Referenten/innen

Arend Agthe ist Regisseur, Produzent und Autor. Er studierte Germanistik, Geschichte sowie Theaterwissenschaft und war am Anfang seiner Karriere als Journalist bei satirischen Magazinen „Pardon" und „Titanic“ tätig. Arend Agthe gründete die Gruppe „Arnold Hau Filmproduktion“ mit F.K. Waechter, Robert Gernhardt und Bernd Eilert. Er ist Produzent und Regisseur zahlreicher Kurzfilme, Kinofilme, Dokumentarfeatures sowie verschiedener Fernsehformate für Kinder: „Sesamstrasse“, „Löwenzahn“, „Siebenstein“ sowie Tutor für Drehbuchentwicklung bei zahlreichen internationalen Workshops: Goethe-Institut, Mumbai, Peru; Pygmalion (England), Prime4Kids (Polen). Ab 1983 führte er auch bei zahlreichen Kinofilmen Regie, wie „Flussfahrt mit Huhn“. Mit Krimiserien wie „Adelheit und ihre Mörder“ begann er ab 1996 wieder bei Fernsehfilmen Regie zu führen. 2012 erschien der Kinderkrimi „Rettet Raffi“, den er zusammen mit Bettina Kupfer schrieb. Seit 2013 ist er Gesellschafter der Mimi & Crow Filmproduktion OHG, die den Kinofilm „Rettet Raffi" produziert hat.
www.mimiandcrow-filmproduktion.de

Boris Ausserer ist Produzent der Lucky Bird Pictures. Sein Studium an der HFF München schloss er 1998 ab. Zunächst arbeitete er bei MTM Filmproduktion und wechselte im Jahr 2000 als Junior-Producer zur Bavaria Film und anschließend zur Bavaria Media Television. 2003 wurde er stellvertretender Leiter der Koproduktionsabteilung der Bavaria Media Television. In dieser Zeit begleitete er die Entwicklung und Finanzierung diverser TV-Projekte mit wichtigen europäischen Partnern. 2008 wechselte Boris Ausserer als Produzent zur Yellow Bird Pictures GmbH, wo er internationale Koproduktionen wie „Der Chinese” (ARD), „Die kleine Lady” (ZDF) und „Ausgerechnet Sex“ (Sat1) betreute. Im Kinobereich ist er unter anderem für die Produktion „Die Gespensterjäger” sowie „Elser” als Produzent tätig.
www.luckybirdpictures.de

Marlies Baak-Witjes ist seit 2008 Projektleiterin von FILM+SCHULE NRW, einer gemeinsamen Initiative des Ministeriums für Schule und Weiterbildung NRW und des LWL-Medienzentrums für Westfalen zur Förderung der Filmbildung in der Schule. Sie ist Diplompädagogin für Erwachsenenbildung und Lehrerin für die Grund- und Hauptschule. Vor ihrer Zeit im LWL-Medienzentrum für Westfalen in Münster arbeitete sie an Dortmunder Hauptschulen mit hohem Anteil ausländischer Schülerinnen und Schüler und als Medienberaterin für das Medienzentrum Dortmund und die Bezirksregierung Arnsberg. Besonders engagiert sie sich in der inklusiven Filmbildung – bei der Durchführung inklusiver SchulKinoWochen, der Materialentwicklung für heterogene Lerngruppen und in Lehrerfortbildungen zum Thema „Film und Inklusion“.
www.filmundschule.nrw.de

Erich Benesch arbeitet als Medienpädagoge. Seinen Beruf, mit Schwerpunkt Film, erlernte er bei der Landeszentrale für politische Bildung Stuttgart. Zuvor absolvierte er eine Ausbildung als Zeitungsredakteur in Oberschwaben. Er studierte u. a. Zeitgeschichte, Politik und Romanistik in Tübingen, Paris und Seattle. Erich Benesch lebte und arbeitete auch in Asien und Afrika. Er lehrte an Unis zu Medien, Kommunikation, Pressegeschichte. Er arbeitete als Selbständiger mit der mobilen Medienwerkstatt „mobi-klick“, sowie in
der Lehrerfortbildung. Seit zwei Jahren arbeitet er am Aufbau einer interkulturellen Medienwerkstatt im Projekthaus Potsdam, wo u.a. auch der Flüchtlingsrat Brandenburg sitzt und konzentriert sich auf die vernetzende Medienarbeit mit Jugendlichen und Flüchtlingen. Er macht Kinderkino, Schulradio, TV im offenen Kanal, und entwickelt zur Zeit mit Schülern auf Selbstbau Lastenrad Basis einen OpenSource „Ü-Wagen“ für Bürger-Medien. Im Freien Radio Potsdam sendet er Radio Refugee mit Flüchtlingen.
www.projekthaus-potsdam.de

Bettina Brokemper ist Filmproduzentin und seit 2001 Geschäftsführerin der Zentropa International Köln GmbH (früher Pain Unlimited) sowie Gründerin (2003) und geschäftsführende Gesellschafterin bei der Produktion Heimatfilm GmbH + CO KG. Außerdem ist Bettina Brokemper Mitglied der Europäischen Filmakademie (EFA) und der Deutschen Filmakademie (DFA). Im Jahr 2008 wurde sie für herausragende europäische Koproduktionen mit dem „Prix Eurimages“ ausgezeichnet. 2013 erhielt sie die Silberne „Lola“ für den besten Film für „Hannah Arendt“. Ihre Filmographie umfasst u.a. „Wild“, „Die Lügen der Sieger“, „Nymphomaniac“, „Giraffada“, „Qissa“.
www.heimatfilm.biz

Marc Brummund ist Regisseur und Autor. Von 1991 bis 1996 studierte er Psychologie und Journalistik an der Universität Hamburg. Danach folgte ein Dokumentarfilmstudium in Italien. Seit 1999 verantwortet er als Regisseur zahlreiche Werbefilme mit Auszeichnungen in Cannes. Bisher hat Marc Brummund weltweit rund 60 Auszeichnungen erhalten, u.a. beim Deutschen Kurzfilmpreis für „Heim" und "Land Gewinnen”, der auch mit einer Nominierung zum Studenten-Oscar geehrt wurde. Nach der russisch-estnischen Doku „Fish&Onions” 2011 erhält Marc Brummunds Langfilmdebüt „Freistatt” den Emder Drehbuchpreis 2012 und den Deutschen Drehbuchpreis 2013 (Goldene Lola) und startet 2015 in den Kinos. Der Reihenpilot „Nord bei Nordwest: Käpt´n Hook” wurde auf dem Filmfest Hamburg 2014 für den Hamburger Produzentenpreis nominiert. Marc Brummund ist Mitglied der Deutschen Filmakademie.

Sebastian Büttner, geschäftsführender Produzent, gründete im Oktober 2011 die GESAMTKUNSTWERK Entertainment GmbH mit Sitz in Köln und Berlin – Deutschlands führende Produktionsfirma für Neue Unterhaltung. So entwickelten die Köpfe hinter Gesamtkunstwerk nicht nur die Transmedial-Serie „Alpha 0.7 – Der Feind in Dir“ (ARD) sowie die ersten beiden Online-Games für den „Tatort" (SWR), sondern mit „YouTuber gegen Nazis“ auch eine der reichweitenstärksten NewMedia-Kampagnen für die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb). Mit der interaktiven KinderApp-Serie „Doktor Lilliput“ reüssierte Gesamtkunstwerk zuletzt über mehrere Wochen in den Top 10 des deutschen App-Stores. Vor der Gründung von GESAMTKUNSTWERK war Sebastian Büttner viele Jahre als Writer-Producer in der TV-Branche tätig.
www.gesamtkunstwerk.tv

Alexandre Dupont-Geißelmann ist geschäftsführender Gesellschafter bei der Farbfilm Verleih GmbH, die er 2005 gründete. Er wurde 1971 in Frankreich geboren und studierte, nach seiner Ausbildung zum Filmkaufmann bei Tobis Film, Betriebswirtschaftslehre in Berlin und Kalifornien. Später übte er verschiedene Tätigkeiten bei Senator Film und Ottfilm Berlin aus. Seit 2010 ist er u.a. Dozent für Medienmarketing an der Hochschule für Film und Fernsehen (HFF) „Konrad Wolf“ in Potsdam und an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb). Seit 2012 ist er im Vorstand der AG Verleih tätig.
www.farbfilm-verleih.de

Sarah Duve ist seit Mai 2005 Geschäftsführerin der Vision Kino gGmbH - Netzwerk für Film- und Medienkompetenz. Sie studierte Rechtswissenschaften mit Schwerpunkt Medienrecht. Begleitend dazu übte Sarah Duve diverse Tätigkeiten bei Spielfilmproduktionen aus und übernahm im Oktober 1999 die Leitung der Lektoratsabteilung bei der Deutschen Columbia Pictures Filmproduktion. Von Dezember 2001 bis März 2004 absolvierte sie ihr Referendariat, das sie im April 2005 mit der Zweiten Juristischen Staatsprüfung abschloss. Im April 2004 wurde Sarah Duve von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien mit den Gründungsvorbereitungen von Vision Kino betraut.
www.visionkino.de

Georg Eckes arbeitet seit 2006 am Deutschen Filminstitut in Frankfurt am Main. Er leitet mehrere nationale und internationale Projekte, die Inhalte und Informationen aus Filmarchiven über das Internet zugänglich und nutzbar machen: den Verbundkatalog zu Non-Fiction Filmen in europäischen Filmarchiven, filmarchives-online.eu; das Portal zu den Beständen europäischer Filminstitute, europeanfilmgateway.eu; das Filmdigitalisierungsprojekt zum ersten Weltkrieg EFG1914; die Standardisierungsinitiative zur Vereinheitlichung von Filmdatenbanken in Europa, CEN Cinematographic Works; das Pilotprojekt zur institutionenübergreifende Integration von Normdaten, IN2N. Georg Eckes studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Medienwissenschaften. Er ist Mitglied im Vorstand des Europäischen Kinemathekenverbunds (ACE).
www.deutsches-filminstitut.de

Matthias Elwardt führt seit 1990 als Programmchef und geschäftsführender Gesellschafter das Abaton Kino in Hamburg. Er studierte Wirtschaftswissenschaften in Hamburg und Cork/Irland. Dieter Kosslik hat ihn im Jahr 2000 in die Jury für die Wettbewerbsauswahl der Berlinale berufen, der er seitdem angehört.
Seit 2010 leitet er außerdem das Berlinaleprogramm „Berlinale goes Kiez”. Matthias Elwardt wurde 2010 ausgezeichnet für das beste Europäische Kinoprogramm durch Europa Cinemas. Seit 2008 ist er Aufsichtsratsvorsitzender von Vision Kino.
www.abaton.de

Anke Engelke ist Schauspielerin. Seit vielen Jahren ist sie Host der Eröffnungs- und Preisverleihungsgala der Berlinale. Seit 2010 ist sie an der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) tätig und hat derzeit dort eine nebenberufliche Gastprofessur inne. Seit 2013 ist sie Gastgeberin der WDR-Kultursendung "Anke hat Zeit". Im WDR hat sie eine Rolle in der Kindersendung „Die Sendung mit dem Elefanten“. Seit über zehn Jahren gilt ihre Reihe "Ladykracher" als erfolgreichstes Sketch-Format. Im Kino spielte Anke Engelke u.a. in "Liebesluder" oder in „Rico, Oscar und die Tieferschatten“. Anfang 2015 ist sie in Sönke Wortmanns neuem Film „Frau Müller muss weg“ zu sehen. Als Botschafterin engagiert sich Anke Engelke seit über zehn Jahren für das Medikamenten-Hilfswerk „action medeor“.

René Frotscher ist Diplom Film- und Fernsehwirtschaftler. Bis 2010 studierte er „Film und Fernsehproduktion“ an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ und „writing for film, television and audiovisual media“ an der Vancouver Film School. Als Produzent,
Producer oder Dramaturg arbeitete er an Kinospielfilmen wie „Unser letzter Sommer“, „Kriegerin“ und „Bis zum Horizont, dann links“. Für das kommende Jahr konzentriert sich René Frotscher auf Kinderfilmprojekte.
www.mafilm.de

Dr. Paul Gerhardt ist Direktor der Abteilung Bildung des British Film Institute (BFI). Seine Karriere in Bewegtbild und Lernen erstreckt sich von Channel 4 über die Führungskraft bei der BBC, wo er Leiter der Erwachsenenbildung war, bis hin zum Leiter der Auftragsvergabe bei der BBC/Open University. Dr. Paul Gerhardt und sein BBC-Team wurden mit einem BAFTA für das Kreative Archiv Projekt (Creative Archive project) ausgezeichnet. Als Geschäftsführer für das Archiv für Kreativität war er ausführender Produzent für „The Unfinished Conversation" (Liverpool Biennial 2012 sowie das Tete Britain 2013/14) und „The Stuart Hall Project" (Sundance Film Festival 2013) von John Akomfrah.
www.bfi.org.uk

Birgit Goehlnich ist Diplom-Pädagogin und Medienexpertin. Seit 1997 ist sie Ständige Vertreterin der Obersten Landesjugendbehörden bei der FSK in Wiesbaden. Sie beurteilt Spielfilme, Trailer und Werbung auf ihre Wirkung auf Kinder und Jugendliche und erteilt entsprechende Altersfreigaben. Viele Jahre war sie in der Expertenjury für Gutes Fernsehen von TV-Spielfilm und Jurymitglied des Kinder- und Jugendfilmzentrums Remscheid für den Deutschen Jugend-Video-Preis. Birgit Goehlnich ist verantwortlich für vier Kooperationsprojekte zwischen dem Jugendministerium Rheinland-Pfalz und der FSK zum Thema Medienkompetenz und Jugendschutz – Wie wirken Kinofilme auf Kinder und Jugendliche?, an denen bis dato 1.700 Schüler beteiligt waren. Birgit Goehlnich ist Autorin zahlreicher Veröffentlichungen zu den Themen Filmwirkung und Jugendmedienschutz.
www.fsk.de

Leopold Grün ist Medienpädagoge und Filmemacher. Nach seiner Tätigkeit als Grundschullehrer hat er das Studium der Sozial- und Medienpädagogik in München abgeschlossen. In Berlin studierte er zunächst an der Humboldt-Universität Sozialwissenschaften, wechselte dann an die TU, um sein Diplom als Medienberater abzulegen. Seit 1996 arbeitet er als Medienpädagoge bei der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen e.V. (FSF). Ende der 1990er Jahre entstanden erste Arbeiten als Dokumentarfilmer. Im Kino liefen „Der rote Elvis” (2007) und „Am Ende der Milchstraße” (2013 zusammen mit Dirk Uhlig), der im Januar mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet wurde.
www.fsf.de

Anne Haage arbeitet seit November 2013 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät Rehabilitationswissenschaften der TU Dortmund, Lehrgebiet Körperliche und Motorische Entwicklung in Rehabilitation und Pädagogik. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt auf inklusiver Medienbildung. Anne Haage erarbeitet u.a. in Seminaren Methoden für inklusive Schulkinoveranstaltungen im Rahmen der SchulKinoWochen oder Computerkurse für Menschen mit hohem Hilfebedarf. Vorher arbeitete sie als Projektleiterin beim media consultling team GmbH Dortmund, verantwortlich vor allem für medienpädagogische Projekte an Schulen im Auftrag von Rundfunkanstalten und Zeitungsverlagen, unter anderem für Planet Schule, das multimedial Schulfernsehen des WDR und SWR.
www.fk-reha.tu-dortmund.de

Dr. phil. Sandra Hofhues studierte den B.A.-/M.A.-Studiengang Medien und Kommunikation an der Universität Augsburg. Nach Stationen in München, Hamburg und Heidelberg forscht sie seit 2013 als akademische Mitarbeiterin (PostDoc) am Lehrstuhl für Hochschuldidaktik an der Zeppelin Universität Friedrichshafen und ist im dortigen Higher Educational Design Research Center (HEDeR) verantwortlich für Digital Education. Seit 2010 ist sie zudem (kooptiertes) Mitglied des Vorstands der trinationalen Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW). Schwerpunkte in Forschung, Lehre und Entwicklung: Kompetenzentwicklung mit (digitalen) Medien, Kooperationen zwischen Bildungsinstitutionen und Organisationen, Prozesse der Öffnung und Entgrenzung mit/durch (digitale) Medien.
www.sandrahofhues.de
www.zu.de

Louis Hofmann ist ein Schauspieler junger Generation. Erste Erfahrungen vor der Kamera sammelte er 2006 - 2008 in der „Servicezeit” des WDR. 2009 war er am Dreh der Serie „Danni Lowinski” beteiligt und spielte die Kinderhauptrolle in „Der verlorene Vater” sowie in „Tod in Istanbul”. 2010 spielte er die Titelfigur in dem Kinofilm „Tom Sawyer”, für den er 2012 mit dem New Faces Award Sonderpreis ausgezeichnet wurde. Danach folgten die Rollen in „Die Abenteuer des Huck Finn” und „Der fast perfekte Mann”. 2013 verkörperte Louis Hofmann in „Freistatt” den rebellischen Wolfgang. Im gleichen Jahr besetzte ihn Matti Geschonneck für seinen Film „Das Zeugenhaus” über die Nürnberger Prozesse. Erste internationale Erfahrung sammelte er bei dem Dreh der dänisch-deutschen Koproduktion „Unter dem Sand” des Regisseurs Martin Zandvliet.
www.agenturschwarz.de

Prof. Dr. Kai-Uwe Hugger ist seit 2009 Professor für Medienpädagogik und Mediendidaktik an der Universität zu Köln und war 2008 als Vertretungsprofessor an der Universität Kassel auf demselben Gebiet tätig. Seine Arbeitsschwerpunkte bilden: Digitale Kindheit & Jugend, digitale Jugendkulturen, Mediensozialisation und medienpädagogische Professionalisierung. Seinem Studium der Erziehungswissenschaft an der Universität Bielefeld folgte 2001 eine Promotion über „Medienpädagogik als Profession“. 2008 publizierte er seine Habilitation zum Thema „Identitätsbildung von Jugendlichen mit türkischen Migrationshintergrund in Online‑Communities“. Er ist Mitherausgeber von „Handbuch Kinder und Medien“ (2014), „Handbuch Medienpädagogik (2008), der Reihe „Digitale Kultur und Kommunikation“ (SpringerVS) und Herausgeber von „Digitale Jugendkulturen“ (2014, 2. Auflage).
http://www.hf.uni-koeln.de

Martin Husemann ist seit 2008 Referent bei FILM+SCHULE NRW und verantwortlich für die Entwicklung eines USB-Sticks zur Filmbildung, den er auch in praxisnahen Fortbildungsveranstaltungen an Schulen oder anderen Bildungseinrichtungen vorstellt. Seit 2001 ist er Medienberater für den Kreis Gütersloh und von 2004 bis 2008 war er Geschäftsführer des Regionalen Bildungsbüros Gütersloh. Nach seinem Studium der Mathematik folgte von 1983 bis 1987 das Lehramtsstudium Primarstufe. Von 1999 bis 2004 war er stellvertretender Schulleiter.
www.filmundschule.nrw.de

Julia Jacob ist Theaterwissenschaftlerin und Geschäftsführerin von Die Zweite Seite gGmbH i. G., eine Agentur für kulturelle Inklusionsprojekte. Im Studium an der Freien Universität Berlin konzentrierte sie sich auf das Thema "Soziale Inszenierungen”, das sie sechs Jahre als künstlerische Leiterin eines inklusiven Arbeitsprojektes in einer Berliner Sozialpsychiatrie in der Praxis erprobte. Sie sammelte Berufserfahrung in verschiedenen assistierenden Positionen im TV- und Filmbereich, u.a. als Redaktionsassistentin einer tagesaktuellen Nachrichtensendung bei dem rbb – Rundfunk Berlin Brandenburg und als Assistentin des Producers in der Stoffentwicklung bei der Multimedia Film- und Fernsehproduktion, heute Studio Hamburg GmbH. Als Meisterschülerin von Andres Veiel spezialisierte sie sich danach auf die Stoffentwicklung von Dokumentarfilmen, später auf die Herstellung von Kinofilmen bei Joachim von Vietinghoff. Sie vertritt die Weiterbildungsinstitution Filmschule Hamburg Berlin e.V. und arbeitet projektbezogen als Producerin für Lopta Film GmbH.
www.diezweiteseite.de
www.filmschule-hamburg-berlin.de
www.loptafilm.com

Dr. Michael Kaden ist Referent im Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg (MBJS). Schwerpunkte seiner Tätigkeit sind Medienbildung, E-Learning, Gewaltprävention, Unterrichts-/Schulentwicklung in der Informationsgesellschaft, Bildungsmedien. Dr. Kaden ist Jugendschutzsachverständiger bei der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK), KMK-Ländervertreter für Medienpädagogik und Vorsitzender der Gemischten Kommission Schulfunk/Schulfernsehen KMK/ARD/ZDF/DRadio. Seit 2013 leitet er die Bund-Länder-Arbeitsgruppe „Open Educational Resources“. Seit 2014 ist er Bundesratsbeauftragter für die technische Arbeitsgruppe „Digitales Lernen und Online Lernen“ unter dem strategischen Rahmen „Education and Training 2020“ (ET 2020) der Europäischen Kommission. Stipendien ermöglichten ihm Aufenthalte in Singapur, Indonesien und den Niederlanden. 1992 promovierte er an der Freien Universität Berlin im Bereich Kommunikationswissenschaften zur Filmgeschichte Asiens. Zuvor studierte er Publizistik, Ethnologie und Kunstgeschichte.
www.mbjs.brandenburg.de

Dr. Barbara Kamp ist Gründerin und Inhaberin von „Methode Film, Kurzfilme und Konzepte, Bad Vilbel“. Sie schloss eine Ausbildung für das Lehramt an Schulen ab und promovierte zum Thema Lernprozesse.
www.methode-film.de

Judith Kaufmann studierte von 1982 bis 1984 an der Fachschule für Optik und Fototechnik in Berlin und arbeitete parallel als Materialassistentin bei sechs Kinofilmen. Von 1984 bis 1991 war sie als erste Kameraassistentin u.a. von Gernot Roll, Raoul Coutard und Heinz Pehlke tätig. Seit 1991 ist Judith Kaufmann eine erfolgreiche Kamerafrau. Sie wirkte bei folgenden Filmen mit: „Elser” (2014), „Das Zeugenhaus” (2014), „Freistatt” (2013), „Zwischen Welten” (2013), „Traumland” (2012), „Wer wenn nicht wir” (2010), „Die Fremde” (2008), „Vier Minuten” (2005). Judith Kaufmann wurde mehrmals ausgezeichnet und erhielt u.a.: Deutschen Fernsehpreis 2012 für „Das Ende einer Nacht”, Ehrenpreis des Deutschen Kamerapreises 2012, Preis der Deutschen Filmkritik und Deutschen Kamerapreis 2010 für „Die Fremde”, Deutschen Kamerapreis 2003 für „Scherbentanz”.

Christian Kitter ist Medienpädagoge. Nach seiner Ausbildung als Erzieher übte er mehrere Jahre eine sozialpädagogische Tätigkeit an einer Berliner Gesamtschule mit Grundschülern sowie Jugendlichen der Sekundarstufe I und II aus. Nach dem Studium der Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik begann er im Jahr 1996 die Arbeit als Medienpädagoge bei der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen e.V. (FSF). Als Vorgänger der aktuellen Unterrichts-DVD-ROM Faszination Medien entstand 2007 hier auch die DVD-ROM Krieg in den Medien. Darüber hinaus betreibt er seit 1998 den Kinoführer kinokompendium.de.
www.fsf.de

Alexander Kleider studierte Kommunikationswissenschaften an der FU-Berlin und drehte während seiner Studienzeit mehrere Kurzfilme. Während einer Regie-Assistenz in der NFP-BERLIN begeisterte er sich für Dokumentarfilm und wirkte beim Dreh verschiedener Film-Produktionen mit. 2004 drehte er seinen ersten Fernseh-Dokumentarfilm „Eiszeit” (45 min), der im ZDF ausgestrahlt wurde. Seit acht Jahren ist er teilhabender Geschäftsführer der Produktionsfirma DOK-WERK und produzierte neben Fernsehreportagen für arte, Phoenix und das ZDF einen weiteren Fernseh-Dokumentarfilm: „Ungarns schöne neue Welt” (45 min). 2010 wurde er für sein Kino-Debut, den in Südafrika spielenden Film „Im Schatten des Tafelberges” (75 min), für den MAX OPHUELS PREIS nominiert (Regie und Kamera). Der Film wurde auf zahlreichen internationalen Festivals gezeigt und lief in Deutschland, der Schweiz und Österreich im Kino. „Rock‘n‘Roll High School” wird der zweite Kino-Dokumentarfilm des Regisseurs.
dok-werk.com

Dr. Daniela Kloock hat als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Akademie der Künste (Sektion Film- und Medienkunst) zum Thema „Zukunft Kino“ geforscht und veröffentlicht. Sie hat Soziologie sowie Kulturwissenschaften in Berlin und Wien studiert und an der TU Berlin als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medienpädagogik promoviert. Darauf folgte dort eine Vertretungsprofessur und Lehrtätigkeiten an der Universität der Künste Berlin, sowie diverse Kunst- und Forschungsprojekte im außeruniversitären Bereich (u.a. für den Senat Schule, Jugend und Sport). Ihre derzeitigen Forschungsschwerpunkte sind Kultur- und Bildtheorien.
www.zukunftkino.com.

Prof. Dr. Markus Köster leitet seit 2002 das LWL-Medienzentrum für Westfalen, eine Kultur- und Bildungseinrichtung, zu deren Aufgaben u.a. die Förderung der schulischen und außerschulischen Medienbildung gehört. Seit 2008 ist er auch Leiter von FILM+SCHULE NRW, zudem stellvertretender Leiter der Medienberatung NRW. Mit beiden Initiativen sowie dem Online-Dienst EDMOND NRW nimmt das LWL-Medienzentrum auch landesweite Aufgaben in Nordrhein-Westfalen wahr. Nach seinem Studium in Münster und Brighton war Köster Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Westfälischen Institut für Regionalgeschichte und hauptamtlicher Dozent an der Katholisch-Sozialen Akademie Franz Hitze Haus. Er ist Honorarprofessor am Historischen Seminar der Universität Münster und hat zahlreiche Texte und audiovisuelle Medien zur Geschichte von Film und Fotografie und zum Medieneinsatz in der Bildungsarbeit veröffentlicht.
www.lwl.org

Marco Kreuzpaintner ist Filmregisseur, Drehbuchautor und Produzent. Nach seinem Studium der Kunstgeschichte in Salzburg erregte er 1999 mit seinem ersten Kurzfilm „Entering Reality“ Aufmerksamkeit auf Filmfestivals. 2000 wurde Marco Kreuzpaintner mit seinem Kurzfilm „Der Atemkünstler“ für den First Steps-Nachwuchspreis nominiert. 2003 startete sein erster Kinospielfilm „Ganz und gar“. Seine Komödie „Sommersturm“ feierte 2004 auf dem Münchner Filmfest Premiere und gewann den Publikumspreis. Roland Emmerich vertraute ihm die Centropolis-Produktion „Trade – Willkommen in Amerika“ an. 2007 wurde Kreuzpaintners Drehbuch „Die Wolke“ für die Leinwand inszeniert. Dann entstand „Krabat“, die Kinofassung des Fantasy-Kultromans von Otfried Preußler. Der Film gewann den Bayerischen Filmpreis und war in mehreren Kategorien für den Deutschen Filmpreis nominiert.

Thomas Krüger ist seit 2000 Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb. Nach der Ausbildung zum Facharbeiter für Plast- und Elastverarbeitung nahm er ein Theologiestudium auf und war anschließend Vikar. Seine politische Karriere begann er 1989 als Gründungsmitglied der Sozialdemokratischen Partei in der DDR (SDP) und Mitglied der Volkskammer der DDR. Von 1991 bis 1994 war er als Senator für Jugend und Familie in Berlin. Thomas Krüger war und ist auch im kulturellen und sozialen Bereich aktiv: Er ist seit 1995 Präsident des Deutschen Kinderhilfswerkes, seit 2003 Mitglied und seit 2012 zweiter stellvertretender Vorsitzender der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM). Als Präsidiumsmitglied der Filmförderungsanstalt (FFA) war er in den Jahren 1995 bis 1999 aktiv. Von 2005 bis 2009 war er außerdem in der Jury des Hauptstadtkulturfonds.
www.bpb.de

Bettina Kupfer ist Schauspielerin, Psychologin und Autorin. 1986 schloss sie an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart ihre Schauspielausbildung ab. Von 1985 bis 1996 war sie an verschiedenen Theatern in Deutschland und der Schweiz u.a. am Staatstheater Stuttgart, Stadttheater Basel und dem Schauspielhaus Düsseldorf engagiert und spielte in Filmen wie „Schindlers Liste“, „Beim nächsten Kuss knall ich ihn nieder“, „Tatort“ und „Drei mit Herz“. Von 2005 bis 2014 studierte sie Psychologie und befand sich in psychoanalytischer Weiterbildung, bei der sie sich auf die Kinderanalyse spezialisiert hat. Seit 2013 ist sie Gesellschafterin der Mimi & Crow Filmproduktion OHG, die den Kinofilm „Rettet Raffi“ produziert hat, für den sie mit Arend Agthe auch das Drehbuch schrieb.

Klaus Küchmeister studierte Kunsterziehung, Freie Kunst, Visuelle Kommunikation, Industrial Design und Pädagogik an der HFBK Hamburg und der Universität Hamburg. Er unterrichtet als Fachlehrer für Bildende Kunst und digitale Medien am Gymnasium Meiendorf und ist Fortbildner im Referat Medienpädagogik am Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI) in Hamburg. Darüber hinaus hat er Lehraufträge für Kunst und digitale Medien an der Universität Flensburg und ist Medienreferent im erweiterten Bundesvorstand des BDK e.V., Fachverband für Kunstpädagogik. Zur Filmbildung in der Schule hat er im Klett-, Friedrich-, Athena- und Schott Verlag veröffentlicht. Er entwickelte das bundesweit preisgekrönte Unterrichts- und Fortbildungs-Projekt „MobileMovie – urbane Mobilität im künstlerischen Handyfilm" und führte es in einer Kooperation mit Schulen und außerschulischen Partnern durch.
www.mobilemovie-hamburg.de

Uwe Leonhardt ist seit Februar 2014 pädagogischer Referent von FILM+SCHULE NRW. Der studierte Film- und Fernsehwissenschaftler hat lange Jahre als Journalist und Filmemacher u.a. für den WDR gearbeitet. Seit 2003 unterrichtete er mit dem Lehramt für die Sekundarstufe II an verschiedenen Berufskollegs Filmgestaltung. Darüber hinaus war er viele Jahre für die Bezirksregierung Arnsberg im Bereich Neue Medien als Fachmoderator in der Lehrerfortbildung tätig. Bei FILM+SCHULE NRW arbeitet er schwerpunktmäßig an der systematischen Integration von Filmbildung in den Regelunterricht und der praktischen Filmbildung im Rahmen des Medienpass NRW.
www.filmundschule.nrw.de

Paul Markurt ist Creative Producer. 2003 begann er in der Filmproduktion zu arbeiten. Nach diversen Praktika und Freelancer-Jobs in der Aufnahmeleitung (u.a. bei „Hinter Gittern“, „Willenbrock“ und „Ein Engel für alle“) nahm er im Oktober 2005 sein Studium der Filmproduktion an der HFF Konrad Wolf in Potsdam-Babelsberg auf, in dessen Rahmen er an einer Vielzahl studentischer (Kurz-)Filme und parallel auch weiterhin als Set-Aufnahmeleiter bei verschiedenen TV-Produktionen mitwirkte. Nach Abschluss der Dreharbeiten zu seinem Diplomfilm „Mein Prinz, Mein König“ im Sommer 2009 nahm er im September desselben Jahres seine Tätigkeit als Producer bei der Kinderfilm GmbH in Erfurt auf. Dort betreut er seitdem alle laufenden Fiction-Produktionen, u.a. krimi.de, „Die Kleine Meerjungfrau“, „Die goldenen Gans“ und „Winnetous Sohn“.
www.kinderfilm-gmbh.de

Dr. phil. Ines Müller-Hansen, Dipl.-Päd., Dipl.-Des., Film- und Fernsehstudium in Dortmund und Studium der Erziehungswissenschaft in Münster, Professorin für KulturMedia Technologie an der Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft mit den Arbeitsschwerpunkten: Videoproduktion, Bildgestaltung, Bildwissenschaft, Visuelle Kommunikation, Filmbildung.
www.hit.hs-karlsruhe.de

Petra Müller ist Geschäftsführerin der Filmstiftung Nordrhein-Westfalen und hat Germanistik, Kunstgeschichte und Ethnologie studiert. Sie war 1985 bis 1989 in der Unternehmensberatung mit strategischem Marketing tätig und 1991 bis 1999 Mitarbeiterin des Grimme-Instituts. Danach war Petra Müller bis 2004 Direktorin der Cologne Conference und von 1995 bis 2004 Gesellschafterin der HMR International. Bis 2010 war sie Geschäftsführerin des Medienboard Berlin-Brandenburg.
www.filmstiftung.de

Jöran Muuß-Merholz ist Diplom-Pädagoge und betreibt mit einem kleinen Team die Agentur „J&K - Jöran und Konsorten“. Er ist Autor von „Open Educational Resources (OER) für Schulen in Deutschland – 2014 Whitepaper zu Grundlagen, Akteuren und Entwicklungen“. Im September 2012 organisierte er das OERcamp, das erste Barcamp zu Open Educational Resources in Deutschland. Im Auftrag der Wikimedia Deutschland e.V. verantwortete er die Programmkoordination zur OER-Konferenz 2013 (#OERde13) und 2014 (#OERde14), der größten Konferenz zu OER in Festland-Europa. Im Auftrag der Bundeszentrale für politische Bildung bpb koordiniert er die redaktionelle Arbeit der Website www.pb21.de, die sich mit den Einsatzmöglichkeiten von Web 2.0 für die Bildungsarbeit beschäftigt.
www.joeran.de

Prof. Dr. h.c. Bernd Neumann ist seit Februar 2014 Präsident der Filmförderungsanstalt (FFA). Zuvor war er seit 2005 der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Bernd Neumann studierte von 1963 bis 1966 Pädagogik in Bremen und übte den Lehrerberuf bis 1971 im bremischen Schuldienst aus. Seit 1962 ist er Mitglied der CDU und seit 1967 Mitglied des CDU-Landesvorstandes Bremen. Seit 1975 ist Bernd Neumann Mitglied des Bundesvorstandes der CDU und seit 1987 Mitglied des Bundestages. Von 1989 bis 1995 hatte er den Vorsitz des Bundesfachausschusses Medienpolitik der CDU inne und ist seit 1995 stellv. Vorsitzender des Bundesfachausschusses Medienpolitik der CDU. Bis 2005 war Bernd Neumann Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Kultur und Medien sowie verantwortlicher Sprecher für Medien- und Filmpolitik und darüber hinaus Mitglied im Verwaltungsrat und Präsidium der FFA. Ebenso war er von 1975 bis 2005 Mitglied im Rundfunkrat von Radio Bremen. Seit 2005 ist er zudem Mitglied des ZDF-Fernsehrates.
www.ffa.de

Thomas Mboya Ochieng ist Medienpädagoge und Lehrer im Medien-Projekthaus Potsdam. Er war bis jetzt sowohl in Printmedien, als auch im Fernsehen und Radio tätig. Zudem hat er in der Film- und Videobranche gearbeitet.
www.projekthaus-potsdam.de

Sally Ost ist Erasmus+ / eTwinning-Moderatorin. Seit fast zehn Jahren unterrichtet sie Englisch und Französisch an der Nelson-Mandela-Schule in Dierdorf. Zu ihren Aufgaben gehört auch die Mitarbeit im Bereich Neuen Medien. Als UNESCO-Schulkoordinatorin ist sie verantwortlich für internationale Beziehungen und interkulturelles Lernen. Sally Ost wurde zweimal mit dem Deutschen eTwinning Preis ausgezeichnet. In ihren Projekten benutzt sie gerne Videobeiträge, die von Schülern selbst gedreht und mit ihren Partnern in ganz Europa geteilt werden.
www.nelson-mandela-realschule.de

Doris Pack ist Politikerin, Koordinatorin des LUX-Filmpreises des Europäischen Parlaments, Vorsitzende der Stiftung für die deutsch-französische kulturelle Zusammenarbeit, Präsidentin der Europäischen Kinder- und Jugendbuchmesse e.V. und Präsidentin des Saarländischen Volkshochschulverbandes. Nach ihrem Staatsexamen in Pädagogik 1965 war Doris Pack bis 1974 als Grund- und Hauptschullehrerin tätig. Von 1985 bis 1989 war sie Bundestagsabgeordnete (CDU/CSU) und von 1989 bis 2014 Mitglied im Europäischen Parlament. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind Bildungs‑, Kultur- und Jugendpolitik sowie die Beziehungen zu den Staaten des westlichen Balkans. Für Bosnien-Herzegowina war Doris Pack ständige Berichterstatterin des EU-Parlaments. Für das Programm Erasmus+ war sie Berichterstatterin und Verhandlungsführerin des Europäischen Parlaments.
www.lux-prize.eu

Dr. Christoph Pallaske ist Dozent für Geschichtsdidaktik am Historischen Institut der Universität zu Köln mit einem Schwerpunkt auf Geschichtslernen mit digitalen Medien. Er hat am Historischen Institut der Universität die Lernplattform segu entwickelt, die Lernmaterialien für den Geschichtsunterricht als OER (Open Educational Resources) zur Verfügung stellt. Er ist außerdem Mitgründer des Arbeitskreises „Geschichtsdidaktik und digitaler Wandel“ der KGD (Konferenz für Geschichtsdidaktik).
www.histinst.phil-fak.uni-koeln.de

Ali Samadi Ahadi ist Autor für Spiel- und Dokumentarfilme und Regisseur für Film und Theater. Er studierte Sozialwissenschaften und Design für elektronische Medien in Hannover sowie Visuelle Kommunikation in Kassel. 2006 gewann er den Deutschen Filmpreis für seinen Dokumentarfilm „Lost Children” über Kindersoldaten in Uganda. 2008 wurde seine Culture-Clash-Komödie „Salami Aleikum” erfolgreich im Kino gezeigt. Sein Dokumentarfilm „The Green Wave” aus dem Jahr 2012 über die Wahlen im Iran 2009 lief weltweit auf Festivals und hat viele Preise erhalten. 2013 folgte die Komödie „45 Minutes to Ramallah” und 2014 der Kinderfilm „Pettersson und Findus - Kleiner Quälgeist, große Freundschaft” sowie die Agentenkomödie „Die Mamba”. Von 2011 bis 2012 war Ali Samadi Ahadi „Artist in Residence“ am Käte-Hamburger-Kolleg „Recht als Kultur“ an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Er ist Gründungsmitglied der Akademie der Künste der Welt in Köln und des deutsch-iranischen Kulturvereins Diwan.
www.ali-samadi-ahadi.de

Jan Martin Scharf ist Regisseur und Drehbuchautor. Er studierte Regie/Dramaturgie für Film und Fernsehen an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Mit seinem Diplomfilm „Wahrheit oder Pflicht”, der auch in den deutschen Kinos lief, wurde Scharf für den First Steps Award nominiert. Gewonnen hat er mit diesem Film auf dem Max-Ophüls-Festival und den Studio Hamburg Nachwuchspreis in der Kategorie bester Langfilm, sowie diverse Publikumspreise, auch international, zum Beispiel den Silver Zenith in Montreal, Canada und Best First Feature in San Jose, USA. Neben zahlreichen Kurz- und Dokumentarfilmen drehte Jan Martin Scharf mehrere Folgen für „Alarm für Cobra 11” und „Ik1-Touristen in Gefahr”. Gemeinsammit Arne Nolting entwickelte er die Fernsehserie „Weinberg” (TNT) sowie die Krimi-Reihe „Friesland” (ZDF). Sein neuester Film „Dessau Dancers” (2013/2014) kommt 2015 in die Kinos.

Gudrun Sommer ist Leiterin des Filmfestivals "doxs! dokumentarfilme für kinder und jugendliche" in Duisburg. Daneben arbeitet sie als Kuratorin und Programmberaterin im Auftrag des Goethe-Instituts, der Diagonale und des steirischen herbst in Graz. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Dokumentarfilm, Kinderfilm sowie Filmvermittlung und Medienbildung. Im Rahmen von doxs! initiierte sie in den letzten Jahren u.a. das internationale Kinderdokumentarfilmprojekt KID DOK, den Wettbewerb dok you und die doku.klasse. Gudrun Sommer unterrichtet an der Universität Duisburg-Essen, an der Ruhr-Universität Bochum und ist als Prüferin bei der FSK in Wiesbaden und seit 2012 als Jurorin des Grimme-Instituts für den Sonderpreis Kultur des Landes NRW tätig.
www.do-xs.de

Andreas Stopp ist seit 1992 beim Deutschlandfunk tätig und verantwortet das kulturelle Programm in der Redaktionsgruppe „Journale und Medien". Nach seinem Studium der Medienpädagogik arbeitete er als freier Hörfunkjournalist und gleichzeitig als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bonn. Er ist für die Medien- und Reiseredaktion sowie für das Magazin „Lebenszeit", ferner für Redaktion und Moderation wöchentlicher Sendungen wie „Markt und Medien" verantwortlich. Andreas Stopp kümmert sich außerdem um den journalistischen Nachwuchs, übernimmt Tagungsmoderationen für Ministerien und Stiftungen und lehrte an der Universität Bamberg im Bereich „Journalismus und Kommunikationswissenschaft". 2012 wurde er mit dem Bert-Donnepp-Preis ausgezeichnet.
www.deutschlandfunk.de

Prof. Dr. Carola Surkamp ist Professorin für Englische Fachdidaktik an der Universität Göttingen. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der Literatur-, Film- und Kulturdidaktik. Zu ihren wichtigsten Veröffentlichungen gehören zwei Literaturdidaktiken (Englische Literatur unterrichten 1 und 2, mit A. Nünning), die Herausgabe des Metzler Lexikon 3, die Zeitschrift „Der Fremdsprachliche Unterricht Englisch” (mit R. Henseler u. S. Möller) sowie die Herausgabe der 2010 bei Schöningh erschienenen und mit dem digitalen Bildungsmedienpreis ausgezeichneten Lehr-DVD „Close-Up: Exploring the Language of Film”.
www.uni-goettingen.de

Jan Telgkamp ist seit 2013 Lehrer am Hans-Böckler Berufskolleg in Marl. Hier unterrichtet er die Fächer Informatik, Politik/Geschichte und audiovisuelle Medien. Gemeinsam mit anderen Lehrern betreut er das arbeitspädagogische Projekt „Ausbildungsfernsehen Marl", welches sowohl den Marler Bürgerinnen und Bürgern als auch Schülerinnen und Schülern ermöglicht, sich im Filmbereich fortzubilden als auch eigene Sendungen und Berichte zu erstellen und diese über den Lernsender nrwision auszustrahlen. Vor seiner Zeit als Lehrer arbeitete er als Volontär im LWL-Medienzentrum für Westfalen im Bereich Medienpädagogik mit dem Schwerpunkt des Filmeinsatzes im Geschichtsunterricht.
www.hbbk.net

Adrian Topol ist Schauspieler sowie Gründer und Geschäftsführer der Lopta Film GmbH, die 2013 für eine Produktion in der Kategorie Bestes Musikvideo national für den Echo nominiert war. Er hat bereits in über 70 Film- und TV- Produktionen mitgewirkt. Adrian Topol wurde mit dem Deutschen Fernsehpreis für die Hauptrolle ABEL in „Königskinder” ausgezeichnet und erhielt den Best Actor Magnolia Award des Internationalen Film Festivals in Shanghai für die Titelrolle Franz in der russischen Kinoproduktion „Franz+Polina”. Von 2011 bis 2014 realisierte er in Ahlen, seinem Heimatort, gemeinsam mit dem Keiner geht verloren e.V. und Julia Jacob das soziokulturelle Pionierprojekt „Augenblick” - Vorbild für weitere Filmeprojekte dieser Art und die Kampagne „Dein Augenblick”.
www.loptafilm.com

Langston Uibel ist Schauspieler junger Generation. Er debütierte mit „The String Puppet”, einem Film der 2008 im Rahmen der Berlinale gedreht wurde. Nach weiteren kleinen Rollen wie zum Beispiel in „Hanni & Nanni 3” als englischer Internatsschüler und der Mitarbeit 2013 am Wagner-Projekt der Deutschen Oper Berlin „Der Ring: Next Generation“ übernahm er eine der Hauptrollen in dem ausgezeichneten Kinospielfilm „Freistatt”. Zudem folgten Hauptrollen in Filmen wie „Leichenschmaus”, „Oblivio” oder „Cocktail”. Die Dreharbeiten zu der ZDF Krimiserie „Letzte Spur Berlin” hat er gerade abgeschlossen.
www.agentur-schubert.de

Katja von Garnier ist eine deutsche Regisseurin, tätig in Berlin und Hollywood. Sie studierte Kunstgeschichte, Germanistik, Theater- und Filmwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und anschließend Regie an der Hochschule für Fernsehen und Film in München. Ihr Kurzfilm „Lautlos“ weckte Interesse in Hollywood und brachte ihr die ersten Aufträge. „Abgeschminkt!“ lief bundesweit in den Kinos und war ein großer kommerzieller Erfolg. Bei der Verleihung des 21. Studenten-Oscars wurde der Film mit dem Honorary Foreign Film Award ausgezeichnet. 2002 drehte Katja von Garnier erstmals einen Spielfilm „Iron Jawed Swank“ in den USA, der im Februar 2004 beim Sender HBO ausgestrahlt wurde. Ihr Spiefilm „Ostwind“ aus dem Jahr 2013 wurde mit der Auszeichnung Bester Kinderfilm versehen. Als Kinostart für „Ostwind 2“ ist der 14. Mai 2015 geplant.

Frank Völkert ist seit 1993 als Head of Administration & Finance der Verwaltungschef der Filmförderungsanstalt (FFA). Im Anschluss an sein BWL-Studium hat er zunächst berufliche Erfahrungen als Personalentwickler und Personalleiter im IT-Bereich gesammelt. 2004 wurde der Diplom-Kaufmann zum Stellvertretenden Vorstand berufen.
www.ffa.de

Max Wiedemann ist Filmproduzent, Mitglied der Deutschen Filmakademie, der European Film Academy, British Film Academy und Mitglied des Sektionsvorstandes Kinofilm der Allianz Deutscher Produzenten - Film & Fernsehen. Er studierte Produktion und Medienwirtschaft an der Hochschule für Fernsehen und Film München. Nach dem Abschluss seines Studiums im Jahr 2003 gründete er mit Quirin Berg die Wiedemann & Berg Filmproduktion. 2010 folgt die Gründung des Joint-Ventures Wiedemann & Berg Television mit der Endemol-Gruppe. Max Wiedermann wurde u.a. mit: Bayerischer Filmpreis, Deutscher Filmpreis, Europäischer Filmpreis und BAFTA Award ausgezeichnet. Seine Produktionen erhielten zahlreiche Filmpreise, darunter der Oscar als Bester fremdsprachiger Film („Das Leben der Anderen“, 2006).

Gabriele M. Walther ist die geschäftsführende Gesellschafterin der Caligari Film- und Fernsehproduktions GmbH. Im Segment Animation ist sie mit Produktionen der bekannten Marken „Ritter Rost“, „Prinzessin Lillifee“, „Der Mondbär“ und „Felix“ einer der Marktführer in Deutschland. Im Dezember 2014 wird ihr siebter Kinofilm „Der kleine Drache Kokosnuss“ in Deutschland, Österreich und der Schweiz starten. In Vorbereitung und für 2015 geplant, sind zwei weitere 3D Kinofilme („Ritter Rost 2“ und „Käpt’n Sharky“). Darüber hinaus läuft erfolgreich die erste Staffel der TV-Serie „Ritter Rost“ im deutschen Free-TV und die TV-Serie zu „Der kleine Drache Kokosnuss“ ist bereits in Produktion. 2007 wurde Gabriele M. Walther Bayerische Unternehmerin des Jahres. Seit 2009 ist sie im Vorstand der Allianz Deutscher Produzenten e.V.
www.caligari-film.de

Johannes Wilts hat Romanische und Deutsche Philologie in Köln, Göttingen und an der Pariser Universität Sorbonne Nouvelle studiert. Seit 2001 ist er Fachleiter für Französisch (Studiendirektor) am Studienseminar Stadthagen für das Lehramt an Gymnasien. Zudem ist er als Lehrbeauftragter für Didaktik des Französischen am Romanischen Seminar der Georg-August-Universität Göttingen tätig. Er ist Programmleiter der Schulkinoprojekte KINEMA (deutsch-französisch) und KINEMA triangulaire (deutsch-französisch-polnisch). Johannes Wilts publiziert insbesondere im Bereich der französischen Filmdidaktik.
www.kinema.fr

Ministerialdirektor Dr. Günter Winands ist seit 2013 Amtschef bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM). Zuvor war er dort seit 2011 Leiter der Gruppe „Medien und Film, Internationales“. Daneben ist er u.a. Mitglied im Verwaltungsrat und Präsidium der Filmförderungsanstalt sowie im Rundfunkrat der Deutschen Welle. Er hat Rechts- und Politische Wissenschaften an der Universität in Bonn und der Verwaltungshochschule Speyer studiert. Von 1990 bis 1998 arbeitete er als Leiter des Kabinett- und Parlamentsreferat und ständiger Protokollführer des Bundeskabinetts. 1999 wechselte Dr. Günter Winands erstmals zur BKM, war dort bis 2005 als Ministerialdirigent Leiter der Grundsatzgruppe und danach bis 2010 Staatssekretär im Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW.
www.bundesregierung.de

Sönke Wortmann ist Regisseur und Produzent. Er beginnt nach dem Abitur ein Regiestudium an der HFF München. Mit seinem Abschlussfilm „Drei D“ wird er für den Oscar in der Kategorie Student Film nominiert. Die Filme „Allein unter Frauen“ und „Der bewegte Mann“ werden zu Sönke Wortmanns ersten großen Erfolgen. Nachdem er bei „Lammbock“ als Produzent arbeitet, wird unter seiner Regie „Das Wunder von Bern“ ein großer Kinoerfolg und zudem mit dem deutschen Filmpreis in Silber und dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet. Im Jahr 2006 bringt Sönke Wortmann mit „Deutschland. Ein Sommermärchen“ eine Dokumentation über die deutsche Nationalmannschaft und die Fußball-WM in Deutschland in die Kinos. Sein neuester Film „Frau Müller muss weg“ kommt am 15. Januar 2015 in die Kinos.

Dr. Manuel Zahn ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Ästhetische Bildung und Medienpädagogik an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg. Er hat Erziehungswissenschaft, Philosophie und Psychologie studiert und mit einer Arbeit zur Film-Bildung promoviert. Seine Arbeitsgebiete umfassen die Erziehungs- und Bildungsphilosophie, die Visuelle Bildung, insbesondere Film-Bildung, die Psychoanalyse und die Filmvermittlung. Derzeit arbeitet er an einem Forschungsprojekt über Pädagogiken des Films. Er ist Gründungsmitglied der AG Medienkultur und Bildung der Gesellschaft für Medienwissenschaft, Mitglied der Hamburger Forschungsgruppe für Psychoanalyse (HAFPA) und Mitglied der Wissenschaftlichen Sozietät für Kunst, Medien und Bildung sowie wissenschaftlicher Begleiter der KurzFilmSchule, Hamburg.
www.ew.uni-hamburg.de

Brigitte Zeitlmann ist Medienwissenschaftlerin. Erste Erfahrungen sammelte sie in Berlin als Regie- und Schnittassistentin in Film und Fernsehen. Nach dem Studium der Theater- und Medienwissenschaften und Europäischen Ethnologie arbeitet Brigitte Zeitlmann freiberuflich im Bereich der Medienbildung mit dem Schwerpunkt Film sowie des Jugendschutzes. Sie hält Filmseminare für Kinder und Erwachsene und medienpädagogische Weiterbildungen ab. Sie ist ehrenamtliche Prüferin bei der FSK und FSF und Mitglied der Nominierungskommission und der Jury des Adolf-Grimme-Preises, der Auswahlkommission des Internationalen Kinderfilmfestivals Lucas sowie der Auswahlkommission der Internationalen Filmfestspiele Berlin (Berlinale), Generation.
www.fsf.de

Luc-Carolin Ziemann ist Kuratorin, Autorin und Filmvermittlerin. Sie studierte Kultur-, Kommunikations- und Medienwissenschaften sowie Politikwissenschaft in Hamburg und Leipzig und absolvierte das Masterstudium „Kulturen des Kuratorischen“ an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (Leipzig). Seit 2009 leitet sie die Sektion „DOK macht Schule“ beim Int. Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm. Sie ist tätig für Vision Kino, die Int. Kurzfilmtage Oberhausen, das F-Stop Festival für Fotografie Leipzig, die Galerie für zeitgenössische Kunst, die Bundeszentrale für Politische Bildung, das Goethe-Institut, das Filmfest Dresden, fluter.de, MDR Figaro, kinofenster.de und Player. Sie ist Mitglied im Fachbeirat Film der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, Mitglied des Filmverbands Sachsen und des Bundesverbandes Jugend und Film e.V. sowie Lehrbeauftragte an diversen Hochschulen.
www.dok-leipzig.de