Referentinnen und Referenten

Wolfgang Antritter ist pädagogischer Leiter des Medienzentrums Pforzheim-Enzkreis und Lehrer an einem Pforzheimer Gymnasium (Deutsch, Geschichte, Gemeinschaftskunde). Er studierte Politikwissenschaft, Geschichte und Deutsch an den Universitäten Mainz, Marburg und Stuttgart. Anschließend unterrichtete er an Gymnasien in Mühlacker und Pforzheim. Von 1984 bis 1994 war Wolfgang Antritter als pädagogischer Referent der Landesbildstelle Baden tätig. Seit 1998 arbeitet er an Projekten der Medienoffensive I und II des Landes Baden-Württemberg mit. Er ist Sprecher der Fachgruppe „Schule“ in der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur und Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft der Leiter der Medienzentren in Baden-Württemberg. Zudem ist er stellvertretender Vorsitzender der AG Jugendliteratur und Medien der GEW Baden-Württemberg. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Medieneinsatz im Unterricht, Filmbildung und aktive Medienarbeit.
www.gmk-net.de

Sabine Blum-Pfingstl ist seit 2005 Mitarbeiterin des Ministerialbeauftragten Unterfrankens (Fachreferentin für das Fach Kunst) und wurde im September 2007 an die Julius-Maximilians-Universität Würzburg zum Zwecke der Promotion im Bereich der Gymnasialen Medienpädagogik abgeordnet. Sie studierte an der Akademie der Bildenden Künste München und arbeitet seit 1996 als Kunstpädagogin am Wirsberg-Gymnasium in Würzburg. Ein besonderer Schwerpunkt ist der Einsatz der digitalen Medien im Kunstunterricht, insbesondere im Bereich der „Bewegten Bilder“. So produzieren die „Wirsberg-Studios“ seit je her Realfilme, Dokumentationen, Animations- und Experimentalfilme, von denen zahlreiche Projekte u.a. mit dem medienpädagogischen Förderpreis des Kinderkanals KI.KA ausgezeichnet wurden.
www.uni-wuerzburg.de

Heinrich Breloer studierte von 1961 bis 1970 in Bonn und Hamburg Literaturwissenschaft und Philosophie. Seit 1972 arbeitet er als freier Autor und Regisseur, 1976 promovierte er an der Universität Hamburg. Im Laufe der Jahre entstanden über 40 viel beachtete Produktionen u.a. der Zweiteiler „Todesspiel“ (1997), der Dreiteiler „Die Manns – Ein Jahrhundertroman“ (2001), oder das Doku-Drama „Speer und Er“ (2005). Heinrich Breloer erhielt für sein filmisches Schaffen eine Vielzahl nationaler und internationaler Preise. Mit „Buddenbrooks“ setzt Heinrich Breloer den 1901 veröffentlichten bekanntesten Roman des Literaturnobelpreisträgers Thomas Mann als Spielfilm um, der am 25. Dezember 2008 in den deutschen Kinos startet.

Arne Busse ist seit 2001 als Referent in der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb tätig, seit 2006 im Fachbereich Politikferne Zielgruppen. Er betreut unter anderem spielbar.de, die interaktive Plattform der bpb zum Thema Computerspiele. Er studierte Theaterwissenschaft, Germanistik, Nordamerikastudien, Kunst- und Kulturwissenschaften in München und Berlin. Er war Mitbegründer der Spielstätte für freies Theater „Theaterdock“, Berlin, Geschäftsführender Vorstand des Kulturzentrums „Kulturfabrik“, Berlin, Leiter des LOFFT Leipzig und freiberuflich als Dramaturg, Lektor und Dozent tätig.
www.bpb.de

Claudia Dillmann ist seit 2006, nach der Integration des vormals städtischen Deutschen Filmmuseums in das Deutsche Filminstitut – DIF, als Direktorin
beider Einrichtungen tätig und setzt die Fusion von Filminstitut und Filmmuseum um. Sie studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften, Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Frankfurt. 1991 wurde sie Kuratorin des Filmmuseums und verantwortete Ausstellungen und Publikationen zur Geschichte des Films, zur Filmarchitektur, zum westdeutschen Nachkriegsfilm und zur russischen Avantgarde. Bereits ab 1997 leitete sie das Deutsche Filminstitut und setzte als Filmhistorikerin einen Hauptakzent auf die EDV-gestützte Bestandserfassung der Sammlungen, die im DIF beheimatet sind, sowie deren wissenschaftliche Auswertung und Publikation. Sie ist Gründerin von „goEast“ – dem Festival des mittel- und osteuropäischen Films in Wiesbaden und Chefredakteurin von www.filmportal.de, der zentralen Internet-Plattform zum deutschen Kinofilm. Jüngste Publikationen sind: „2 x 20. Juli – die Doppelverfilmung von 1955“ sowie eine Festschrift zu Ehren Hilmar Hoffmanns und seines Filmengagements.
www.deutsches-filminstitut.de
www.deutschesfilmmuseum.de

Jana Dugnus ist Filmemacherin und Medienpädagogin. Sie studierte Audiovisuelle Medien an der Hochschule der Medien Stuttgart und wirkt an der Konzeption und Umsetzung von medienpädagogischen (Machinima-) Projekten in der schulischen und außerschulischen Medienarbeit mit Kindern und Jugendlichen mit. Sie ist freie Mitarbeiterin bei Kino-, TV- und Kinderfilmproduktionen der Kinderfilm GmbH in Erfurt, für KI.KA und ZDF sowie Mitglied beim Landesfilmdienst Thüringen e.V.
www.creative-gaming.eu

James Durran ist Dozent für Englisch und Medien an zwei zusammengeschlossenen Schulen in Cambridge, England: Coleridge Community College und Parkside Community College. Seit 1997 ist Parkside das erste auf „Media Arts“ spezialisierte College in Großbritannien und hat seitdem Pionierarbeit u.a. im Bereich der Medienkompetenz geleistet. James Durran ist auf Grund seiner innovativen Ansätze im Bereich der Englisch-, Medien- und Literaturdidaktik europaweit als Dozent, Gastredner und Berater gefragt: Als Key-Note-Speaker war er u.a. bei der Eröffnung der „English 21“ - Initiative auf der „New Zealand Media Association Conference“ in Wellington und der „Media Education“ - Konferenz in Ungarn vertreten. Darüber hinaus arbeitete er als Dozent an der „Faculty of Education“ der Universität Cambridge und betreut MA-Kurse am „Institute of Education“ der Universität London. Er ist, neben Andrew Burn, Co-Autor des Buches „Media Literacy in Schools“ sowie zahlreicher anderer Bücher, Artikel und Materialien für Lehrer und Studenten.
www.parksidefederation.org.uk

Sarah Duve ist seit Mai 2005 Geschäftsführerin der Vision Kino gGmbH - Netzwerk für Film- und Medienkompetenz. Sie studierte Rechtswissenschaften mit Schwerpunkt Medienrecht. Begleitend dazu übte Sarah Duve diverse Tätigkeiten bei Spielfilmproduktionen aus und übernahm im Oktober 1999 die Leitung der Lektoratsabteilung bei der Deutschen Columbia Pictures Filmproduktion. Von Dezember 2001 bis März 2004 absolvierte sie ihr Referendariat, das sie im April 2005 mit der Zweiten Juristischen Staatsprüfung abschloss. Im April 2004 wurde Sarah Duve von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien mit den Gründungsvorbereitungen von Vision Kino betraut.
www.visionkino.de

Knut Elstermann ist als Filmkritiker und Journalist für radioeins tätig. Von 1982 bis 1986 studierte er Journalistik in Leipzig. Anschließend war er bis 1989 in der Nachrichtenredaktion der Tageszeitung „Neues Deutschland“ tätig und schrieb für die DDR-Kinozeitschrift „Filmspiegel“. Danach moderierte er bis 1991 beim Jugendradio „DT64“. Im Jahr 1992 begann Knut Elstermann seine Tätigkeit als Filmkritiker und Journalist beim ORB, der er noch heute in dem zusammengeschlossenen Rundfunkhaus RBB nachgeht. Von 2005 bis 2006 moderierte er gemeinsam mit dem Autor, Filmemacher und Schauspieler Detlev Buck das TV-Format „Cinematalk“ auf N24. Auf der Leinwand ist Knut Elstermann im Spielfilm „Halbe Treppe" (2002) von Andreas Dresen als Radiomoderator und im Kurzfilm „Katalysator" von Tibor Melegh als Polizist zu sehen.
www.radioeins.de

Torsten Gladrow ist seit 2001 Theaterleiter im „Kino am Raschplatz“. Er studierte Geschichte und Politik an der Universität Hannover. Nach einem einjährigen Auslandsaufenthalt an der Universität Montpellier (Frankreich) war er zunächst in verschiedenen Bereichen hannoverscher Filmkunstkinos (Service, Projektion, Personalplanung, Veranstaltungsbetreuung) und in der Leitung eines Multiplexkinos tätig. Seine Arbeitsschwerpunkte sind u.a. Programmplanung, Projektentwicklung, Öffentlichkeitsarbeit, regelmäßige Schulkinoarbeit.
www.raschplatz-kino.de

Hans-Jürgen Gorsler ist seit 2006 Vorsitzender der Gemischten Kommission Schulfunk/Schulfernsehen der Kultusministerkonferenz (KMK) und seit 1989 Referent, stellvertretender Referatsleiter und Teilreferatsleiter im Niedersächsischen Kultusministerium (Medien, Telekommunikation, Schulverwaltungssoftware). Er studierte Mathematik an der TU Hannover mit dem Nebenfach Informatik und schloss sein Studium mir dem 2. Staatexamen 1976 ab. Von 1987 bis 1988 war er als Referent (Teilabordnung) im Niedersächsischen Kultusministerium (Neue Technologien und Schule) tätig und danach als Dezernent im NLI (heute NiLS) in Hildesheim (Neue Technologien und Schule).
www.kmk.org/

Sabine Grätz, geboren 1955 in Merseburg und aufgewachsen in Sachsen-Anhalt, absolvierte nach dem Abitur und einer abgeschlossenen Ausbildung zur medizinisch-technischen Assistentin ein Pädagogikstudium in Berlin. Im Anschluss daran war sie als Lehrerin in der Erwachsenenbildung tätig. Seit 1991 ist sie als Filmreferentin und im Bereich der medienpädagogischen Fort- und Weiterbildung des Landesinstituts für Lehrerfortbildung, Lehrerweiterbildung und Unterrichtsforschung Sachsen-Anhalt (LISA) beschäftigt. Sabine Grätz ist Vorsitzende des Beirats der Vision Kino gGmbH.
www.lisa.bildung-lsa.de

Monika Grütters ist Mitglied des Deutschen Bundestages für den Wahlkreis Berlin, Marzahn-Hellersdorf. Sie ist Obfrau für Kultur und Medien der CDU/CSU-Fraktion. Seit 1998 ist sie als Vorstand der Stiftung „Brandenburger Tor“ und seit 1999 als Honorarprofessorin an der Freien Universität Berlin am Institut für Kultur- und Medienmanagement tätig. Nach ihrem Studium der Germanistik, Kunstgeschichte und Politikwissenschaft an den Universitäten in Münster und Bonn war Monika Grütters im Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Berliner Museum für Verkehr und Technik sowie bei der Verlags- und Buchhandelsgesellschaft Bouvier, bei der Senatsverwaltung für Wissenschaft und Forschung des Landes Berlin und bei der Bankgesellschaft Berlin AG tätig. Zwischen 1991 und 1999 war sie Lehrbeauftragte für Kulturmanagement an der Hanns-Eisler-Hochschule für Musik in Berlin. Von 1995 bis 2005 war sie als Mitglied im Berliner Abgeordnetenhaus wissenschafts- und kulturpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion sowie von 2001 bis 2005 stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion.
www.monika-gruetters.de

Bernd Haase ist seit 1982 Lehrer an der Riesengebirgs-Oberschule in Berlin-Schöneberg, einer integrierten Haupt- und Realschule. Seit Beginn seiner Lehrertätigkeit ist er Klassenlehrer und leitete in den letzten acht Jahren kombinierte Haupt- und Realschulklassen. Nach dem Abitur absolvierte er eine Ausbildung zum Verwaltungsinspektor bei der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA). Von 1974 bis 1978 schloss sich das Lehrerstudium an der Pädagogischen Hochschule Berlin in den Fächern Bildende Kunst und Arbeitslehre Technik an. Dabei verfasste er wissenschaftliche Arbeiten über die Architekturfilme von Leni Riefenstahl sowie über die Entwicklung und arbeitsmarktpolitischen Auswirkungen der Computertechnologie. Von Anfang an aber galt sein Interesse der pädagogischen Arbeit mit Hauptschülern. Während seiner Lehrertätigkeit engagierte sich Bernd Haase in der gewerkschaftlichen Bildungspolitik und leitete von 1985 bis 1988 die Fachgruppe Hauptschulen der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Berlin. Sein besonderes Anliegen - bildungsfernen und sozial benachteiligten Schülern Wissen und kulturelle Inhalte näher zu bringen - erfüllt sich in hervorragender Weise über das Medium Film.
www.r-os.cidsnet.de

Vera Haldenwang ist Leiterin des Referats Medienbildung am Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München (ISB). Sie ist u.a. für den Bereich Filmbildung in der Schule verantwortlich und leitet das Projekt „SchulKinoWoche Bayern". Vera Haldenwang studierte Diplom-Pädagogik und Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften an der Universität zu Köln und war von 1997 bis 2001 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsgebiet Medienpädagogik an der Universität Hamburg. Sie promovierte zum Thema "Fernsehnachrichtenverständnis und -bewertung von Jugendlichen".
www.isb.bayern.de

Hans-Ernst Hanten ist Ministerialdirigent beim Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Bonn und Berlin, war er Richter am Verwaltungsgericht Düsseldorf und am Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen. Nach seiner Tätigkeit als Rundfunkreferent des Landes Nordrhein-Westfalen leitete Hans-Ernst Hanten die Gruppe Rundfunk und Bund-Länder-Koordination. Als Dienststellenleiter vertrat er Nordrhein-Westfalen beim Bund und leitete die Gruppe Verfassungsrecht und öffentliches Recht im Justizministerium Nordrhein-Westfalen. Seit April 2000 steht er der Gruppe Medien bei dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien vor.
www.kulturstaatsminister.de

Stefan Haupt ist seit 1990 selbstständiger Rechtsanwalt in Berlin sowie Seniorpartner der Kanzlei „Haupt-Rechtsanwälte“. Seine Arbeitsschwerpunkte sind das Urheber-, Medien- und Verlagsrecht. Er ist Autor mehrerer Bücher zum Urheberrecht und Herausgeber der Schriftreihe „Berliner Bibliothek zum Urheberrecht“, die im Verlag Medien und Recht erscheint. In dieser Reihe wurde auch der von Stefan Haupt verfasste Band „Urheberrecht in der Schule“ veröffentlicht. Seine internationalen Aktivitäten finden in dem von ihm herausgegebenen und mitverfassten Werk „Urheberrecht für Medienschaffende in Deutschland, Österreich und der Schweiz“ ihren Ausdruck.
www.rechtsanwalt-haupt.com

Andreas Hedrich ist Diplom-Soziologe und Medienpädagoge, Gesellschafter und Gründer von „Frische Medien“ GbR sowie Lehrbeauftragter an der Hochschule für Angewandte Wissenschaft Hamburg. Er ist Sprecher der Landesgruppe Hamburg der GMK - Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur und im jaf - Junger Arbeitskreis Film und Video e.V. für medienpädagogische Projektarbeit zuständig. Zudem ist er als Produzent u.a. für die Projekte „film>>up“, „animiert-programmiert“, „Mediennetz Hamburg“ tätig. Er war Festivalleiter der „JuFinale - Bayerisches Kinder- und Jugendfilmfestival“ und ist Mitbegründer der Initiative Creative Gaming.
www.frische-medien.de
www.andreas-hedrich.de

Michael Huesmann ist Landesfachberater für Deutsch bei der Senatorin für Bildung und Wissenschaft in Bremen. Er ist dort unter anderem verantwortlich für die inhaltliche Gestaltung des Zentralabiturs und der Bildungspläne im Fach Deutsch, in denen Film und Filmvermittlung eine wichtige Rolle spielen. Er ist Mitglied der KMK-Arbeitsgruppe zur Entwicklung bundeseinheitlicher Bildungsstandards für die Abiturprüfung. Michael Huesmann ist zudem Autor und Mitherausgeber unterschiedlicher fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Publikationen zur Literatur und Kultur des 18. und 19. Jahrhunderts.
http://bildung.bremen.de

Michael Jahn ist seit 2006 als Projektleiter und -koordinator der SchulKinoWochen bei der Vision Kino gGmbH - Netzwerk für Film- und Medienkompetenz tätig. Er studierte Kommunikations- und Medienwissenschaften sowie Kulturwissenschaften an der Universität Leipzig. Im Anschluss war er in verschiedensten im weitesten Sinne „filmvermittelnden" Tätigkeiten als Journalist und Presse- und Öffentlichkeitsarbeiter, unter anderem für das Filmfest Dresden, das Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm und das Internationale Forum des jungen Films der Berlinale tätig. Er betreute unterschiedliche Projekte für die AG Kurzfilm - Bundesverband Deutscher Kurzfilm, unter anderem als Koautor der im Mai 2006 im Rahmen der Kurzfilmtage präsentierten „Kurzfilmstudie“, einer umfangreichen Untersuchung zum Stellenwert des Kurzfilms in der deutschen Filmlandschaft und als Redakteur des Bereichs „Kurzfilmszene Deutschland“ von „shortfilm.de“, dem gemeinsamen Kurzfilmportal der AG Kurzfilm und der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen. 2004 und 2005 war er in die Organisation zweier Schulfilmwochen in Sachsen-Anhalt und Berlin eingebunden.

Julia Jentsch ist Schauspielerin. Sie wuchs in West-Berlin auf und erhielt ihre Schauspielausbildung an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin. Ihr erstes Theaterengagement führte sie an die Münchner Kammerspiele, wo sie von 2001 bis 2006 Ensemblemitglied war. Sie spielte dort Hauptrollen in den Theaterstücken „Antigone“, „Die Nibelungen“, „Die zehn Gebote“ und „Othello“. Einem größeren Publikum wurde sie durch die weibliche Hauptrolle in dem Film „Die fetten Jahre sind vorbei“ bekannt, der als deutscher Beitrag beim Internationalen Filmfestival in Cannes 2004 mit dem Preis der Jury ausgezeichnet wurde. 2005 erhielt Julia Jentsch für ihre Darstellung der stillen, ernsthaften, aber willensstarken Widerstandskämpferin Sophie Scholl in Marc Rothemunds kammerspielartigem Drama „Sophie Scholl – Die letzten Tage“ auf der Berlinale den Silbernen Bären als beste Schauspielerin, den Deutschen Filmpreis als beste Hauptdarstellerin und den Europäischen Filmpreis als beste Darstellerin. Der Film wurde zudem für den Oscar als bester ausländischer Film nominiert.
www.agenturvogel.de

Barbara John ist die ehemalige Ausländerbeauftragte des Berliner Senats. Sie war Lehrerin für Deutsch und Englisch in Hamburg. An der Freien Universität Berlin und der London School of Economics absolvierte sie ein Zweitstudium der Politikwissenschaften und Bildungsökonomie. Danach arbeitete sie mehrere Jahre in der Lehrerausbildung im Fach „Deutsch als Zweitsprache“ an der FU Berlin. 1981 wurde sie vom Regierenden Bürgermeister Richard von Weizsäcker auf den neu geschaffenen Posten der Ausländerbeauftragten des Berliner Senats berufen, aus dem sie 2003 in den Ruhestand verabschiedet wurde. Im Mai 2001 wurde Barbara John zur Honorarprofessorin an das Institut für Europäische Ethnologie der Berliner Humboldt-Universität berufen. Seit Juli 2003 ist sie Koordinatorin für Sprachförderung bei der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Sie ist Mitglied des Expertengremiums für Integrationssprachkurse beim Bundesamt für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge. Weiterhin ist sie Vorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Berlin und wurde 2007 zur Vorsitzenden des Beirats der Antidiskriminierungsstelle des Bundes gewählt. Barbara John ist Mitglied des Kuratoriums der Muslimischen Akademie in Deutschland.

Anna Justice ist Regisseurin und Drehbuchautorin. Nach ihrer Ausbildung zur Übersetzerin für Englisch-Deutsch, reiste sie in die USA und zog nach Los Angeles. Dort lebte sie fünf Jahre und machte erste Erfahrungen im Filmgeschäft. Es folgte ein Regiestudium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb). Sie besuchte Drehbuchseminare bei Frank Daniel an der University of Southern California und bei Don Bohlinger an der dffb. Für ihren Film „Max Minsky und ich“ erhielt sie 2008 zahlreiche nationale und internationale Preise.
www.anna-justice.de

Döndü Kilic, geboren in Hekimhan (Türkei), ist Regisseurin und Drehbuchautorin. Von 1993 bis 1996 war sie als Regieassistentin beim Euro Theater Central in Bonn tätig. 1996 begann sie ihr Studium der Philosophie, Soziologie und Gender-Studies an der Humboldt Universität zu Berlin und seit 2002 absolviert sie ein Regiestudium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie (dffb Berlin). 2000 entstand ihre erste Kurzfilmtrilogie „Riot Girrrls“. Seither hat Döndü Kilic zahlreiche Filme produziert, geschrieben und dabei Regie geführt, unter anderem „Das andere Istanbul“, Dokumentarfilm; „love hurts“, Sozialspot; „Namus“, Kurzspielfilm; „A Fathers Prayer”, Kurzspielfilm.

Michael Klant ist Professor am Institut der Künste an der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Er studierte Kunst und Englisch in Freiburg, war neun Jahre als Lehrer in Heidelberg tätig und absolvierte dort parallel einen Promotionsstudiengang in Kunstgeschichte, Erziehungswissenschaften und Geschichte. Michael Klant konzentriert sich künstlerisch auf den Bereich der Konzeptkunst und publizistisch auf Lehrwerke für den Kunstunterricht, so ist er Mitherausgeber und Autor der neuen Reihe „Grundkurs Film“. An der Pädagogischen Hochschule Freiburg begründete er das Forschungsprojekt „Integrative Filmdidaktik“ mit, an dem sich die Fächer Bildende Kunst, Deutsch und Musik beteiligen.
www.ph-freiburg.de
www.michaelklant.de

Christoph Klimmt ist Juniorprofessor für Publizistik mit dem Schwerpunkt Online-Kommunikation an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Er studierte Medienmanagement mit Nebenfach Wirtschaftswissenschaften am Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung der Hochschule für Musik und Theater Hannover. 2004 promovierte er mit der Dissertation „Computerspielen als Handlung: Dimensionen und Determinanten des Erlebens interaktiver Unterhaltungsangebote“. Er arbeitete unter anderem als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Teamleiter am Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung in Hannover im Rahmen des EU-Projekts „FUGA“ (The fun of gaming: Measuring the human experience of media enjoyment). Von 2006 bis 2007 vertrat er Prof. Dr. Peter Vorderer im Fachbereich Medienwissenschaft am Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung in Hannover.
www.uni-mainz.de

Jakob Kopczynski, Dipl. Ing. (FH) Medientechnik, ist Mitorganisator von animiert-programmiert und CITYZOOMS Hannover/Hamburg, sowie Mitinitiator des Nachwuchsfilm-Portals talent-film.net und Mitarbeiter an der Hochschule für Angewandte Wissenschaft Hamburg.
initiative-creative-gaming.de

Dieter Krauß ist seit 1999 Mitglied der Geschäftsleitung der MFG Filmförderung Baden-Württemberg. Er absolvierte eine Ausbildung zum Bankkaufmann mit anschließender Aufstiegsfortbildung zum Diplom-Bankbetriebswirt (ADG). Dieter Krauß war 1977 Mitbegründer und bis 1999 Leiter des Kommunalen Kinos „guckloch“ in Villingen-Schwenningen, neun Jahre Vorstandsmitglied im Bundesverband der Kommunalen Kinos und Mitglied in der ersten Vergabejury für Filmproduktionsförderung beim Kunstministerium Baden-Württemberg sowie Mitbegründer und Vorstandsmitglied des Landesverbandes der Kommunalen Kinos Baden-Württemberg. Seit 2001 ist Dieter Krauß Vorstandsmitglied im Kinomobil Baden-Württemberg e.V. und seit 2002 Jurymitglied für den Rolf-Hans-Müller-Preis für Filmmusik. 2003 wurde er zum Jurymitglied für den Kinopreis des Kinemathekenverbundes ernannt. Seit September 2007 ist Dieter Krauß Mitglied im Kuratorium des Bundesverbandes kommunale Filmarbeit.
www.mfg.de/film

Thomas Krüger, Sozialdemokratische Partei, ist seit Juli 2000 Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung. Er absolvierte von 1976 bis 1979 eine Ausbildung zum Facharbeiter für Plast- und Elastverarbeitung und nahm dann ein Studium der Theologie auf, anschließend war er Vikar. Seine politische Karriere begann er 1989 als eines der Gründungsmitglieder der Sozialdemokraten in der DDR (SPD) und blieb bis 1990 deren Geschäftsführer in Berlin (Ost) und Mitglied der Volkskammer in der DDR. Als Erster Stellvertreter des Oberbürgermeisters in Ost-Berlin war er 1990 bis 1991 tätig sowie als Stadtrat für Inneres beim Magistrat Berlin und in der Gemeinsamen Landesregierung. In den Jahren 1994 bis 1998 war er als Mitglied des Deutschen Bundestages aktiv, bevor er eine zweijährige Erziehungspause nahm. Thomas Krüger war und ist auch im kulturellen und sozialen Bereich aktiv: Er ist seit 1995 Präsident des Deutschen Kinderhilfswerkes, seit 2003 Mitglied der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) und seit April 2005 in der Jury des Hauptstadtkulturfonds.
www.bpb.de

Ruth Lemmen ist seit Frühjahr 2006 für den BIU - Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V. in den Bereichen Projektmanagement und als Referentin für Medienkompetenzthemen und „Serious Games“ tätig. Nach ihrem Studium, das die Romanistin in Berlin, Paris und Mexiko-Stadt erfolgreich absolvierte, leitete sie zunächst für drei Jahre die PR- und Marketingabteilung eines Potsdamer Postproduktionshauses, das Visual Effects für Kino und Fernsehen produzierte. Anschließend war sie als selbstständige Projektmanagerin und Beraterin in zahlreiche europäische Projekte involviert und erwarb erste Erfahrungen in der Gamebranche bei dem Entwicklungsstudio TERRATOOLS, wo sie für die Bereiche PR, Marketing und Sales zuständig war. Seit 2002 organisierte sie für renommierte europäische Filminstitute, unter anderem das „Swedish Film Institute“, das „British Film Institute“ und die „European Film Academy“ zahlreiche Expertenrunden und Konferenzen zum Thema Medienkompetenz und Filmerziehung. Ruth Lemmen hielt zahlreiche Vorträge zum Thema Medienkompetenz im Rahmen europäischer Konferenzen und ist seit 2006 Mitglied der European Media Literacy Expert Group, die die Europäische Kommission zu strategischen Fragen bezüglich der politischen Ausrichtung im Bereich der Medienkompetenz und ihrer Vermittlung berät.
www.biu-online.de

Robert Marciniak, Produzent, studierte Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Regensburg und arbeitete anschließend als Wirtschaftsprüfer. Von 1994 bis 2002 war er Prokurist und Leiter des Finanz- und Rechnungswesens der Constantin Film AG und in dieser Funktion unter anderem für den erfolgreichen Börsengang sowie für die Finanzierung zahlreicher Kinofilme der Constantin Film AG mitverantwortlich. Darüber hinaus war Robert Marciniak als Geschäftsführer zweier Tochterfirmen der Constantin Film AG, Engram Pictures GmbH und Ratpack Filmproduktion GmbH, tätig. Von November 2002 bis Juni 2006 war er geschäftsführender Gesellschafter und Produzent der d.i.e. film GmbH. In dieser Zeit war er an TV- und Spielfilmen als Produzent beteiligt. Heute ist Robert Marciniak Gesellschafter des Unternehmens und als Produzent tätig.
www.diefilmgmbh.de

Celia Mehnert ist als Kostümbildnerin (Produktionsworkshop - Departement Kostüm/Maske und Animation) bei dem Kinderfilmprojekt „Kinder machen Kurzfilm!“ tätig. Das Projekt beinhaltet einen Schreibwettbewerb, einen Drehbuch- und Produktionsworkshop für Kinder der Jahrgangsstufen 4 und 5 aus verschiedenen Berliner Grundschulen. Seit August 2005 ist sie Dozentin für Bildende Kunst und Medienerziehung an der Staatlichen Fachschule für Sozialpädagogik in Berlin. Nach ihrem Studium der Kunsterziehung und der Bildenden Künste an der Hochschule der Künste Berlin betreute sie verschiedene Projekte im Bereich Medienpädagogik, unter anderem „Kinderfilm Berlin“ und „WunderBar im Dunkeln“, eine Veranstaltungsreihe der Theaterscheune Teutleben e.V. in Zusammenarbeit mit Jugendlichen der Diesterweg-Oberschule Erfurt, der Ev. Jugend Erfurt und des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Thüringen e.V.

Gwen Meyer-Hansen ist seit 2008 als freiberufliche Referentin bei RESPE©T COPYRIGHT tätig. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind unter anderem die Durchführung von Bildungsveranstaltungen für Pädagoginnen und Pädagogen, Kooperationen mit Schulen sowie Landesmedienzentren und Verbänden. Nach ihrem Studium der Erziehungswissenschaften an der Universität Lüneburg unterstützte sie als pädagogische Referentin die Initiative „STEP 21 – Jugend fordert!“, die Wertebildungsprozesse junger Menschen über medienpädagogische Ansätze fördert. Zudem arbeitet sie seit 2003 freiberuflich im Bereich Coaching und Training unter anderem mit den Schwerpunkten Kommunikation, Teamentwicklung, Führungskräftetrainings und Konfliktbearbeitung.
www.respectcopyrights.de/

Andrea Müller-Goebel ist stellvertretende Dienststellenleiterin des Landesmedienzentrums (LMZ) Rheinland-Pfalz. Sie studierte Anglistik, Germanistik, Pädagogik und Medienwissenschaften an der Universität Trier. Studienbegleitend betreute sie interdisziplinäre Medienprojekte und arbeitete bei verschiedenen Zeitungsverlagen. Nach dem 1. Staatsexamen war sie für den Bertelsmann-Konzern im Bereich Wissensmedien tätig. Nach dem 2. Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien hatte sie verschiedene Tätigkeiten an Schulen und anderen Bildungsinstitutionen inne. Seit 1989 ist sie Pädagogische Referentin im Landesmedienzentrum Rheinland-Pfalz mit wechselnden Aufgabenschwerpunkten (medienpädagogische Modellprojekte, Lehrerfort- und -weiterbildung, innovative Lehr-Lern-Konzepte, Kooperationsmodelle mit dem SWR, Schwerpunkt Multimediales Schulfernsehen u.a.m.). Seit 1992 Andrea Müller-Goebel sie diverse Lehraufträge und Kooperationsprojekte zu verschiedenen medienpädagogischen Themenfeldern an der Fachhochschule Koblenz in den Bereichen Soziale Arbeit und Sozialpädagogik sowie an der Universität Koblenz-Landau, Standort Koblenz, in den Bereichen Computervisualistik, Pädagogik und Lehramtsstudiengänge wahrgenommen.
lmz.rlp.de

Bernd Neumann studierte von 1963 bis 1966 Pädagogik in Bremen und übte den Lehrerberuf bis 1971 im bremischen Schuldienst aus. Seit 1962 ist er Mitglied der CDU und seit 1967 Mitglied des CDU-Landesvorstandes Bremen. Er war Landesvorsitzender der Jungen Union Bremen (1967-1973), stellv. Bundesvorsitzender der Jungen Union (1971-1973) sowie stellv. Vorsitzender der CDU-Bürgerschaftsfraktion Bremen (1971-1973) bevor er 1979 Landesvorsitzender der CDU Bremen wurde. Seit 1975 ist Bernd Neumann Mitglied des Bundesvorstandes der CDU und seit 1987 Mitglied des Bundestages. Von 1989 bis 1995 hatte er den Vorsitz des Bundesfachausschusses Medienpolitik der CDU inne und ist seit 1995 stellv. Vorsitzender des Bundesfachausschusses Medienpolitik der CDU. Von 1991 bis 1998 arbeitete er als Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Forschung und Technologie, später Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Im Anschluss war Bernd Neumann bis 2005 Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Kultur und Medien sowie verantwortlicher Sprecher für Medien- und Filmpolitik. In dieser Zeit war er außerdem Mitglied im Verwaltungsrat und im Präsidium der Filmförderungsanstalt (FFA). Ebenso war er Mitglied im Rundfunkrat von Radio Bremen (1975-2005) und ist seit Oktober 2005 Mitglied des ZDF-Fernsehrates. Im November 2005 wurde Bernd Neumann von der Bundeskanzlerin zum Staatsminister für Kultur und Medien berufen.
www.kulturstaatsminister.de

Horst Niesyto ist seit 1997 Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg und leitet die dortige Abteilung für Medienpädagogik. Er studierte Erziehungswissenschaft, Soziologie und Psychologie an der Universität Tübingen und an der PH Freiburg in der Studienrichtung Sozialpädagogik. Vor seiner Tätigkeit an der PH Ludwigsburg arbeitete er als Jugendbildungsreferent in Hessen und als Dozent an der Zivildienstschule in Karlsruhe. Er hatte Lehraufträge in den Bereichen Jugendsoziologie und Medienpädagogik an den Universitäten Karlsruhe und Tübingen inne und übte eine wissenschaftliche Beratungstätigkeit an der TU Dresden aus. Horst Niesyto war Mitglied im Bundesvorstand der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) und ist derzeit Sprecher der Kommission Medienpädagogik in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) sowie stellv. Mitglied in der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM). Er wirkte in mehreren wissenschaftlichen Fachbeiräten mit, so im Projektbeirat „Bildungsbenachteiligung und multifunktionale Medien“ des JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis und im Fachbeirat der Bundesinitiative „Jugend ans Netz“, Kompetenzzentrum Informelle Bildung, Universität Bielefeld. Horst Niesyto ist Mitherausgeber der Online-Zeitschriften „MedienPädagogik“ und „Ludwigsburger Beiträge zur Medienpädagogik“ sowie Herausgeber der Schriftenreihe „Medienpädagogische Praxisforschung“ und verschiedener Bücher zum Thema „Filmbildung“, u.a. „film kreativ“ (2007).
www.ph-ludwigsburg.de

Hans-Joachim Otto ist seit 2005 Vorsitzender des Ausschusses für Kultur und Medien im Deutschen Bundestag und Mitglied des Bundesvorstandes der FDP. Zwischen 1990 und 1994 sowie seit 1998 ist er Mitglied des Deutschen Bundestages. Hans-Joachim Otto studierte Rechtswissenschaften und Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten Heidelberg und Frankfurt am Main. Seit 2002 ist er als Notar tätig.
www.hansjoachimotto.de

Iris Praefke studiert Soziologie und Politikwissenschaften. Schon während des Studiums begann sie im Kino zu arbeiten. Seit 2001 leitet sie das Kinder- und Schulkino Berlin, das in den Kinos Nickelodeon, Lichtblick, Central und Moviemento stattfindet. Außerdem ist sie Geschäftsführerin des Moviemento Kinos.
www.moviemento.de

Jack Rath, geboren in Australien, ist Drehbuchautor, Regisseur und Cutter. Er studierte Film und Ton am RMIT (The Royal Melbourne Institute of Technology) in Melbourne. Seit 2001 lebt Jack Rath in Berlin. In Europa besuchte er Filmfestivals in London, Rotterdam und Berlin, wo er auch an dem ersten Talent Campus (2002) teilnahm. Seitdem arbeitet er jährlich für die Australische Filmkommission auf der Berlinale. Sein letzter Film „Olli” wurde 2004/5 in deutscher Sprache in Berlin produziert. Das Thema Individualismus und Isolation, das Jack Rath schon in früheren Filmen beschäftigte, kehrte mit der poetischen Geschichte über einen kleinen Jungen auf der Suche nach Aufmerksamkeit und Liebe, gezeigt als humorvolles aber auch tragisches Porträt seines Familienalltags, zurück. Jack Rath zeigt durch sehr unterschiedliches Engagement in den Bereichen Film und TV, Theater und Performance-Kunst seine Vielseitigkeit. „Seefieber“ und „Die Quelle“ sind seine aktuellen Projekte, die sich in Produktion, bzw. im Recherchestadium, befinden.
jackrath.com/

Ulrich Schmid ist Leiter des Produkt-Managements und Content Creation der scoyo GmbH. Er studierte in Tübingen, Berlin und Edinburgh Politikwissenschaft und Medienberatung und promovierte im Fachbereich Informatik der Universität Bremen. Danach war er Consultant in einem IT-Forschungs- und Beratungsinstitut und Bereichsleiter IT bei der IHK Berlin. Vor seinem kürzlichen Wechsel zu dem Bertelsmann Startup „scoyo“ war er rund fünf Jahre Geschäftsführer des Multimedia Kontors Hamburg. Fast alle seine Jobs und Funktionen kreisten im Kern um die Themen IT und Multimedia in Bildung und Hochschule. Bei seiner aktuellen Aufgabe steht nun der Schulbereich im Mittelpunkt: „scoyo“ hat sich vorgenommen, im ersten Schritt ein Portal für schulische Lerninhalte, später auch für andere Themen und Zielgruppen jenseits der Schule, zu entwickeln und international zu vermarkten.
www.scoyo.de

Angela Schulz ist Studienrätin für Deutsch und Englisch am Hermann-Ehlers-Gymnasium in Berlin-Steglitz und Multiplikatorin für Sprachförderung in zwei Regionen. Sie hat am LISUM als Moderatorin für Deutsch als Zweitsprache gearbeitet und in dieser Funktion zusammen mit der Friedrich-Ebert-Stiftung 2006 eine Fachtagung zum Thema „Präsentation“ organisiert und moderiert. Sie hat bei der Broschüre „Cinemaxx macht Schule“ (2000) mitgewirkt und war bei dem Praxisleitfaden für Lehrkräfte „Schule im Kino“ (2008) beratend tätig. Nach zahlreichen Fortbildungen zur Filmanalyse und Filmarbeit im Unterricht hat sie in der Schule einen zweisemestrigen Seminarkurs zum Thema „Kino und Gesellschaft“ durchgeführt.
www.hermann-ehlers-schule.de

Christiane Schwinge ist Studentin der Medienpädagogik an der Universität Hamburg. Sie ist im Vorstand des jaf - Junger Arbeitskreis Film und Video e.V., organisiert CITYZOOMS mit, arbeitet am Hans-Bredow-Institut für Medienforschung und als Redakteurin bei talent-film.net.
www.creative-gaming.eu

Jurek Sehrt ist seit 2005 als Museumspädagoge unter anderem am Deutschen Historischen Museum (DHM) und der Deutschen Kinemathek – Museum für Film Fernsehen in Berlin tätig. Produktion von Hörführungen sowie Mitarbeit an diversen pädagogischen Publikationen, unter anderem ausstellungsbegleitende Materialien und Schulbücher. Er studierte Geschichte und Spanisch (Studienrat) in Deutschland, Spanien und Mexiko.
www.deutsche-kinemathek.de

Gerhard Teuscher ist Film- und Medienpädagoge, Mitarbeiter des Landesinstituts für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM) sowie der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung (Medienforum) in Berlin und arbeitet als Lehrer für Literatur, Geschichte sowie Medien an einem Berliner Oberstufenzentrum. Nach der Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten studierte er Germanistik (einschließlich Filmwissenschaft) und Sozialkunde in Saarbrücken. Bereits während des Studiums betätigte er sich als freier Redakteur für eine Fernsehshow sowie für Dokumentarfilmproduktionen und arbeitete als freier Journalist für verschiedene Tageszeitungen (Film- und Literaturkritik). Nach Abschluss seines 2. Staatsexamens war er für eine Berliner Filmproduktionsfirma im Bereich Drehbuchentwicklung tätig. Er ist Autor diverser filmpädagogischer Publikationen (u.a. für LISUM Berlin-Brandenburg, Cornelsen-Verlag, Stiftung Lesen, Vision Kino) und wissenschaftlicher Veröffentlichungen.
www.lisum.berlin-brandenburg.de

Helga Theunert ist wissenschaftliche Direktorin des JFF – Institut für Medienpädagogik in München und Professorin für Medienpädagogik am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig. Nach dem Magisterstudium und der Promotion in den Fächern Pädagogik, Psychologie und Soziologie wurde die wissenschaftliche Mitarbeiterin am JFF Leiterin der Abteilung Forschung. Seit 1994 ist sie wissenschaftliche Direktorin des JFF. Helga Theunert ist Mitherausgeberin der medienpädagogischen Zeitschrift „merz | medien + erziehung“. Ihre wissenschaftlichen Schwerpunkte sind Forschungen zur Medienaneignung und Mediensozialisation von Kindern und Jugendlichen, Methoden der qualitativen Forschung sowie der Transfer wissenschaftlicher Befunde in pädagogische Konzepte.
www.jff.de

Andreas von Hören ist Gründer und Geschäftsführer des Medienprojektes Wuppertal, einer als gemeinnützigem Verein organisierten Videoproduktion für Jugendliche und Erwachsene. Das Medienprojekt Wuppertal konzipiert und realisiert seit 1992 erfolgreich Modellprojekte aktiver Jugendvideoarbeit unter dem Motto „das bestmögliche Video für das größtmögliche Publikum". Die Einrichtung vertreibt diese Filme bundesweit erfolgreich als Bildungsmittel im eigenen Verlag. Die Filme und die medienpädagogischen Projekte erhielten zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen. Andreas von Hören hat in Bielefeld Sozialpädagogik studiert. Er ist Medienpädagoge, Lehrbeauftragter, Autor, Referent und Prüfer der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen e.V. (FSF).
www.medienprojekt-wuppertal.de

Axel von Maydell studierte Bildhauerei in New York und Industrial Design in Berlin. 1994 gründete er zusammen mit Achim Gustavus bvm bytes.vibes.minds GmbH, mit dem inhaltlichen Fokus: Interaktives Spielen und Lernen für Kids und Jugendliche. 2003 gründeten Achim Gustavus und Axel von Maydell die morgen studios und konzentrierten sich auf „Kids Entertainment“ in den Bereichen der Entwicklung von MassiveMultiplayer-Plattformen (Web- und 3D), von Konsolenspielen für Nintendo (NDS und Wii) sowie von wegweisenden Edutainment-Produkten. Axel von Maydell ist Geschäftsführender Gesellschafter der morgen studios, die mit etwa 55 Mitarbeitern in Berlin und Sofia (Bulgarien) arbeiten. Seit 2007 gehört ein weiteres Entwicklungsstudio in Potsdam Babelsberg zu den morgen studios.
www.morgen-studios.de

Regina Voss ist freie Museums- und Filmpädagogin sowie Trickfilmerin und Hörfunkautorin. Sie ist Leiterin der Trickwerkstatt, einem medienpädagogischen Angebot für Schulen, Vereine und sonstige Organisationen im Kinder- und Jugendbereich, das darauf abzielt, in einer Gruppe von mehreren Kindern bzw. Jugendlichen gemeinsam einen Legetrickfilm zu produzieren.
www.trickwerkstatt.de

Katrin Willmann leitet seit 2002 den Filmbereich der Bundeszentrale für politische Bildung. Ihr Studium der Germanistik, Politikwissenschaft, Linguistik und Deutsch als Fremdsprache absolvierte sie in Berlin, Austin und New York. Katrin Willmann ist unter anderem verantwortlich für die Initiative „Filmkanon", die Filmhefte und Kinoseminare der Bundeszentrale für politische Bildung, die filmpädagogische Website www.kinofenster.de, diverse Kooperationen mit verschiedenen deutschen Filmfestivals sowie für die Konzeption und Realisation von filmbildungsrelevanten DVD-Projekten der Bundeszentrale für politische Bildung. Seit 2006 ist sie stellvertretende Vorsitzende des Beirats der Vision Kino gGmbH - Netzwerk für Film- und Medienkompetenz. Seit 2008 ist Katrin Willmann Mitglied des Beirats von FILM+SCHULE NRW.
www.bpb.de
www.kinofenster.de

Maren Wurster ist Projektleiterin bei der Vision Kino gGmbH - Netzwerk für Film- und Medienkompetenz. Sie studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften, Germanistik und Philosophie an der Universität zu Köln. Nach Tätigkeit beim Filmverleih „flax film“ war sie als wissenschaftliche Volontärin, später als Assistentin der Direktion und Projektleiterin am Deutschen Filmmuseum/Deutschen ilminstitut – DIF tätig. Dort entwickelte und betreute sie unter anderem die filmpädagogischen Angebote und Filmreihen. Seit 2007 ist sie bei Vision Kino verantwortlich für Publikationen, die DVD-Edition „Kino trifft Schule“ und den Kongress „Vision Kino 08: Film – Kompetenz – Bildung“. Des Weiteren hat sie die Redaktion für www.kinofenster.de inne, das filmpädagogische Online-Angebot Vision Kino und der Bundeszentrale für politische Bildung.
www.kinofenster.de
www.visionkino.de

Gabriele Zorn ist seit 2002 Projektleiterin bei interfilm Berlin und organisiert und kuratiert u.a. KuKi – das Kinderprogramm des Internationalen Kurzfilmfestivals interfilm Berlin mit. Seit 2006 konzipiert und leitet sie das Projekt „Kinder machen Kurzfilm - ein Schreibwettbewerb, Drehbuch- und Produktionsworkshop“ unter der Trägerschaft von „Bewegliche Ziele e.V.". Gabriela Zorn studierte Germanistik und Politikwissenschaft in Saarbrücken und Mainz und absolvierte eine Schauspielausbildung in Mainz und Frankfurt am Main. Seit 1996 organisiert und betreut sie theater- und medienpädagogische Tätigkeiten für und mit Kindern und Jugendlichen, u.a. die Gründung des Jugendtheaterensembles „Theaterjugendclub Pankow“ sowie diverse Kurse und Workshops, u.a. „Theaterscheune Teutleben“, „jungeKunstwerkstätten Berlin“ und „P14 Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz“, Berlin. Sie war als Kursleiterin in der Agentur Querverbindungen Berlin im Rahmen des Projekts „Fit for Future” - ein Bewerbungstraining für Jugendliche, tätig. Seit 2008 ist sie Dozentin an der Kinderschauspielschule Berlin. Gabriela Zorn arbeitet außerdem als Sprecherin für Rundfunk und Hörbuchverlage und als Dozentin im Bereich Schauspiel und Stimmbildung mit Erwachsenen
www.bewegliche-ziele.de

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