ab 9. Klasse / ab 14 Jahre
Das Gesicht als wesentlicher Teil unseres Ichs ist der Spiegel unseres Selbst. Wir erwarten, dass man uns erkennt, wir lesen im Gesicht Emotionen ab, wir empfinden etwas beim Betrachten. Was macht der Mensch, dem all dies nicht möglich ist? Wie wird er wahrgenommen, wenn man sein Handicap nicht sehen kann? Das persönliche Porträt von Carlotta, die an Prosopagnosie leidet, stellt auf berührende Art Fragen zu Diversität, Wahrnehmung und gesellschaftliche Normen.