Die Möllner Briefe
Nach den Brandanschlägen von Mölln 1992 wurden tausende Solidaritätsbriefe an die betroffenen Familien geschrieben – und blieben jahrzehntelang ungelesen. Im Dokumentarfilm DIE MÖLLNER BRIEFE kommen verdrängte Stimmen zu Wort: Begleitet vom Überlebenden İbrahim Arslan verwebt die Reise durch das Briefarchiv persönliche Erinnerung mit politischer Aufarbeitung, zeigt strukturellen Rassismus, gesellschaftliches Schweigen und die Kraft solidarischer Verbundenheit.
Dokumentarfilm
ab 8. Klasse
ab 13 Jahre
Politik, Geschichte, Ethik, Religion, Deutsch, Sozialkunde, Medienkunde, Philosophie, Pädagogik, fächerübergreifend: Demokratiebildung
Rassismus, Erinnerungskultur, gesellschaftliche Ausschlüsse, Solidarität, Zivilgesellschaft, Repräsentation, Trauma, Empowerment, Selbstwirksamkeit, Aktivismus
25.09.2025
Inhalt
Umsetzung
Anknüpfungspunkte für die pädagogische Arbeit
Veranstaltungen
Weiterführende Links
Webseite des Verleihs zum Film Der Film bei filmportal.de - Interview mit Marina Priessner und İbrahim Arslan Die Möllner Briefe: Solidarität hat kein Ablaufdatum im Radiobeitrag zum Film auf Deutschlandfunk Kultur Sammlung der Briefe bei Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland bpb-Artikel "kurz und knapp" über die Anschläge Materialsammlung Dokumentarfilm im Unterricht Film des Monats der Jury der Evangelischen Filmarbeit Interview mit Semiya Şimşek und Gamze Kubaşık, Töchter zweier NSU-Mordopfer Dossier Film des Monats von kinofenster.deMartina Priessner
Martina Priessner
Mitwirkende: İbrahim Arslan, Namık Arslan, Havva Arslan, Yeliz Burhan u. a.
101 Min
Originalversion in Deutsch und Türkisch mit Untertiteln; barrierefreie Fassungen über Greta & Starks
digital, Farbe
ab 12 Jahre
Real Fiction Filmverleih
(Auswahl 2025): Berlinale: Panorama Publikumspreis; DOK.fest München; Crossing Europa Film Festival Linz; Internationales Frauen Film Fest Köln + Dortmund; Lichter Filmfest u. v. a. m.
