Jungsbande und Emil jagen den Taschendieb

Emil und die Detektive (1931)

Deutschland 1931

Genre

Kinderbuchverfilmung, Abenteuerfilm, Kinderkrimi

Klassenstufe

3. bis 6. Klasse

Altersempfehlung

8 bis 13 Jahre

Unterrichtsfächer

Deutsch, Religion, Ethik, Lebenskunde, Kunst

Themen

Gerechtigkeit, Moral, Gemeinschaft/Gemeinschaftssinn, Generationen, Kindheit/Kinder, Großstadt, Filmklassiker

Kinostart

01.11.2017

Inhalt


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Emil Tischbein darf die Sommerferien bei seiner Großmutter in Berlin verbringen. Für den Jungen aus der Kleinstadt bedeutet das ein großes Abenteuer. Auf der Zugfahrt lernt Emil den mysteriös anmutenden Herrn Grundeis kennen, der bemerkt, dass Emil viel Geld bei sich hat. Herr Grundeis bietet Emil Bonbons an, doch das heimtückische Naschwerk lässt Emil einschlafen – und bei seiner Ankunft ist das ganze Geld gestohlen. Wie ungerecht! Das Geld will Emil unbedingt wiederhaben. Schließlich hat seine gelliebte Mutter es lange zusammengespart, damit Emil es der Großmutter bringen kann. Ohne zu zögern nimmt Emil die Verfolgung auf und findet bald Verbündete: Gustav mit der Hupe, Pony Hütchen und viele andere Großstadtkinder wollen ihm helfen, den Dieb zu stellen. Das Abenteuer nimmt seinen Lauf und schon bald tönt es durch die ganze Stadt: „Parole Emil!“.

Umsetzung


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„Emil und die Detektive“ feiert die Kraft von Freundschaft und Gemeinschaft auf ungemein ansteckende Art und Weise. Kaum ein Kinderbuch wurde so oft verfilmt wie Erich Kästners Geschichte um eine Berliner Kinderbande, die ohne die Hilfe von Erwachsenen einen gesuchten Taschendieb und Bankräuber zur Strecke bringt. Gerhard Lamprecht war 1931 der erste. Die Gradlinigkeit und künstlerische Konsequenz machten diesen Film für Kinder und Erwachsene vor über 80 Jahren zum Welterfolg – und er begeistert nach wie vor sein Publikum. Filmklassiker wie dieser erzählen nicht nur spannende Geschichten, sondern sind in ihren Bildern und ihrer Gestaltung auch Zeitzeugen der besonderen Art. So ist der Film nicht nur die Visualisierung einer spannenden Geschichte über Moral und Gerechtigkeit. Er ist auch eine Momentaufnahme des Lebens in Berlin am Vorabend der nationalsozialistischen Machtergreifung.

Veranstaltungen


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Wenn Sie Interesse an einer Schulkinoveranstaltung haben, setzen Sie sich bitte mit einem Kino in Ihrer Umgebung in Verbindung. Dort wird man Sie gern beraten. Gern sind wir Ihnen auch bei der Kontaktaufnahme behilflich.

letzte Aktualisierung: 01.11.2023

Regie

Gerhard Lamprecht

Buch

Billy Wilder, nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Erich Kästner

Darsteller*innen

Rolf Wenkhaus, Käthe Haack, Fritz Rasp, Rudolf Biebrach, Olga Engl, Inge Landgut, Hans Joachim Schaufuß u.a.

Länge

75 min

Sprachfassung

deutsche Originalfassung

Format

digitalisiert, schwarz-weiß

FSK

ohne Altersbeschränkung

Verleih

MFA+ FilmDistribution

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