Filmplakat Das Sams - Der Film

Das Sams - Der Film

Deutschland 2001

Klein, etwas dicklich, Rüsselnase, rote Strubbelhaare und lauter blaue Punkte im Gesicht? Wer kann das bloß sein? Richtig, das Sams ist zurück! 16 Jahre nach seiner Uraufführung hat der Kinderfilmklassiker nichts von seinem Charme verloren, so dass neue Kindergenerationen sich daran erfreuen können, wie das vorlaute, quirlige Sams den Alltag des braven, etwas schüchternen Regenschirmkonstrukteurs Herrn Taschenbier gehörig durcheinanderwirbelt.

Genre

Literaturverfilmung, Kinderfilm

Klassenstufe

1. bis 5. Klasse

Altersempfehlung

6 bis 10 Jahre

Unterrichtsfächer

Vorfachlicher Unterricht, Deutsch, Sachkunde, Kunst, Musik, Religion, Lebenskunde

Themen

Wünsche und Träume, Mut, Selbstbewusstsein, Magie, Selbstwirksamkeit, Eifersucht, Rivalität

Kinostart

20.07.2017

Inhalt


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Am Montag kam Herr Mon, am Dienstag war Dienst, Mittwoch war die Mitte der Woche, am Donnerstag hat's gedonnert, am Freitag hatte Herr Taschenbier frei und am Samstag? Am Samstag kam das Sams. Klein, etwas dicklich, rote Strubbelhaare, Rüsselnase und lauter blaue Punkte im Gesicht, erklärt das Sams Herrn Taschenbier zu seinem Papa. Das bringt den Alltag des braven Regenschirmkonstrukteurs gehörig durcheinander. Denn so ein Sams ist nicht leicht zu bändigen. Es macht ständig Unfug, redet unaufhörlich und futtert alles auf, was ihm in die Finger kommt. Doch die blauen Punkte haben es in sich: es sind Wunschpunkte. Aber wünschen will gelernt sein, und bevor Herr Taschenbier entdeckt, mit Bedacht zu wünschen, hat er mit Eisbären in der Wohnung und anderen Unannehmlichkeiten zu tun.

Umsetzung


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16 Jahre nach seiner Uraufführung hat der charmante Kinderfilmklassiker nichts von seinem Zauber eingebüßt. Anlässlich des 80. Geburtstags von Autor Paul Maar kommt „Das Sams – Der Film“ erneut in die Kinos, in einer digital überarbeiteten Fassung. Maar hat aus den ersten drei Bänden der Buchreihe selbst das Drehbuch für den Film verfasst und erzählt für die Kinoleinwand rasant und witzig, ohne den Bogen zu überspannen. Die hervorragende Besetzung, allen voran Ulrich Noethen als Herr Taschenbier und ChrisTine Urspruch als Sams tun ein Übriges, dass der Film kleinen und auch großen Zuschauern/innen großes Vergnügen bereitet, ohne sich in oberflächlichen Gags zu erschöpfen.

Anknüpfungspunkte für die pädagogische Arbeit


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Wünsch dir was! Ausgehend von dieser Aufforderung können die Kinder angeregt werden, über ihre Wünsche nachzudenken. Was unterscheidet kleine von großen Wünschen und was kann oder sollte man selbst dazu tun, damit Wünsche in Erfüllung gehen? Ergänzend können sie ihren Lieblingswunsch in einem selbstgemalten Bild festhalten, wie vom Sams im Abspannlied vorgeschlagen wird. Neben den Themen Familie, Freundschaft und Vertrauen bietet die Eifersucht des Sams auf Frau März einen weiteren Anknüpfungspunkt, um mit Kindern ins Gespräch zu kommen. Wer war schon einmal eifersüchtig und auf wen? Was kann man tun, um mit diesem Gefühl besser klarzukommen? Ältere Grundschulkinder können Charakterisierungen der beiden sehr gegensätzlichen Protagonisten, des schüchternen, zurückhaltenden Herrn Taschenbier und des vorlauten, wilden Sams verfassen und sich Situationen überlegen, in der die eine oder die gegenteilige Eigenschaft von Vorteil ist.

Veranstaltungen


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Wenn Sie Interesse an einer Schulkinoveranstaltung haben, setzen Sie sich bitte mit einem Kino in Ihrer Umgebung in Verbindung. Dort wird man Sie gern beraten. Gern sind wir Ihnen auch bei der Kontaktaufnahme behilflich.

Autor*in: Sabine Genz, 04.07.2017, letzte Aktualisierung: 27.07.2023

Regie

Ben Verbong

Buch

Paul Maar, Ulrich Limmer nach den Kinderbüchern von Paul Maar

Darsteller*innen

Ulrich Noethen, ChrisTine Urspruch, Aglaia Szyszkowitz, Armin Rohde, Eva Mattes, August Zirner, Heinrich Schafmeister, Gerd Knebel, Henni Nachtsheim, Götz Schubert u.a.

Länge

100 Min

Sprachfassung

deutsche Originalfassung

Format

digital, Farbe

FSK

ohne Altersbeschränkung

FBW

Prädikat "besonders wertvoll"

Verleih

Weltkino Filmverleih

Festivals

(Auswahl) Deutscher Filmpreis in Gold 2002 als Bester Kinder- und Jugendfilm; Deutscher Filmpreis in Gold 2002 für Ulrich Nöthen als Bester Hauptdarsteller, Nominierung für Eva Mattes als Beste Nebendarstellerin, Bayerischer Filmpreis 2001 für Ben Verbong (Regie) und Ulrich Noethen

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