Invisible Sue - Plötzlich unsichtbar
Nach einer Reaktorexplosion im Labor ihrer Mutter besitzt Sue plötzlich Superkräfte – sie kann sich unsichtbar machen! Doch ihre Gabe bleibt nicht unbemerkt. Unbekannte entführen Sues Mutter, eine berühmte Wissenschaftlerin. Sue und ihre neu gewonnenen Freunde begeben sich auf eine spannende Verfolgungsjagd, um sie zu befreien.
Kinder- und Jugendfilm, Superheld*innen Film
5. bis 8. Klasse
10 bis 13 Jahre
Deutsch, Ethik, Religion, Musik, Kunst
Superhelden, Superkraft, Freundschaft, Außenseiter, erste Liebe, Wissenschaft und Technik, Comics, Idole, Erwachsenwerden, Familie, Abenteuer, Mut
31.10.2019
Inhalt
In der Schule gilt Sue als Außenseiterin und ist für viele unsichtbar. Selbst von ihrer Mutter, einer führenden Wissenschaftlerin, wird sie kaum beachtet. Dieser ist ihr beruflicher und wissenschaftlicher Erfolg wichtiger. Als Sue mit einem vorbereiteten Geburtstagskuchen im Labor auftaucht und eine Veranstaltung stört, eskaliert die Situation. Sue löst versehentlich eine Reaktorexplosion aus, durch die sie mit dem Wirkstoff NT46D in Kontakt kommt. Als sie aufwacht, bemerkt sie das Unglaubliche: Wie ihr Comic-Idol Super-Moon besitzt sie Superkräfte und kann sich unsichtbar machen! Sues Mutter erkennt die Gefahr von Sues Superkraft und behält Recht – ihre neue Gabe bleibt nicht lange unbemerkt. Unbekannte sind Sue und ihrer Mutter auf den Fersen und schaffen es, Sues Mutter zu entführen. Zum Glück kann Sue auf die Hilfe von ihren neu gewonnenen Freunden Kaya alias App und Tobi zählen: Gemeinsam schmieden sie einen Befreiungsplan und begeben sich in ein waghalsiges Abenteuer.
Umsetzung
Der Superheldinnenfilm aus deutscher Produktion zeichnet sich durch actionreiche Verfolgungsjagden, spannende Szenen und dem gekonnten Einsatz von Sues Superkraft aus. Mitreißende Filmmusik sowie schnelle Schnitte innerhalb dieser Szenen unterstreichen diese Wirkung. Auf der inhaltlichen Ebene lassen sich Verknüpfungen zwischen Sues Erlebnissen vor dem Kontakt mit der Flüssigkeit und ihren neuen Superkräften ziehen. Wird sie zuvor nicht beachtet und ist somit für ihre Mitmenschen unsichtbar, wird dies später zu ihrer Superkraft, die sie nutzt, um ihr Ziel zu erreichen und ihre Mitmenschen zu retten. Auch die Farbgebung entspricht diesem Wandel von unscheinbar zu gefährlich – symbolisiert beispielsweise durch ihren roten Superheldinnenmantel. Neben ihrer Mutter ist vor allem ihre neue Freundin App ein technisches Genie, welche Sue mit der nötigen Superheldinnen-Ausstattung versorgt.
Anknüpfungspunkte für die pädagogische Arbeit
Superheld*innen sind wichtige Idole für Kinder und Jugendliche. Neben der Besprechung der fiktiven und real existierenden Held*innen der Schüler*innen, eignen sich Superheld*innen auch für eine Auseinandersetzung mit imaginierten eigenen Kräften, ebenso wie den tatsächlichen Stärken und Schwächen der Schüler*innen. Anhand des Films können sie lernen, ihre eigenen vermeintlichen Schwächen als Superkräfte zu erkennen. Das Filmgenre des Superheld*innenfilms und des Actionfilms bieten ebenso Gesprächsstoff im Unterricht. In diesem Zusammenhang können genretypische Filmsprache, der Filmschnitt bzw. die Montage sowie der Einsatz von Musik zur Erzeugung von Spannung, bestimmten Stimmungen und Emotionen analysiert werden. Ebenso bietet sich eine Charakterisierung der Figuren des Films inklusive ihres Könnens, Wissens oder ihrer Superkraft an, um deren Funktion für die Filmhandlung zu beleuchten.
Veranstaltungen
Wenn Sie Interesse an einer Schulkinoveranstaltung haben, setzen Sie sich bitte mit einem Kino in Ihrer Umgebung in Verbindung. Dort wird man Sie gern beraten. Gern sind wir Ihnen auch bei der Kontaktaufnahme behilflich.
Weiterführende Links
Webseite des FilmsDer Film bei filmportal.de
Begründung der fbw
Begründung der fbw-Jugend-Filmjury
Markus Dietrich
Markus Dietrich
Ruby M. Lichtenberg, Anna Shirin Habedank, Lui Eckardt, Victoria Mayer, Tatja Seibt, u.a.; Gastauftritt: Joyce Ilg
95 Min
deutsche Orginalfassung
digital, Farbe
ab 6 Jahre
Prädikat "wertvoll"
farbfilm verleih
Weiterführende Links
Webseite des FilmsDer Film bei filmportal.de
Begründung der fbw
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