Kongress "Vision Kino 23"

Der Kongress der VISION KINO ist die bundesweit wichtigste Konferenz zu Film, Kino und Bildung. Seit dem ersten Kongress 2006 treffen sich alle zwei Jahre Filmvermittler*innen, Lehrkräfte, Kinobetreiber*innen, Filmschaffende, Verleiher*innen, Wissenschaftler*innen, Entscheidungsträger*innen aus Kultur- und Bildungspolitik, aber auch Kinder und Jugendliche, um aktuelle Themen des Handlungsfelds Film aufzugreifen, wirksame Strategien miteinander zu diskutieren, Projekte zu entwickeln und neue Perspektiven und Netzwerke für die Zukunft der Filmbildung zu schaffen. Dadurch entstehen neue Verbindungen zwischen Schulen, Kinos, Filminstitutionen, Universitäten und filmkulturellen Einrichtungen. Gäste aus dem Ausland zeigen internationale Entwicklungen auf, Filmschaffende bringen ihre Filme als „work in progress“ ein und entwickeln dazu gemeinsam mit den Teilnehmenden Bildungsangebote.

Die Teilnahme am Kongress ist kostenlos. In der Regel ist er bundesweit als Fortbildung bzw. als Bildungsveranstaltung anerkannt.


Ansprechpartnerin

Ansprechpartnerin

Sabine Genz

Tel. 030 / 2359 938 65

Der Jubiläums-Kongress Vision Kino 23 stand unter dem Motto "Zurück in die Zukunft": Die produktive und zukunftsweisende Auseinandersetzung mit alten und neuen Forderungen für die Filmbildung stand im Mittelpunkt des Austausches zwischen Filmvermittler*innen, Pädagog*innen, Filme- und Kinomacher*innen, sowie Entscheidungsträger*innen aus Kultur- und Bildungspolitik. In Diskussionsveranstaltungen, praktischen Workshops oder Werkstattgesprächen haben wir uns drängenden Zukunfts- und Gegenwartsfragen gewidmet: Welche Rolle spielt Filmbildung in einer Kultur der Digitalität? Wie kann sie zu einer Kritik von Rassismus und Antisemitismus beitragen? Wie können Kinder bereits im Vorschulalter für Film begeistert werden? Und welche Formen der Partizipation brauchen wir, um Filmkultur nicht nur für eine junge Zielgruppe, sondern auch mit ihr zu gestalten?

Kongress 2023

Die achte Ausgabe des Kongresses fand pandemiebedingt digital statt. Wir haben die kreativen Chancen des Digitalen genutzt, aber auch den Charme des Kinos mit Live-Filmgesprächen abgebildet. Digitale Tools sind eine sinnvolle Ergänzung in der Filmbildung, aber kein Ersatz für die sinnliche Erfahrung im Kinosaal!

Der Kongress 2018 stand im Zeichen der Digitalisierung und stellte die Fragen: Wie verändern soziale und digitale Medien das Lernen im Schulalltag und Kino, wie verändert es die Sehgewohnheiten?

Im Mittelpunkt des Kongresses 2016 stand die Frage, welchen Beitrag Filmbildung und interkulturelle Filmarbeit zu kultureller Vielfalt , gesellschaftlicher Teilhabe und Integration leisten.

2014 lag der Schwerpunkt der theoretischen und praxisnahen Diskussionen der Teilnehmenden auf der Bedeutung digitaler Welten für die (Film-)Bildungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen.

2012 ging es um die Bedeutung der Filmbildung für die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen sowie um die Chancen für die Integration benachteiligter Kinder und Jugendlicher, die im Film liegen.

2010 richtete sich der Fokus der Veranstaltung auf die Rolle der Eltern für die Medienerziehung von Kindern und Jugendlichen sowie die Ausbildung von Lehrkräften und Pädagogen/innen in punkto Filmbildung.

2008 stand neben der Erreichbarkeit von Kindern und Jugendlichen aus unterschiedlichen Bildungskontexten vor allem das Medium Film als Mittel der interkulturellen Verständigung und Element von Integration im Mittelpunkt der Diskussion.

Leitfragen des Kongresses 2006 waren: Was wurde seit der Filmkompetenz-Erklärung im deutschen Bildungswesen umgesetzt und wie kann die Vermittlung von Filmkompetenz verbessert und effizienter gestaltet werden.

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