Alejandro Bachmann ist Kulturarbeiter mit Schwerpunkten im Vermitteln von und Schreiben über Film sowie in der Zusammenstellung von Filmprogrammen (mit Fokus auf dokumentarischen und experimentellen Formen). 2010-2019 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, später Leiter des Bereichs "Vermittlung, Forschung und Publikationen" des Österreichischen Filmmuseums. Seit 2015 Teil der Auswahlkommission im Bereich Dokumentarfilm der Diagonale - Festival des österreichischen Films, seit 2019 Mitglied der Auswahlkommission der Duisburger Filmwoche. Herausgeber u.a. von Räume in der Zeit. Die Dokumentarfilme von Nikolaus Geyrhalter (Sonderzahl 2015), Bilder, Falten: Die Filme von Sebastian Brameshuber (LeStudio 2019) und Co-Herausgeber von Echos. Zum dokumentarischen Werk Werner Herzogs (Vorwerk 8 2018), Associate Editor des FOUND FOOTAGE MAGAZINE und des Film Education Journal. Lebt in Wien.
Aysun Bademsoy wurde 1960 in Mersin/Türkei geboren. 1996 zog sie mit ihrer Familie nach Berlin. Nach Abschluss des Publizistik - und Theater-Studiums an der Freien Universität Berlin begann sie 1989 Dokumentarfilme zu drehen. In einer ihrer anfänglichen Arbeiten, dem Film „Mädchen am Ball“ (1995) portraitierte sie ein türkisches Frauenfußballteam. Als Regieassistentin und Produktionsmanagerin arbeitete sie mit Harun Farocki und Christian Petzold zusammen; zudem war sie als Filmeditorin und Schauspielerin tätig. Zuletzt kam ihr Dokumentarfilm "Spuren - Die Opfer des NSU" ins Kino.
Aida Ben Achour, in Frankfurt am Main geboren, entschied sich nach einer kaufmännischen Ausbildung und einem Engagement an Dr. Hochs Konservatorium im Fach Klavier zu einem Studium der Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der Universität der Künste zu Berlin. Während des Studiums vertiefte sie ihre Interessen in der verbalen, interkulturellen und politischen Kommunikation. Sie veröffentliche und forschte zum Thema kollektives Gedächtnis. Seit 2013 arbeitet sie als interkulturelle Trainerin für die Deutsche Entwicklungshilfe, die Stadtverwaltung Frankfurt am Main und in der sozialen Arbeit und mit verschiedenen Migrantenselbstorganisationen. Im Deutschen Filminstitut & Filmmuseum ist sie seit Juni 2019 im Rahmen des 360° Programmes der Kulturstiftung des Bundes als Outreach Managerin und Interkulturelle Expertin beschäftigt.
Lorenzo Berardelli (geb. 1987) ist Politologe, freischaffender Kurator und Filmwissenschaftsstudent an der Universität Zürich. Seit 2016 ist er für den Schweizerischen Dachverein Die Zauberlaterne tätig. Als Klubkoordinator betreut er die Zauberlaterne-Klubs, die als eigenständige Vereine geführt sind. Er begleitet die Freiwilligen, arbeitet sie ins Vereinswesen ein und garantiert die Qualität und die Einhaltung des Zauberlaterne- und Kleine Laterne-Konzepts. Ferner organisiert er Gastkünstler*innen für die szenischen Einführungen vor Filmbeginn. Die Zauberlaterne, gegründet 1992, ist ein internationaler Filmklub für Kinder von 6 bis 12 Jahren. Ihr neustes Projekt Die Kleine Laterne bietet Kindern von 4 bis 6 Jahren in Begleitung ihrer Eltern die Möglichkeit, auf innovative Weise das Medium Film und den Kinosaal kennenzulernen.
Bettina Blümner wurde in Düsseldorf geboren. Sie studierte u.a. Szenische Regie an der Filmakademie Baden-Württemberg, an der Escuela de Cine y TV (EICTV) auf Kuba und an der Bauhaus Universität Weimar. Ihr Debütfilm "Prinzessinnenbad" gewann zahlreiche Preise u.a. den Deutschen Filmpreis für den Besten Dokumentarfilm. Es folgten der Kinofilm "Scherbenpark", eine Adaption des gleichnamigen Romans von Alina Bronsky, in den Hauptrollen Jasna Fritzi Bauer und Ulrich Noethen. Im Anschluss drehte sie den Kino-Dokumentarfilm "Parcours d´Amour", der sich mit dem Thema Liebe im Alter beschäftigt und den Film "Halbmondwahrheiten", der von einer türkischen Vätergruppe in Berlin-Neukölln handelt. Von 2018 bis 2020 realisierte sie die deutsch-kubanische Kinokoproduktion "Hello my friend", geplante Fertigstellung ist 2021.
Kathrin Bohm-Berg arbeitete nach einem Studium der Germanistik und Geschichte mit Abschluss M.A., einem Volontariat und längeren Auslandsaufenthalten in Frankreich und den USA., zunächst als freie Journalistin für öffentlich-rechtliche Rundfunk- und Fernsehanstalten, darunter schwerpunktmäßig für DeutschlandRadioBerlin. Seit dem Jahr 2000 ist sie in ihrer Heimatstadt Geschäftsführerin des Multikulturellen Centrums Templin e.V. Das Haus ist Film- und Theaterbühne in einem und hat sich unter ihrer Regie zu einem anerkannten Zentrum für Kunst- und Kultur in Brandenburg entwickelt. Für die herausragende Programmgestaltung im Kinobereich gewann das MKC bereits vielfach einen der Hauptpreise der medienboard Berlin-Brandenburg GmbH. Seit 2016 ist das Multikulturelle Centrum zudem mit dem Mobilen Kino Uckermark, einem fahrenden Open Air Kino, in der Region unterwegs.
Perrine Boutin is an assistant professor at the Sorbonne Nouvelle University, in the Cinema and Audiovisual department. She is attached to the research center named “IRCAV”: Research Institute for Cinema and Audio-Visual. She is co-responsible for the master’s "Didactics of the image: creation of teaching tools, art of transmission". She is also co-responsible for the cinema option of the MEEF - Education and Training Trades. She is also involved in various associations, for example president of “Enfances au cinema”, which coordinates “School and cinema” in Paris as well as the festival “My first movie”. She participates, in partnership with various structures, in the facilitation of workshops and training around film education. Her work, at the crossroads of cinematographic studies and sociological surveys, focuses on image education: she studies the discourse and practices of cinematographic mediation actions.
Susanne Brauer, Dipl.-Psych., Kulturmanagerin und Multiplikatorin für den Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan, ist seit 2017 Teil des Teams der Abteilung Filmbildung und -vermittlung am Deutschen Filminstitut & Filmmuseum (DFF), u.a. als Koordinatorin des Modellprojekts »MiniFilmclub – Filmbildung für Vorschulkinder bundesweit!« Das DFF hat sich in den letzten Jahren eine besondere Expertise in der frühkindlichen kulturellen Filmbildung erarbeitet. In enger Kooperation mit Pädagogischen Fachkräften des Frankfurter SozPäd e.V. sind vielfältige Angebote im Museum für Kita-Kinder und ihre Familien entstanden, zusätzlich fundierte Fortbildungsangebote für Erzieher:innen und begleitende Aktivitäten für Familien zu Hause. Im Mittelpunkt steht stets Film als Kunst. Mehr dazu unter www.dff.film/bildung
Felix Bruder ist gelernter Jurist und begann seine berufliche Laufbahn als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Bundestag. Nach fünf Jahren als Geschäftsführer eines kleinen Krankenhausverbands übernahm er vor knapp zehn Jahren die Geschäftsführung der AG Kino – Gilde e.V., dem Verband der Deutschen Programmkinos und konnte so seine beruflichen Erfahrungen mit seinen persönlichen Interessen für Film und Kultur verbinden. Seitdem konnte die AG Kino – Gilde e.V. zahlreiche neue Projekte starten. Darunter Kidsfilm und Kino verbindet für Kinder und Jugendliche im Kino sowie für Geflüchtete, Kino:Natürlich für mehr Nachhaltigkeit im und durch das Kino und ein Netzwerk für Landkinos. Größtes Projekt der AG Kino – Gilde e.V. ist die Filmkunstmesse Leipzig. Das größte Forum für Arthousefilme und -kinos findet in diesem Jahr zum 20. Mal statt.
Elke Buresch ist seit Anfang 2019 im Ministerium für Jugend, Bildung und Sport zuständig für die Demokratie- und Filmbildung im Land Brandenburg. Als langjährig erfahrene Lehrerin für die Fächer Deutsch, Politische Wissenschaften/Wirtschaft und Deutsch als Fremdsprache war sie in der Erwachsenenbildung (Abitur) tätig und unterrichtet als Lehrkraft in der beruflichen Bildung seit 15 Jahren in verschiedenen Berufsfeldern, u.a. Mediengestalter für Bild und Ton. Öffentlichkeitsarbeit, schüler- und handlungsorientierter Projektunterricht sowie die Konzeption, Umsetzung und Moderation von Veranstaltungen und Projekten zur Europa- und Demokratiebildung gehören ebenso zu ihren Schwerpunkten. Ihre mehrjährige Arbeit im Qualitätsmanagement des Landes als Visitatorin ermöglichte ihr einen vertieften Eindruck in die schulische Bildungslandschaft in Brandenburg.
Ilker Çatak wird 1984 in Berlin geboren. Später lebt er in Istanbul, macht dort Abitur und studiert dann Film & Fernsehregie in Berlin & Hamburg. Sein Abschlussfilm „Sadakat“ wird international mit vielen Preisen bedacht, bevor er 2015 den Studenten-Oscar in Gold gewinnt. 2016 das Langspiel-Debüt: Çatak verfilmt den preisgekrönten Jugendroman „Es war einmal Indianerland“. 2019 folgt „Es gilt das gesprochene Wort“, Çataks zweiter Kinofilm, der beim Filmfest München mehrere Preise gewinnt, fünfmal für den Deutschen Filmpreis nominiert und dort mit der Lola in Bronze für den Besten Spielfilm ausgezeichnet wird. „Räuberhände“ basiert auf Finn-Ole Heinrichs ebenfalls preisgekröntem Roman und ist der dritte Kinospielfilm von Çatak und die erste Zusammenarbeit mit Autorin und Produzentin Gabriele Simon.
Martin Dorr ist Lehrer sowie Fachbeauftragter Film an einer Berliner Sekundarschule und in der Lehrkräftefortbildung der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie (SenBJF) Berlin mit dem Schwerpunkt Film- und Medienbildung tätig. Er ist in Teilen federführender Autor des Orientierungs- und Handlungsrahmen für die Filmbildung und forscht zur schulischen Filmbildung in Form eines Faches. Für seine Konzepte schulischer Filmbildung wurde Martin Dorr 2015 (Sekundarstufe II) und 2016 (Sekundarstufe I) für den Deutschen Lehrerpreis sowie 2019 für den Cornelsen Zukunftspreis für innovative Schulprojekte nominiert.
Alexandre Dupont-Geißelmann ist geschäftsführender Gesellschafter der Farbfilm Verleih GmbH, die 2005 gegründet wurde. Der Einstieg in die Film- und Medienbranche erfolgte durch eine Ausbildung zum Filmkaufmann, gefolgt von ein Studium der Betriebswirtschaftslehre, sowie verschiedener Tätigkeiten in Verleihunternehmen und Agenturen. Seit 2012 auch aktiv im Vorstand der AG Verleih tätig.
FBW-Jugend Filmjury Berlin
Emilia 14, Joseph 14, Konstantin 15, Nola 13: Alle Vier sind seit 2018 bei der FBW-Jugend Filmjury dabei. Zusammen mit anderen Jury-Mitgliedern sichten sie regelmäßig Filme vor Kinostart und sind in viele Projekte eingebunden. Sie sind Teil der Vorauswahljury für den Kindertiger für das beste Drehbuch von Vision Kino, KiKA und FFA, moderieren im Rahmen der SchulKinoWochen Berlin und stellen in diesem Jahr bei der Jahreshauptversammlung des Bundesverband Jugend und Film e.V. (BJF) Dokumentarfilme zum Thema Umwelt vor.
Caroline Fuchs war nach dem Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaften, BWL und Amerikanistik an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main als Kulturmanagerin sowohl im Bereich Klassische Musik als auch Film bei diversen Institutionen und Festivals beschäftigt. Im Anschluss an eine Mitarbeit beim Filmfest München war sie seit Herbst 2015 für das DFF – Deutsches Filminstitut und Filmmuseum in Frankfurt tätig. Dort leitet sie gemeinsam mit Anna Katharina Potzuweit seit 2017 die SchulKinoWochen Hessen sowie das hessenweite Filmbildungsprojekt FILMmobil – Filmbildung in Hessen. In ihrer Arbeit ist es ihr ein Anliegen, dauerhafte und flächendeckende Projekte zu Film- und Kinokultur für Kinder und Jugendliche zu schaffen.
Martin Ganguly leitet seit 2004 das Schulprojekt der Berlinale und ist Universitätsdozent, Lehrer, Moderator, Berater, Prüfer (FSK) und Coach im (film-)pädagogischen, wertevermittelnden und künstlerischen Bereich im In- und Ausland. Der promovierte Erziehungswissenschaftler hat zusätzlich zu seinem Lehramtsstudium auch ein Regie- und Schauspielstudium am Max-Reinhardt-Seminar in Wien abgeschlossen. Vier seiner multimedialen Unterrichtsbearbeitungen erhielten die renommierte europäische Comenius-Medaille. Zusätzlich war er Kurator für das deutschlandweite Projekt „Klassiker sehen – Filmeverstehen“ der DFA /bpb zur Vermittlung von Filmgeschichte und langjähriger Prüfer bei der FSK. Außerdem arbeitet er in unterschiedlichen Projekten für das DFF (Deutsches Filmmuseum und -institut) sowie für VISION KINO.
Oliver Gibtner-Weidlich ist Projektmanager und Dozent im Bereich Medien, Kultur und Bildung in Leipzig. Nach einem Volontariat im Bereich Medienpädagogik und Journalismus in Görlitz und Dresden arbeitet er seit 2008 in ganz Sachsen und darüber hinaus als Medienpädagoge mit verschiedensten Altersgruppen, u.a. für die Sächsische Landesmedienanstalt. Seit Herbst 2014 verantwortet er als Projektleiter die SchulKinoWochen Sachsen. Mit dem Erstarken von rechter Demonstrationen in Sachsen entwickelte er das multimediale Jugendprojekt be-Tolerant.net, welches u.a. von der Landeszentrale für politische Bildung ausgezeichnet wurde. Seit 2019 ist er Geschäftsführer des Forums für Kultur und Bildung sowie Vorstandsmitglied der Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen.
Charlotte Giese works as Special Advisor at the Danish Film Institute (DFI) in Copenhagen, focusing on Film Education for Next Generations. From 1992, she worked as Commissioning Editor/Films for Children and Young People, and in 1998, she co- initiated the Department for Children & Youth at DFI. The Department developed a nationwide program for schools and pre-schools, through cinemas, streaming platforms and creative hands-on film-studios – and furthermore, a number of European and International projects. She also works as consultant for film organizations in Africa and Middle East around development of strategy, training, talent and programmes for the industry and the community.
Reiner Gischus hat Germanistik und Geographie auf Lehramt an der Universität Duisburg-Essen studiert, ist Lehrer der Frida-Levy-Gesamtschule Essen und in der Lehrerausbildung als Kernseminarleiter und Fachleiter für das Fach Deutsch am ZfsL Essen tätig. In seiner Tätigkeit als Ausbilder berät und unterstützt er Lehramtsanwärter*innen sowie Kolleg*innen in Fragen der Unterrichtsumsetzung und -weiterentwicklung. Sein Arbeitsschwerpunkt bildet die Weiterentwicklung von Unterricht im Fach Deutsch, zu denen neben der Integration von Medien in den Literaturunterricht auch Überlegungen zu praxistauglichen Zugängen zur Filmbildung gehören. Außerhalb von unterrichtlichen Zusammenhängen in der Schule berät er im Zuge der Ausbildung zum ZfsL-FilmCoach (BZR Düsseldorf und FILM+SCHULE NRW) Fachleitungen mit dem Ziel, Filmbildung systematisch in die Lehrerausbildung zu integrieren.
Melika Gothe ist Projektkoordinatorin der Berlinale-Sektion Generation und hier u.a. für die Öffentlichkeitsarbeit, das Berlinale Schulprojekt und die Jurys der Sektion zuständig. Zudem arbeitet sie in verschiedenen Funktionen für Filmfestivals, wie dem goEast, dem DOK Leipzig und dem up-and-coming. Sie studierte Filmwissenschaften und Französisch in Mainz und Dijon sowie Kulturvermittlung in Hildesheim und Marseille. Derzeit promoviert sie im deutsch-französischen Promotionskolleg am Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim und forscht zur ästhetischen Konstruktion von
Jugend im Kino.
Leopold Grün ist seit 2020 Geschäftsführer der VISION KINO. Der gebürtige Dresdner ist ausgebildeter Lehrer, Sozialpädagoge und Diplom Medienberater. Von 1996 bis 2017 war er für den Bereich Medienpädagogik bei der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen e.V. (FSF) verantwortlich. Ende der 1990er Jahre entstanden erste Arbeiten als Dokumentarfilmer. Im Kino liefen „Der Rote Elvis” (2007) und „Am Ende der Milchstraße” (2013 zusammen mit Dirk Uhlig), der u.a. 2014 mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet wurde. Zuletzt war er Geschäftsführer der AG Verleih, dem Verband der unabhängigen Filmverleiher.
Monika Grütters (*1962 in Münster/Westfalen) ist seit Dezember 2013 Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Sie ist seit 2005 Mitglied des Deutschen Bundestages und war von 2009 bis 2013 Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Medien. Zudem ist sie Mitglied des Präsidiums der CDU und war von 2016 bis 2019 auch Landesvorsitzende der CDU Berlin.
Leila Hamid wurde 1980 in Stuttgart geboren. Nach ihrem Studium der Medienwirtschaft an der Hochschule der Medien startete sie als Marketing Managerin beim Jugendradiosender YOU FM beim Hessischen Rundfunk. Seit 2006 arbeitete sie bei X Verleih AG und übernahm dort im Herbst 2008 die Leitung des Marketings. In dieser Zeit entwickelte sie mit ihrem Team für rund 50 Filme individuelle Kampagnen, zuletzt für den Oscar®-Preisträger LIEBE, den Publikumsliebling OH BOY und den internationalen Blockbuster CLOUD ATLAS. Im Februar 2015 beteiligte sich Leila Hamid als Gesellschafterin an der neu gegründeten Port-au-Prince Pictures GmbH und legte als Geschäftsführerin die Grundsteine für einen jungen Verleih in Deutschland. In ihrem Verleih starteten u.a. die Filme 4 KÖNIGE von Theresa von Eltz sowie DER MANN AUS DEM EIS von Felix Randau. Seit Juni 2019 ist Leila Hamid Vorstandsvorsitzende der X Verleih AG. Marc-Uwe Klings Bestseller-Verfilmung DIE KÄNGURU-CHRONIKEN war der bisher größte Start in der Geschichte des Berliner Independent Verleihs, dessen Erfolg mit knapp 600.000 Zuschauern nach zehn Tagen durch den Covid19-Lockdown jäh gestoppt wurde.
Valeska Hanel, aus Bergisch Gladbach, absolvierte nach dem Abitur eine Ausbildung in Schauspiel und Script Logic am Lee Strasberg Institute in New York City. Sie arbeitete als Schauspielerin, Regisseurin und Drehbuchlektorin in New York und Berlin und war seit 2001 in der Presseabteilung des Medienboards Berlin-Brandenburgs tätig. Seit 2012 unterstützte sie die frisch gegründete KulturGenossenschaft Neue Kammerspiele eG in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, bevor die 2013 die Kino- und Programmleitung des Kinos in Kleinmachnow übernahm. Momentan engagiert sie sich in dem EU-geförderten Projekt Connecting Cinemas, um Kinos in ländlichen Regionen international miteinander zu verbinden. Sie ist Mitbegründerin der Kinofrauen und seit 2021 Koordinatorin des Landkino-Netzwerks. Sie lebt mit ihren drei Kindern in Kleinmachnow.
Finn-Ole Heinrich wurde 1982 bei Hamburg geboren und wuchs in Cuxhaven auf. Er studierte Film und Bildende Kunst in Hannover und trat während seines Studiums bei Poetry Slams auf. 2005 veröffentlichte er den Erzählband „die taschen voll wasser“. 2007 erschien im Hamburger mairisch Verlag sein Debütroman „Räuberhände“. „Räuberhände“ wurde von der Literaturkritik für seinen eigenen Ton, sein Einfühlungsvermögen und den raffinierten Aufbau gelobt. In Hamburg war der Roman bereits Abiturprüfungsthema, in vielen anderen deutschen Orten ist das Buch schulische Pflichtlektüre. Heinrich ist zudem Autor des Erzählbands „Gestern war auch schon ein Tag“ (2009) sowie zahlreicher preisgekrönter Kinder- und Jugendbücher wie „Frerk, du Zwerg!“ (2011), der „Die erstaunlichen Abenteuer der Maulina Schmitt“- Trilogie (2013-14), „Die Reise zum Mittelpunkt des Waldes“ (2018) oder jüngst „Schlafen wie die Rüben“ (2021). Er lebt und arbeitet in Hamburg und Südfrankreich.
Kathrin Hinz (*1964 in Zeitz) ist Projektleiterin des Spatzenkinos, das in Berlin und Brandenburg medienpädagogisch begleitete Kurzfilmprogramme für Kinder ab 4 Jahren in zahlreichen Kinos präsentiert. Nach dem Studium an der Pädagogischen Hochschule in Mühlhausen, ging sie nach Berlin und unterrichtete zwei Jahre an einer Oberschule. Anschließend arbeitete sie als Filmvorführerin im Kino und besuchte mit mobilen Filmprojektoren Kindertagesstätten. Das Spatzenkino wurde 1990 von ihr mitbegründet. Kathrin Hinz war Koproduzentin von den Kurzspielfilmen „Tilli Klapperzahn“ und „Wenn Spatzen schmatzen“. Im Mai 2020 hat das Spatzenkino aufgrund geschlossener Kinos mit „Spatzenkino im Nest“ ein Online-Format entwickelt, um Kurzfilmprogramme und Begleitmaterialien in die Kitas und zu den Kindern nach Hause zu bringen.
Mikosch Horn arbeitet als Kurator beim Filmhaus Nürnberg. 2014 hat er den Grandfilm Verleih mitgegründet und seitdem auch als Verleiher Erfahrungen gesammelt. Außerdem ist er Gründungsmitglied des Hauptverbands Cinephilie e.V. (HvC).
Im letzten Jahr war er an der Entwicklung von Cinemalovers beteiligt. Cinemalovers ist ein Projekt von HvC und Bundesverband kommunale Filmarbeit e.V. und möchte Kinos ermächtigt, selber eigene virtuelle Leinwände, also ein VoD-Angebot speziell für ihr Publikum, zu betreiben. Das Filmhaus Nürnberg war dafür das Pilotkino und betreibt seit einem Jahr einen virtuellen Kinosaal.
Michael Jahn ist Projektleiter SchulKinoWochen bei der VISION KINO in Berlin. Er schloss sein Studium der Kommunikations- Medien- und Kulturwissenschaft an der Universität Leipzig mit einer Magisterarbeit über die Bedeutung des Kurzfilms im deutschen Fernsehen ab. Während und nach dem Studium arbeitete er als freier Journalist und in unterschiedlichen Tätigkeiten für internationale Filmfestivals (Filmfest Dresden, Berlinale, DOK Leipzig) und die AG Kurzfilm. Seit 2006 verantwortet er die SchulKinoWochen, die in allen 16 Bundesländern mit Unterstützung des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Filmförderungsanstalt, der Länder und der Filmwirtschaft stattfinden. Mit über 900.000 Anmeldungen und 850 teilnehmenden Kinos im Jahr 2019 gehören die SchulKinoWochen zu den erfolgreichsten Programmen der Medienbildung in Europa.
Nicola Jones begann nach ihrem Studium der Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Universität Leipzig ihre berufliche Laufbahn als Consultant im Bereich Filmförderung bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers in München und Leipzig. 2004 wechselte sie zur Filmförderungsanstalt (FFA) in Berlin, wo sie zunächst als Förderreferentin im Bereich Produktion tätig war. 2006 wurde sie zur Referentin des FFA-Vorstandes ernannt und war in dieser Funktion u.a. verantwortlich für internationale Filmbeziehungen sowie für EU-filmpolitische Belange. Seit Oktober 2016 ist Nicola Jones die Leiterin des Deutschen Kinder Medien Festivals Goldener Spatz und Geschäftsführerin der gleichnamigen Deutschen Kindermedienstiftung. Sie war Mitglied in verschiedenen Auswahlgremien und Jurys u.a. beim Cinekid Festival in Amsterdam sowie beim LUCAS, Internationales Festival für junge Filmfans in Frankfurt am Main.
Jakob Kijas hat 2012 eksystent Filmverleih gegründet und setzt sich mit diesem für eine stärkere Sichtbarkeit von künstlerisch herausragenden Filmen ein. Der Fokus der Verleiharbeit liegt u.a. auf osteuropäischem Kino und dem Filmschaffen von Frauen*. Außerdem ist er Gründungsmitglied des Hauptverbands Cinephilie e.V. (HvC).
Dimitra Kouzi ist Journalistin und Filmemacherin. Sie lebt in Athen und arbeitet europaweit, berät und schult im Bereich Dokumentarfilm. Sie hat einen Magister-Abschluss in Kommunikation von der Ludwig-Maximilians-Universität in München, und zusätzlich Fotografie studiert. Mit 20 Jahren Erfahrung im Journalismus (ERT, ARTE, ZDF) und 12 Jahren im internationalen Dokumentarfilmbereich gründete sie 2015 Kouzi Productions, mit Schwerpunkt auf der Produktion von eigenen Dokumentarfilmen, Audience Development für Dokumentarfilme in Europa und Filmbildung, und absolvierte die EURODOC. 2016 gründete sie das internationale Dokumentarfilmfestival KinderDocs für Kinder und Jugendliche in Zusammenarbeit mit dem Benaki Museum in Athen und dem MOMus - Museum of Contemporary Art in Thessaloniki, unterstützt von den größten Dokumentarfilmfestivals in Europa - IDFA (Niederlande) und Doxs! (Deutschland). 2019 war Dimitra Kouzi Co-Autorin der ARTE-Dokumentation "Deutsche und Griechen, Liebe mit Hindernissen" und 2020 führte sie Regie und produzierte ihren ersten abendfüllenden Dokumentarfilm "Good Morning Mr Fotis" (70 min, 2020), der auf dem Thessaloniki Documentary Festival 2020 Premiere hatte und mit dem Jugendpreis ausgezeichnet wurde. Während der Pandemie hat sie eine kürzere Version von Good Morning Mr Fotis geschnitten, der Film heist Passage to Europe, hat ein anderes Ende und ist 48 min. lang.
Thomas Krüger ist seit 2000 Präsident der Bundeszentrale für politischen Bildung. Seit 1995 ist er Präsident des Deutschen Kinderhilfswerkes. Außerdem ist er zweiter stellvertretender Vorsitzender der Kommission für Jugendmedienschutz und Mitglied des Kuratoriums für den Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten. 1991 bis 1994 war er Senator für Jugend und Familie in Berlin, 1994 bis 1998 Mitglied des Deutschen Bundestages.
Katja Lell (1987*, Kopejsk, Russland) arbeitet seit 2018 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Ästhetische Bildung, Institut für Kunst & Kunsttheorie der Universität zu Köln, wo sie zu Queering Filmbildung promoviert. Im Rahmen ihrer Promotion untersucht sie Filmvermittlungssituationen aus einer queer-femistischer Perspektive. Neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit entwickelt sie in Kollaboration mit Freund*innen (Riikka Tauriainen, Gökçe Ergör, Noëmie Stähli, Franzis Kabisch, u.a.) künstlerische Vermittlungsformate. Sie studierte an der HfbK Hamburg und ZHdK Zürich Zeitbezogene Medien, Philosophie und Kunstpädagogik. Gemeinsam mit Prof. Manuel Zahn begleitet sie das Projekt „Interkulturelle Filmbildung“.
Uwe Leonhardt ist Geschäftsführer von FILM+SCHULE NRW. Der Film- und Fernsehwissenschaftler und Filmpädagoge hat lange Jahre als Journalist und Filmemacher unter anderem für den WDR gearbeitet. Ab 2003 unterrichtete er mit dem Lehramt für die Sekundarstufe II an verschiedenen Berufskollegs Filmgestaltung. Darüber hinaus war er viele Jahre als Fachmoderator für die Bezirksregierung Arnsberg im Bereich „Film und Medien“ in der Lehrerfortbildung tätig und wirkte im Landesinstitut für Schule NRW in der Lehrplanentwicklung mit. FILM+SCHULE NRW arbeitet als Serviceagentur des Ministeriums für Schule und Bildung NRW mit dem Auftrag, Filmbildung systematisch in den Fachunterricht an den Schulen Nordrhein-Westfalens zu integrieren.
Caroline Link ist eine deutsche Filmregisseurin und Drehbuchautorin. Sie studierte von 1986 bis 1990 an der Hochschule für Fernsehen und Film München in der Abteilung Dokumentarfilm und arbeitete danach als Regieassistentin und Drehbuchautorin. Im Jahr 1992 begann sie mit ersten Recherchearbeiten für das Drehbuch zum Film Jenseits der Stille, der nach seiner Veröffentlichung 1996 u.a. den Bayerischer Filmpreis, den Bundesfilmpreis und den Deutscher Filmpreis gewann und 1998 auch als deutscher Beitrag für den Oscar in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film nominiert wurde. Nach dem Kinderfilm Pünktchen und Anton (1999) war Links nächster großer Kinoerfolg Nirgendwo in Afrika (2001) für den sie 2003 den Oscar für den besten fremdsprachigen Film erhielt. Es folgten im Anschluss u.a. die Filme Im Winter ein Jahr (2008), Exit Marrakech (2013), Der Junge muss an die frische Luft (2018) und Als Hitler das rosa Kaninchen stahl (2019). Caroline Link war 2003 eines der Gründungsmitglieder der Deutschen Filmakademie. Sie ist Kuratoriumsmitglied des Vereins Children for a better world. Seit 2006 ist sie Schirmherrin der Stiftung Kindergesundheit.
Maria Melamed ist Physikerin mit dem Schwerpunkt Astrophysik. Sie forschte sie bereits am NASA Ames Research Center in der San Francisco Bay Area in Kalifornien. Im Universum liegt ihr jedoch auch weiterhin der Planet Erde sehr am Herzen: So engagiert sie sich seit ihrer Jugend auf vielfältige Weise für dessen Bewohnende und gegen Diskriminierung. Seit 2019 ist sie beim Netzwerk für Demokratie und Courage aktiv, ist seit 2020 Trainerin für Argumentations- und Handlungstrainings und freut sich, ein solches beim Kongress Vision Kino anbieten zu können
Reinhard Middel, ausgebildet als Lehrer für Deutsch, Sozialkunde und Ethik/Philosophie, war im Anschluss an seine Tätigkeiten in der Schule u. a. für den Bundesverband der kommunalen Kinos und als Referent für Film und AV-Medien beim Gemeinschaftswerk Evangelischer Publizistik (GEP) tätig. Er ist Autor von filmpädagogischen Arbeitshilfen, Filmheften und filmpublizistischen Beiträgen, bis 2005 war er auch Mitherausgeber und verantwortlicher Redakteur der Reihe „Arnoldshainer Filmgespräche“. Ab 2006 ist er freiberuflicher film- und medienpädagogischer Mitarbeiter bei Vision Kino. Als Vertreter im Arbeitskreis Filmbildung der Länderkonferenz MedienBildung hat er an kompetenzorientierten Konzepten für die schulische Filmbildung sowie die Lehrer*innenaus- und -fortbildung mitgearbeitet. Daneben nimmt er als Prüfer bei der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) und als Ausschussvorsitzender/Gutachter bei der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen (FSF) Aufgaben im Bereich des Jugendmedienschutzes wahr.
Im Kino groß geworden betreiben Astrid Muckli und ihre Schwester ihre Kinos in der dritten Generation. Die Häuser befinden sich im niedersächsischen Meppen, Papenburg, Leer und Aurich und umfassen insgesamt 24 Leinwände.
Mekyas Mulugeta wurde 2000 in Rostock geboren und lebt derzeit in Potsdam. In seiner Freizeit begeistert er sich für Sport und ist handwerklich in einer Tischlerei tätig. Erste schauspielerische Erfahrungen sammelte Mekyas im Jugendclub des Deutschen Theaters Berlin. In „Räuberhände“ feiert er sein Filmdebüt.
Anna Katharina Potzuweit arbeitete nach ihrem Kunst- und Philosophie-Studium an der Justus-Liebig Universität Gießen als selbständige Kunstpädagogin für verschiedene Museen (u.a. für das Kindermuseum Frankfurt und das Stadt- und Industriemuseum Wetzlar) und entwickelte museumspädagogische Konzepte für alle Altersstufen. Seit 2012 gehört sie zum Team der Abteilung Filmbildung und -vermittlung am DFF - Deutschen Filminstitut & Filmmuseum in Frankfurt und leitet zusammen mit Caroline Fuchs seit 2017 die SchulKinoWochen Hessen. Seit 2018 ist sie zusätzlich Projektleitung des ganzjährigen, nachhaltigen und hessenweiten Projekts FILMmobil – Filmbildung in Hessen, das vor allem im ländlichen Raum aktiv ist.
Iris Praefke studierte Sozialwissenschaften und Filmwissenschaften an der Humboldt Universität zu Berlin und an der City University of New York. In Berlin leitet sie mit den Kinos Central, Toni und Moviemento drei der führenden unabhängigen Kinos Deutschlands. Regelmäßig bietet sie Filmseminare für Kinder, Schüler*innen und Studierende an.
Bodo Ramelow wurde 1956 in Osterholz-Scharmbeck geboren und amtiert seit 2014 als Ministerpräsident des Freistaats Thüringen. Nach einer Ausbildung als Einzelhandelskaufmann in Gießen erwarb er anschließend die Fachhochschulreife. Von 1978 bis 1980 arbeitete er als Filialleiter bei der Jöckel Vertriebs GmbH Marburg. Als Gewerkschaftssekretär wirkte er von 1981 bis 1990 in Mittelhessen, danach war Ramelow bis 1999 HBV-Landesvorsitzender in Thüringen. Im Jahr 1999 gelang ihm der Einzug in den Thüringer Landtag als Abgeordneter der PDS, deren Fraktion er von 2001 bis 2005 und von 2009 bis 2014 als Vorsitzender leitete. Mit großem Engagement betrieb Ramelow den Zusammenschluss von WASG und PDS zur neuen Partei „DIE LINKE“. Als Mitglied des Deutschen Bundestages war Ramelow in der Legislatur von 2005 bis 2009 Stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE, woraufhin er als Abgeordneter seiner Partei wieder in den Thüringer Landtag zurückkehrte. Als Spitzenkandidat für DIE LINKE wurde er dort 2014 zum Ministerpräsidenten im Rahmen einer rot-rot-grünen Regierungskoalition gewählt, womit DIE LINKE erstmalig einen Ministerpräsidenten in einem deutschen Bundesland stellte.
Maya Reichert, Kulturvermittlerin und selbst Filmemacherin, leitet das ganzjährige Bildungsprogramm DOK.education beim Internationen Dokumentarfilmfestival München. Durch zahlreiche Initiativen hat sie ein bayernweites Filmbildungsnetzwerk aufgebaut, in dem der künstlerisch erzählerische Dokumentarfilm im Mittelpunkt steht. Im Mai 2020 hat DOK.education pandemiebedingt auf den virtuellen Kinosaal umgestellt und vermittelt Filme, Workshops, digitale Begleitmaterialien und Fortbildungen vorerst online.Maya Reichert studierte und arbeitete mehrere Jahre an der Filmhochschule HFF München. Sie ist Mitglied des "Runden Tisches Film und Schule" am Institut für Schulqualität und Bildungsforschung und Teil des Filmfördergremiums beim Bundesministerium für Kultur und Medien. Sie für unterrichtet an Kunsthochschulen und Bildungsinstituten für Lehrkräfte
Mark Reid trained to teach English and Media in the early 1990s, and after teaching in high schools for 7 years joined the British Film Institute to set up online courses for film and media teachers. In 2006 he took over the leadership of the BFI's education programmes, covering BFI Southbank, online provision, and research and strategy. In 2012 he led a consortium of European partners in Screening Literacy, a MEDIA-funded survey of film education in 33 European countries. Substantially the same group of people designed the Framework for Film Education, and now manage the CREATIVE MEDIA project 'Film Education: from Framework to Impact'.
Mark has some expertise in understanding what makes film education strategies successful, and why there are so few successful ones around!
Dr. Martin Ritter studierte Angewandte Medienwissenschaft an der Technischen Universität Ilmenau und promovierte zum Thema „Medien und Demokratisierung“ an der Universität Erfurt. Seit 2007 ist er in der Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) verantwortlich für die Themen Bürgermedien und Medienbildung.
Petra Rockenfeller, in Oberhausen mitten im Ruhrgebiet aufgewachsen, entschied sich nach ihrem erfolgreich abgeschlossenen Magisterstudium der Germanistik, mit den Nebenfächern Geschichte und Erziehungswissenschaft an der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg, ihre ganze Leidenschaft für das Kino professionell als Filmdisponentin, Programmgestalterin und Kinobetreiberin umzusetzen. Seit 25 Jahren legt sie hierbei einen deutlichen Schwerpunkt in die Weiterentwicklung des Kinder- und Jugendkinos. Ihr Kino, der LICHTBURG FILMPALAST, wird kontinuierlich seit 2005 von der Film- und Medienstiftung NRW und seit 2006 durch die/den Beauftragte/n der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) ausgezeichnet. Ihre Erfahrungen gibt sie u.a. als Gastreferentin/Autorin in der Sommerakademie der C.I.C.A.E. (Confédération Internationnale des Cinémas d'Art et d'Essai) oder im Fernstudium "Kaufmann/Kauffrau für Filmtheatermanagement" weiter. Als Jurorin bei etlichen Festivals, Mitglied unterschiedlicher Auswahlkommissionen sowie Vorstandsmitglied der AG Kino Gilde ist sie ehrenamtlich in ihrer Branche seit Jahrzehnten tätig. Seit Juni 2020 ist sie Aufsichtsratsvorsitzende der Vision Kino.
Dr. Friederike Rückert, Professorin für Kunstpädagogik / Bildende Kunst an der Europa-Universität Flensburg. Nach dem Studium der Fächer Kunst und Französisch an der Christian-Albrechts-Universität (CAU) zu Kiel und dem Studium der Medienkunst an der Muthesius Kunsthochschule Kiel absolvierte sie einen Aufbaustudiengang Visuelle Kommunikation an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg und war dort von 2003-2005 im Bereich „Film und digitales Kino“ für Prof. Wim Wenders tätig. Von 2004 bis 2006 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Zentrum für Medien der Muthesius Kunsthochschule Kiel. Im Anschluss Lehrerin an zwei Kieler Gymnasien, von 2013 bis 2018 im Hochschuldienst an der CAU Kiel. Von 2018 bis 2019 war sie Landesfachberaterin Kunst am Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH).
Reinhold T. Schöffel, Jahrgang 1960, ist seit Ende der 1970er Jahre im Bereich der Filmkulturvermittlung tätig, u.a. bei den Internationalen Grenzland-Filmtagen in Selb (bis 1994). Seit 1990 ist der Diplom-Medienpädagoge Geschäftsführer des Bundesverbandes Jugend und Film e.V., der u.a. einen eigenen Filmverleih für nichtgewerbliche Veranstaltungen in Jugendarbeit und Schule mit 500 ausgewählten Kinder- und Jugendfilmen unterhält und die Filmreihe „Durchblick“ mit Arthouse-Filmen für junge Leute herausgibt. Seit 2000 ist Schöffel auch in der European Children´s Film Association (ECFA) aktiv, war bis 2009 Herausgeber des "ECFA-Journals" und bis 2015 Redakteur der Internetseite www.ECFAweb.org. In den Jahren 2010 bis 2015 gehörte Schöffel auch dem Vorstand der ECFA an.
Georg Schütze ist Berater und freier Referent in der politischen Bildung. Während des Studiums der Philosophie und Psychologie in Magdeburg begann er, sich ehrenamtlich im Netzwerk für Demokratie und Courage (NDC) zu engagieren, mit dem Ziel junge Menschen für Zivilcourage zu motivieren und für eine diskriminierungsärmere Gesellschaft zu streiten. Neben seiner Tätigkeit als Vorstand im NDC Sachsen-Anhalt, wo er sich u.a. für eine Stärkung der Bildungsarbeit gegen Antisemitismus einsetze, begann er 2014 als Trainer für Argumentations- und Handlungstrainings und Berater für demokratische Organisations- und Schulentwicklung zu wirken. Nach dem Studium arbeitete er fünf Jahre als Projektleiter beim Flüchtlingsrat Sachsen-Anhalt in Halle (Saale), wo er auch heute noch lebt und sich neben zu seiner Tätigkeit als Coach und Bildner zum Seiltechniker und Höhenarbeiter weiterbildet.
Dr. Astrid Séville ist Akademische Rätin auf Zeit am Lehrstuhl für Politische Theorie des Geschwister-Scholl-Instituts für Politikwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Mitglied des Jungen Kollegs an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Sie studierte Politikwissenschaft, Romanistik und Historische Anthropologie in Freiburg und Paris. 2015 wurde sie mit einer Arbeit zur politischen Rhetorik der Alternativlosigkeit promoviert; die Dissertation erhielt 2016 den Deutschen Studienpreis. In ihrem aktuellen Forschungsprojekt widmet sie sich dem Populismus als Herausforderung liberaler Demokratie.
Gudrun Sommer ist studierte Philosophin, ausgebildete Festivalarbeiterin und zertifizierte Green Consultant Film & TV. 2002 gründete sie das Festival doxs! dokumentarfilme für kinder und jugendliche, einige Jahre später die „Freunde der Realität e.V.“ und das regionale Satellitenprogramm doxs! ruhr. Sie arbeitet als Kuratorin und Programmberaterin für Festivals in Deutschland und Österreich, zuletzt als Leiterin der Duisburger Filmwoche (gemeinsam mit Christian Koch). Die gebürtige Österreicherin lebt in Bochum, ist Jurorin des Grimme-Instituts und Prüferin bei der FSK. Ihr Engagement kreist um die Themen Dokumentarfilm, Nachhaltigkeit, Medienbildung und junge Publika. Lehrtätigkeiten u.a. an der Universität Duisburg-Essen, der Ruhr-Universität Bochum, an der KHM und der School of Filmagents (SOFA).
Ola Staszel studierte Filmwissenschaften, Polnische Philologie und Europastudien an den Universitäten Wrocław und Aachen. Seit 1999 lebt sie in Berlin. Sie gründete und leitete das Festival des mobilen Kinos „The Rolling Movies”, was entlang der deutsch-polnischen Grenze statt gefunden hat. Seit 2010 arbeitet sie das grenzüberschreitende deutsch-polnisch-tschechische Neiße Filmfestival im Dreiländereck, seit 2014 in leitender Funktion. Hier ist sie für den Bereich Dokumentar-, Spielfilm und Geschäfte verantwortlich. Sie ist zudem seit 2014 Jurymitglied bei der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW) in Wiesbaden.
Stefan Stiletto, geboren 1976, studierte Pädagogik (Diplom) mit Schwerpunkt Medienpädagogik in Trier und Bielefeld und beschäftigte sich insbesondere mit dem Thema Filmkompetenz. Volontariat bei der Bundeszentrale für politische Bildung. Arbeitet seit 2002 frei als Filmpädagoge. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählt die Konzeption und Erstellung filmpädagogischer Begleitmaterialien, das Verfassen von Filmkritiken sowie die Planung und Durchführung von Fortbildungen für Multiplikator*innen und Workshops für Kinder und Jugendliche.
Horst Sulewski wohnt in Maintal (Hessen) und arbeitet als Lehrer für Deutsch, Politik und Geschichte in der Sek II. Über drei Jahrzehnte ist er in den Bereichen Medienbildung, Lehrer(fort)bildung und speziell der Filmbildung in verschiedenen hessischen Landesinstituten tätig. Er ist Mitglied im Bundesvorstand der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) mit dem Themenschwerpunkt "Medienbildung in der Schule", Komm. Sprecher der GMK-Fachgruppe Film, Vertreter der GMK im "Bündnis für Bildung" und bei der Initiative "Keine Bildung ohne Medien!" Mitarbeit in verschiedenen bundesweiten Konzeptentwicklungsgruppen (KMK 2012, LKM, Arbeitskreis Film). Er übernimmt außerdem die Mitarbeit bei der Erstellung des "Kompetenzorientierten Konzeptes für die Lehrerbildung: Filmbildung in der digitalen Welt" (2020).
Holger Tepe, *1964, ist aktuell einer der beiden Geschäftsleiter*innen im CITY 46 / Kommunalkino Bremen e.V. und dort zuständig für Strategie- und Programmplanung. Für die Kinder-und Jugendmedienarbeit engagiert er sich im Vorstand der LAG Jugend & Film Niedersachsen e.V., deren Geschäftsführung er bis 2019 ausübte. Von 2000 – 2011 Leitung des Unabhängigen Filmfest Osnabrück mit der Etablierung des Friedensfilmpreises und des Filmpreises für Kinderrechte. In seiner Freizeit kuratiert er gerne Filmreihen für ungewöhnliche Orte und organisiert Open Air Kinoveranstaltungen. Weitere Gremientätigkeiten u. a. im Vorstand des Kinobüros Niedersachsen & Bremen e.V., im Aufsichtsrat der nordmedia - Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH und als Mitglied der Versammlung der Niedersächsischen Landesmedienanstalt (NLM).
Joya Thome, 1990 in Berlin geboren, begann bereits als Jugendliche erste eigene Kurzfilme zu drehen. Nach verschiedenen Praktika im Filmbereich absolvierte sie ein Studium der Erziehungswissenschaften und Sozialwissenschaften an der Humboldt Universität zu Berlin und der New York University. Neben dem Studium drehte sie weiterhin eigene Kurzfilme und arbeitete als Regieassistentin und Casterin. Im Sommer 2016 realisierte sie dann ihr preisgekröntes Spielfilmdebüt KÖNIGIN VON NIENDORF (2017), das nach einer erfolgreichen Festivaltournee in die Kinos kam. Neben Arbeiten an TV Serien, wie der sechsten Staffel der Jugendserie DRUCK (2020), übernahm Joya Thome die Regie bei der Realverfilmung von LAURAS STERN, welche Ende 2021 von Warner Bros. in die Kinos gebracht wird. Derzeit arbeitet sie an einem Kino-Dokumentarfilm.
Canan Turan studierte Filmwissenschaft an der FU Berlin und Universitat Pompeu Fabra Barcelona, und sie machte einen Master in Dokumentarfilm am Goldsmiths College London. Ihr Abschlussfilm “Kıymet” wurde auf internationalen Filmfestivals wie Documentarist Istanbul vorgeführt und er lief als Teil des Kompilationsfilms “Canım Kreuzberg” im Programm vom Kino Moviemento Berlin. Canan arbeitete bei diversen Filmfestivals als Kuratorin, Moderatorin und Eventmanagerin sowie bei Film- und Fernsehproduktionen mit. Sie war u.a. Produktionskoordinatorin der Serie “Crews & Gangs” von Neco Çelik und Creative Producerin des Dokumentarfilms “From Here” von Christina Antonakos-Wallace. Canan gibt Vorträge, Seminare und Workshops zu Transkulturalität und Intersektionalität im Film, insbesondere im deutsch-türkischen Kino. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Martin Turowski betreibt das Burgtheater Ratzeburg, das Eulenspiegel-Kino in Mölln sowie das Norddeutsche Freiluftkino. Bei ihm hat die Filmbildung einen ganz besonderen Stellenwert. Neben dem vom Land und BKM jährlich prämierten Kinder- und Jugendprogramm werden in der hauseigenen Filmschule selber Filmprojekte erschaffen. Getragen wird dieses durch den Filmclub Burgtheater Ratzeburg e.V., der mit 1.400 Mitgliedern eine besonders große Reichweite aufweist. Martins Tätigkeiten im erweiterten Kinobereich waren uns sind sehr vielseitig: Hauptausschussmitglied und Vorstand beim HDF KINO e.V., Projektleiter des Kinokongresses in Baden-Baden, Initiator des Kinofestes, Mitglied bei NIKO, ... Neben seiner Leidenschaft für das Kino ist Martin Turowski systemischer Coach, studierte Kommunikations- und Betriebspsychologie und berät Unternehmen und Führungskräfte.
Frank Völkert, gebürtiger Berliner, sammelte im Anschluss an sein BWL-Studium zunächst berufliche Erfahrungen als Personalentwickler und Personalleiter im IT-Bereich. Seit 1993 ist der Diplom-Kaufmann Leiter Verwaltung und Finanzen der Filmförderungsanstalt (FFA). 2004 wurde er zum Stellvertretenden Vorstand berufen und ist in dieser Funktion Mitglied im Aufsichtsrat von VISION KINO und Mitglied der Gesellschafterversammlung von German Films.
Ann Kristin vom Ort ist wissenschaftliche Referentin bei FILM+SCHULE NRW. Die studierte Medienwissenschaftlerin und Germanistin unterstützte die Filmbildungsinitiative bereits von 2014 bis 2016 im Rahmen eines wissenschaftlichen Volontariats. Im Anschluss wechselte sie zur Hochschule Hamm-Lippstadt, wo sie in der Stabsstelle Kommunikation und Marketing für Imagevideoproduktionen sowie die Organisation von Messe- und Hochschulveranstaltungen verantwortlich zeichnete. Seit 2019 ist sie als wissenschaftliche Referentin für „Filmbildung in der digitalen Welt“ bei FILM+SCHULE NRW schwerpunktmäßig im Bereich der Konzeption und Entwicklung digitaler Tools und Unterrichtsmaterialien tätig. FILM+SCHULE NRW arbeitet als Serviceagentur des Ministeriums für Schule und Bildung NRW mit dem Auftrag, Filmbildung systematisch in den Fachunterricht an den Schulen Nordrhein-Westfalens zu integrieren.
Emil von Schönfels, geboren 2002, lebt in Berlin. Er hat bereits an mehreren Film- und Fernsehproduktionen mitgewirkt und war unter anderem in „Babylon Berlin“, „Dogs of Berlin“ und „Soko Leipzig“ zu sehen. Seit 2010 steht Emil auch für mehrere Theaterproduktionen des Deutschen Theaters auf der Bühne. Neben dem Schauspiel ist Emil ein leidenschaftlicher Musiker.
Ian Wall, educated at the University of York, where he studied English and Related Literatures, Ian went on to teach at Holland Park School in London. He held the posts of Head of English and Head of Film and Media. In 1986 he founded FILM EDUCATION. The organisation expanded from producing printed study materials to developing interactive CD ROMS and websites, running In Service training for teachers, producing television programmes for the BBC Learning Zone and Channel 4 Schools on film related topics as well as continuing to produce film related and generic teaching materials. Since 1995 Ian developed over 50 television programmes, both as producer and scriptwriter. Following the closure of Film Education in 2013, Ian has established The Film Space to continue the work carried out by Film Education. Ian has won two BAFTA’s (children’s interactive learning) as well as a ‘Learning on Screen’ award, all for interactive teaching resources.
Jamila Wenske aufgewachsen in Ost-Berlin, studierte an der heutigen Filmuniversität Konrad Wolf in Babelsberg, ist Post-Graduierte des L´Atelier - Deutsch-Französische Masterclass in Paris und Ludwigsburg. 2018 wurde Jamila vom VARIETY MAGAZINE als eine von 10 PRODUCERS TO WATCH ausgezeichnet und ist Mitglied bei ACE, EAVE, ATELIER NETWORK, VDFP, EFA und DFA. Zu ihren Erfolgen als internationale Koproduzentin/Produzentin gehören unter anderem die Kinospielfilme THE HAPPIEST DAY IN THE LIFE OF OLLI MÄKI von Juho Kuosmanen (Un Certain Regard Award 2016, European Film Award Discovery Award 2016), Vadim Perelman's PERSIAN LESSONS, inspiriert von den Romanmotiven DIE ERFINDUNG EINER SPRACHE von Wolfgang Kohlhaase (Berlinale Special Premiere 2020) sowie DAS SCHÖNSTE PAAR von Sven Taddicken mit Luise Heyer und Maximilian Brückner.
Manuel Zahn, Dr. phil., ist Professor für Ästhetische Bildung an der Universität zu Köln. Er studierte Sonderpädagogik, Erziehungswissenschaft, Philosophie und Psychologie an der Universität Hamburg und promovierte über „Ästhetische Film-Bildung“. Seine Arbeitsgebiete sind Erziehungs- und Bildungsphilosophie, Medienbildung, insb. Filmbildung, Kunstpädagogik und Ästhetische Bildung in der digitalen Medienkultur. Zahlreiche Vorträge und Veröffentlichungen im Kontext Kunst, Medien und Bildung, zuletzt: Visuelle Assoziationen. Bildkonstellationen und Denkbewegungen in Kunst, Philosophie und Wissenschaft (2018) und Education in the Age of the Screen. Possibilities and Transformations in Technology (2019). kunst.uni-koeln.de/zahn/
Lisi Zeininger ist Architektin in Wien. Seit ihrem Abschluss an der Akademie der Bildenden Künste Wien plant und realisiert sie Projekte vorwiegend im öffentlichen Kontext von Kultur-, Bildungs- und Stadträumen. Im Büro GABU Heindl Architektur koordinierte sie unter anderem den Umbau des Stadtkinos im Künstlerhaus. Seit 2018 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Wien. Ihre Forschung untersucht das Zusammenwirken von Kultur und Technik in der Architekturproduktion. Schwerpunkt ihrer Lehrtätigkeit sind Themen der Ausstellungs- und Museumskonzeption.
Luc-Carolin Ziemann (*1976) ist Kuratorin, Autorin und Filmvermittlerin. Als Filmvermittlerin leitet sie den Bereich DOK Bildung des Int. Leipziger Festivals für Dokumentar- und Animationsfilm, gibt Seminare und Workshops, schreibt Filmhefte und arbeitet mit Begeisterung daran, Lehrer*innen zum Einsatz von Film im Unterricht zu verführen.