Die Frau und der Fremde
DDR 1984, Regie: Rainer Simon, 97 Minuten, empfohlen ab 15 Jahre, Verleih: Stiftung Deutsche Kinemathek
Inhalt
Karl und Richard sind Kriegsgefangene in Russland im Ersten Weltkrieg. Sie sehnen sich nach Hause, träumen und leiden. Richard erzählt Karl in dieser Zeit alles über seine Frau Anna. So wird Anna in Karls Phantasie zu seiner eigenen heimlichen Geliebten. Als Karl durch einen Zufall allein aus der Gefangenschaft entfliehen und nach Deutschland zurückkehren kann, gibt er sich bei Anna als Richard aus. Obwohl Anna weiß, dass der Fremde nicht ihr Mann ist, nimmt sie ihn an, findet Liebe und Zärtlichkeit für ihn und mit ihm. Beide halten Richard für tot – und wollen ihn auch für tot halten. Am Ende des Kriegs kehrt auch Richard zurück. Doch Anna entscheidet sich für Karl, von dem sie ein Kind erwartet. (Quelle: filmportal)
Themen
Deutsche Geschichte, Kaiserreich, Krieg, Ideologie, Jugend, Militarismus, Antisemitismus, Literaturverfilmung
Unterrichtsfächer
Deutsch, Geschichte, Politik, Kunst
Schulunterricht
ab 10. Klasse