Hilterjunge Quex

Deutschland 1933, Regie: Hans Steinhoff, 95 Minuten, empfohlen ab 14/15 Jahre, Verleih: Murnau Stiftung

Inhalt
Heini Völker, dessen Vater den Kommunisten nahe steht, wird von de­ren Jugendorganisation zu einem Lager eingeladen, wo es ihm nicht ge­fällt. Bei der Hitler­Jugend dagegen fühlt er sich wohl. Als Heini einen kommunistischen Bombenanschlag vereitelt, ist den Tätern sofort klar, wer für den Fehlschlag verantwortlich ist und sie rächen sich brutal an Heini. Der Film befasst sich mit der so genannten Straßenkampfzeit der Nazis (in Auseinandersetzung mit Anhängern der KPD) und kam im Septem­ber 1933 in die deutschen Kinos. Er hatte von 1933 bis 1945 mehrere Mil­lionen Zuschauer. Da er auch heute noch über ein enormes Wirkungs­potential verfügt, Vorbehaltsfilme aber beispielsweise im Internet illegal offeriert werden, ist es wichtig, jungen Erwachsenen die Mechanismen von Propaganda aufzuzeigen und ihnen eine fun­dierte Untersuchung dieser Werke nahezubringen.

Genre
Propagandafilm, Vorbehaltsfilm (Vorführung nur mit pädagogischer Begleitung möglich)

Themen
Nationalsozialismus, Film und Propaganda, Jugend, Freundschaft, Darstellungsverzerrung,
Geschichte, 2. Weltkrieg

Unterrichtsfächer
Deutsch, Geschichte, Politik, Ethik, Religion

Schulunterricht
9.-10. Klasse

 

Hitlerjunge Quex

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