LOVE, SIMON - FilmTipp ZOOM

Verpackt in eine Highschool-Komödie, erzählt LOVE, SIMON davon, was es heißt in einer heterosexuellen Mehrheitsgesellschaft schwul zu sein, ständig seine sexuelle Orientierung zu verstecken und gleichzeitig eine Identität zu entwickeln. Der Film wirbt für Akzeptanz, für Normalität in Bezug auf verschiedene sexuelle Orientierungen, die nebeneinander existieren. Die Akzeptanz unterschiedlicher sexueller Orientierungen als „normal“ ist ein wichtiges Ziel hin zu einer friedlichen, offenen vielfältigen Gesellschaft. Noch immer werden Homosexuelle diskriminiert oder sind Opfer von Gewalt. Schülerinnen und Schüler können mithilfe des Films ihre (stereotype) Wahrnehmung von Homosexualität und anderen sexuellen Orientierungen hinterfragen. Der Film wird aus der Perspektive des schwulen Simon erzählt und ermöglicht den Rezipienten, die Situation eines Jugendlichen, der sich sicher ist, homosexuell zu sein zu verstehen, an seiner Gefühls- und Gedankenwelt teilzunehmen und seinen Standpunkt nachzuvollziehen. LOVE, SIMON bietet die Möglichkeit, sexuelle Identität in Bezug auf den Unterschied zwischen heterosexuellen und homosexuellen Jugendlichen heute zu thematisieren und bestehende gesellschaftliche Normen diesbezüglich zu erkennen und zu hinterfragen.

 

Fächer: Sozialkunde, Englisch, Ethik, Religion, Psychologie, fächerübergreifend: Bildung zur sexuellen Selbstbestimmung

Themen: Homosexualität, Coming Out, sexuelle Identität, Familie, Freundschaft, erste Liebe, soziale Medien

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Filmausschnitt für die Szenenanalyse

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