Mobiles SchulKino

Selbst in einem so dicht besiedelten Land wie Deutschland existieren Regionen, die weit entfernt sind von urbanen Zentren und in denen es weit und breit kein Kino gibt. Ziel der SchulKinoWochen ist es aber, möglichst allen Schüler*innen die Möglichkeit der Teilnahme an schulischen Filmvorführungen zu ermöglichen und ihre Filmkompetenz zu erhöhen. Aus diesem Grund realisieren die SchulKinoWochen zukünftig zusätzlich in ländlichen Gebieten ohne Kino mobile Filmbildungsangebote.
Mithilfe mobiler Vorführtechnik realisiert das Mobile SchulKino Filmvorführungen in Schulen in kleineren Ortschaften und Städten im ländlichen Raum. Gezeigt werden kann eine Auswahl von Filmen, die auch regulär im Programm der SchulKinoWochen laufen. Zusätzliche Filmgespräche ergänzen auf Wunsch die Vorführung des ausgewählten Films. Zu allen Filmen stehen kostenfreie medienpädagogische Materialien frei zur Verfügung.

An wen adressiert sich das Mobile SchulKino?

Das Mobile SchulKino richtet sich an Schulen in Orten im ländlichen Raum, die in weitem Umkreis kein Kino haben und die, weil die Anfahrt zum nächstgelegenen Kino mit einer zu langen Fahrtzeit und erhöhten Transportkosten verbunden wäre, bislang nicht an den SchulKinoWochen teilnehmen konnten. Zunächst in vier Bundesländern erhalten Schulen im ländlichen Raum die Möglichkeit, vor Ort mobile schulische Filmvorführungen zu buchen. Das Mobile SchulKino findet aktuell in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Hessen und Schleswig-Holstein statt. Das Angebot soll zukünftig auf weitere Bundesländer mit weißen Flecken in der Kinolandschaft ausgeweitet werden.

Wie ist das Mobile SchulKino organisiert?

Bereits existierende langjährige Kooperationspartner aus dem Wirkungsbereich Filmvermittlung in den Bundesländern organisieren die Buchung der Vorstellungen des Mobilen SchulKinos und koordinieren die Vorführungen. Die Kooperationspartner werden unterstützt von vor Ort agierenden Akteuren, die bereits mobile Kinovorführungen im jeweiligen Gebiet anbieten und über die nötige Vorführtechnik verfügen. Schulen, die kein Kino in erreichbarer Nähe haben, müssen so nicht länger auf eine Teilnahme an den SchulKinoWochen verzichten.

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