
Everything will Change
Spielfilm, 93 Min.
Deutschland, Niederlande 2021
Regie: Marten Persiel
Empfohlen ab 13 Jahre
In einem dystopischen Jahr 2054 begeben sich drei junge Menschen auf Spurensuche nach einer Vergangenheit, in der die Welt wie ein Paradies erschien. Ausschlaggebend ist das Bild einer Giraffe in einem Antiquariat, ein ihnen unbekanntes faszinierendes Tier, eines von Vielen, die es gab, bevor das große Artensterben einsetzte. Sie stöbern in Archiven, studieren Zeitungsartikel der verschiedenen vergangenen Jahrzehnte, schauen sich Bilder und Videos an und staunen über die Artenvielfalt und Biodiversität, die eine bunte Welt vor 30 Jahren beherbergt hat: Unsere Gegenwart der 2020er-Jahre.
Die Wissenschaftler*innen, denen sie auf ihrer Reise im futuristischen Setting begegnen, sind auch im wahren Leben Wissenschaftler*innen, viele der Zeitungsartikel tatsächlich so erschienen. Unsere gegenwärtige Zeit wirkt im direkten Vergleich zur dargestellten düsteren Zukunft als eine Zeit der Gestaltungsmöglichkeiten, so wunderschön und rettenswert, dass die jungen Protagonist*innen sich vor allem eine Frage stellen: „Das haben alle gewusst und niemand hat etwas getan?“. Ihr ambitionierter Plan ist es die Menschheit aufzuklären über das massenhafte, unwiderrufliche Verschwinden vieler Spezies und das Kippen des Gleichgewichts unseres Planeten - eine Bedroung, die immer noch nicht genügend wahr- und ernstgenommen wird.
Themen: Umwelt, Artenschutz, Artenvielfalt, Klima, Klimawandel, Planet Erde, Zukunft, Ökologie, Digitalisierung, Meere
Schulunterricht: ab 8. Klasse
Unterrichtsfächer: Biologie, Erdkunde, Sozialkunde, Religion, Ethik