Vision Kino 23: Zurück in die Zukunft
Perspektiven zu Film - Bildung - Kino
5. - 7. Juni 2023 in Hamburg
Programm
Aufzeichnungen ausgewählter Panels und Interviews mit Referierenden finden Sie auf der Seite des Kongressradios.
Montag, 5. Juni 2023, zeise kinos
zeise kinos Hamburg, Friedensallee 7-9, 22765 Hamburg
18:00 Uhr Eröffnung
Grußwort:
Jana Schiedek, Staatsrätin Behörde für Kultur und Medien, Hamburg
18:30 Uhr Exklusive Filmpreview & Filmgespräch mit Gästen aus dem Filmteam
DELEGATION
Israel, Polen, Deutschland 2023
Regie: Asaf Saban, Produzentin: Roshanak Behesht Nedjad
Gesprächsgäste:
Roshanak Behesht Nedjad, Produzentin und Geschäftsführerin von In Good Company
Alexandre Dupont-Geisselmann, Geschäftsführer von farbfilm verleih
Charlotte Kühn, Bildungsreferentin Jüdisches Filmfestival Berlin Brandenburg
Michal Oppenheim, Editorin
Moderation:
Leopold Grün, Geschäftsführer der VISION KINO
Musikalische Begleitung:
Nikolina Roth, Schülerin des Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Gymnasium Berlin-Pankow
21:15 Uhr Empfang im Foyer
Dienstag, 6. Juni 2023, Katholische Akademie Hamburg
Katholische Akademie Hamburg, Herrengraben 4, 20459 Hamburg
ab 8:30 Uhr Registrierung & Kaffee-Empfang
9:30 Uhr Auftakt & Begrüßung [Stream]
Grußworte:
Claudia Roth, Staatsministerin für Kultur und Medien (Videobotschaft)
Leopold Grün, Geschäftsführer der VISION KINO
10:00 Uhr Aufblende: Zurück in die Zukunft [Stream]
Vor 20 Jahren wurde der Kongress „Kino macht Schule” mit der Veröffentlichung der Filmkompetenzerklärung beendet. Darin war unter anderem die Forderung nach der Einrichtung einer zentralen Filmvermittlungsinstitution enthalten. Diese wurde zwei Jahre später mit der Gründung von VISION KINO, dem Netzwerk für Film- und Medienkompetenz, in die Tat umgesetzt. Was kann uns die Auseinandersetzung mit den damaligen Thesen und Forderungen für die Filmbildung von heute und morgen bieten? Schließlich war die mediale, kultur- und bildungspolitische Landschaft im Jahr 2003 eine in vielfacher Hinsicht andere als die heutige und erst recht als die der nahen Zukunft. Mit Akteur*innen von damals und heute wollen wir alte und neue Thesen für die Filmbildung diskutieren. Was muss – 20 Jahre später – weiterhin, nicht mehr oder auch ganz anders angepackt werden? Was wurde erreicht und was nicht? Wo sind wir auf dem Holzweg? Welche neuen Diskurse, Zukunftsvisionen und Strukturen brauchen wir? Ganz nach dem Motto „Zurück in die Zukunft“ nimmt die Kongress-Aufblende ein Gründungsdokument zum Anlass, um aktuell richtungsweisende Fragen aufzugreifen und neue Impulse für bestehende Diskussionen zu setzen.
Video-Intro:
Dirk Uhlig, Medienpädagoge, Regisseur und Grafiker
Gesprächsgäste:
Prof. Dr. Petra Anders, Professorin für Deutschdidaktik am Institut für Erziehungswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin
Peter Dinges, Vorstand der Filmförderungsanstalt (FFA)
Sheri Hagen, Schauspielerin, Regisseurin und Filmproduzentin
Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung
Petra Rockenfeller, Aufsichtsrat der VISION KINO, Kinobetreiberin, Vorstand AG Kino
Moderation:
Maren Wurster, Autorin und Publizistin
Durchgängige Angebote
Begehbare Installation, Großes Foyer
6. Juni 2023, 8.30 Uhr – 7. Juni 2023, 13.00 Uhr
Mit verschiedenen optischen Spielgeräten und Bewegtbildapparaten von der Laterna Magica bis zu internetbasierten mobilen Endgeräten werden ausgewählte Blicke auf die Entwicklung der Bewegtbildrezeption geworfen und die Verbindung zwischen Funktions- und Gebrauchsweisen, Erfahrungs- und Produktionsmustern erlebbar gemacht. Das interaktive Bewegen zwischen den einzelnen „media machines“ und „magical devices“ soll dabei die Aufmerksamkeit auf die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Verwendungs- und Attraktionsformen lenken und die Bedeutung der Nutzer*innen als Bewegtbildkonsument*innen und -produzent*innen in den Mittelpunkt stellen. Ein Erlebnisraum mit Kurzfilmprogrammen, VR-Experience, TV-Ecke, optischen Spielgeräten und webbasierten Angeboten, der durchgängig besucht werden kann.
Einzelne Programmpunkte können dem weiteren Programmverlauf entnommen werden.
Eine Übersicht der Stationen der begehbaren Installation ist verfügbar, ebenso wie
eine Übersicht der Filme der Kurzfilmprogramme.
In Zusammenarbeit mit:
abgedreht! Hamburgs junger Film - Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen - DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum e.V. - DREH DEINEN FILM e.V. - Elbstation Akademie - Expanding Focus - Filmfabrik Dulsberg - Film Macht Mut - Haste Töne - interfilm Berlin - jaf - Verein für medienpädagogische Praxis Hamburg e.V. - KLAPPE AUF! Kurzfilmfestival- Kurzfilm Agentur Hamburg e.V. (KFA) - Kurzfilm Schule Hamburg - Mo&Friese – Junges Kurzfilm Festival Hamburg - u.a.
Praxislabor: Einblick in digitale Lernangebote, Kleines Foyer
6. Juni 2023, 10.00 Uhr – 7. Juni 2023, 10:30 Uhr
Im Praxislabor können während des gesamten Kongresses digitale Filmbildungsangebote und Werkzeuge für die Filmbildung kennengelernt und eigenständig erprobt werden. Junge Expert*innen und Projektverantwortliche stehen zu ausgewählten Zeiten für Projektpräsentationen, Gesprächsrunden und Rückfragen zur Verfügung, u. a. mit interaktiven Lernbausteinen von VISION KINO, einer Einführung in das browserbasierte Filmanalyse-Tool Lichtblick von AMMMa AG, der Vorstellung der Online-Plattformen Kurzfilm im Klassenraum des KUKI – Junges Kurzfilmfestival Berlin, der App TabulaGO von FILM+SCHULE NRW und der Online-Plattform Filmwissen.online, einem Kooperationsprojekt u.a. von Deutsche Filmakademie e.V., Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen und DFF – Deutsches Filminstitut und Filmmuseum e.V.
Einzelne Programmpunkte können dem weiteren Programmverlauf entnommen werden.
In Zusammenarbeit mit:
AMMMa AG
Deutsche Filmakademie e.V.
FILM+SCHULE NRW
Gymnasium Rahlstedt
KUKI – Junges Kurzfilmfestival Berlin/interfilm Berlin
Offenes Netzwerken, Hof
6. Juni 2023, 8.00 Uhr – 7. Juni 2023, 13.00 Uhr
Der Raum für offenes und informelles Netzwerken am Rande und in den Pausen des Kongresses
12:00 – 13:30 Uhr Mittagspause mit Buffet
12:00 – 12:30 Uhr Meet & Greet: Die SchulKinoWochen-Projektbüros stellen sich vor
Die SchulKinoWochen ermöglichen jedes Jahr deutschlandweit tausenden von Schulklassen aller Schulformen und Klassenstufen, im Rahmen von Kinobesuchen Filme auf der großen Leinwand zu erleben und mit Filmschaffenden ins Gespräch zu kommen. Das Projekt, das VISION KINO in Kooperation mit zahlreichen Partnern unter Beteiligung der Bildungs- und Kultusministerien der Länder und der Filmwirtschaft durchführt, wird in allen Bundesländern von ortsansässigen Teams konzipiert und umgesetzt. Die Projektteams der SchulKinoWochen laden ein, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und mehr über ihre Arbeit zu erfahren.
13:30 – 15:30 Uhr Paralleles Programm
(1)
Table Talk: Zukunft für die Filmbildung (Durchlauf 1)
In der Schule und Hochschule, im Kino und bei Festivals, in der Kulturpolitik oder bei Filmproduktionen und Verleihen: Die Orte, an denen Filmbildung diskutiert und praktiziert wird, sind vielfältig. In den letzten 20 Jahren hat sich bereits viel getan: Es wurden Initiativen gegründet und Gespräche angestoßen, die aber in teilweise abgeschlossenen Bereichen stattfinden. Wie können wir Filmbildung noch stärker als gemeinsame Aufgabe betrachten, bestehende Netzwerke ausbauen und neue Kooperationen schaffen? In Round Table Sessions suchen wir unter verschiedenen Themenschwerpunkten gezielt nach Verbindungs- und Reibungspunkten zwischen Feldern der Filmbildung. Ausgehend davon werden Wünsche, Aufgaben, Projekt- oder Netzwerkideen für die Zukunft entwickelt.
Impulsgeber*innen an den Tischen:
Tisch 1: Schulische und außerschulische Filmbildung
Bernhard Bauser, Leiter des Medienzentrums des Main-Kinzig-Kreises, Hessische Lehrkräfteakademie
Anna Kohnle, Medienpädagogin/Kurz Film Schule Hamburg
Tisch 2: Filmbildung und Programmgestaltung
Seggen Mikael, DisCheck Kollektiv und DOK.fest München
Prof. Dr. Manuel Zahn, Professor für Ästhetische Bildung am Department Kunst und Musik der Universität zu Köln
Tisch 3: Filmbildung und pädagogische Aus- und Fortbildung
Prof. Dr. phil. Matthis Kepser, Professor für Didaktik des Deutschen unter Einschluss der schulbezogenen Medienwissenschaften an der Universität Bremen
Julian Körner, Referendar an der Grundschule, Lehrbeauftragter Universität Bremen
Monika Richter, Leiterin Summer School und Kinderfilmuni der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF
Tisch 4: Filmbildung und Materialien
Hanna Reifgerst, Kuratorin und Dramaturgin
Marguerite Seidel, Lehrerin und Filmvermittlerin
Tisch 5: Filmbildung und Filmwirtschaft
Saskia Vömel | Gesine Mannheimer, Geschäftsführung AG Verleih
Matthias Wallraven, CITY 46/SchulKinoWochen Bremen
Tisch 6: Filmbildung und Filmschaffende
Anna de Paoli, Projektleiterin Film macht Schule, Filmproduzentin und Hochschuldozentin
Laila Stieler, Drehbuchautorin
Tisch 7: Filmbildung und Vielfalt der Kino-Orte
Nicola Jones, Leiterin Filmwerkstatt Kiel der MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein (angefragt)
Vera Schöpfer, Geschäftsführerin Filmhaus Köln
Tisch 8: Filmbildung und Partizipation
Natascha Burrus | Molly Lynch | Emma Reinke, Girls*Riot-Kurator*innen, KUKI – Junges Kurzfilmfestival Berlin 2022
Arne Papenhagen, Projektleitung Institut für neue Medien Rostock
Moderation:
Leopold Grün, Geschäftsführer der VISION KINO
(2)
Panel: Kurzfilmprogramme: Kuratieren – Präsentieren – Diskutieren
Kuratierte Kurzfilmprogramme bieten für die Filmbildung besondere Lernwerte. Sie stellen mehrere Filme in einen Zusammenhang und eröffnen somit vielfältige Perspektiven auf ein Thema und durch unterschiedliche Ästhetiken und Formen Möglichkeiten zum vergleichenden Sehen. Wie können wir Kurzfilmprogramme und kuratierte Kompilationen noch stärker in die kinobezogene Filmvermittlungsarbeit einbeziehen? Wie können wir kuratorische Prozesse öffnen und Kinder, Jugendliche und (junge) Erwachsene am Konzipieren, Bewerben und Präsentieren eines Programms teilhaben lassen? Unter Rückgriff auf Praxisbeispiele werden Potenziale des Einsatzes von Kurzfilmprogrammen in der Filmbildung erörtert.
Digitaler Impuls:
Dr. Laura Walde, Universität Zürich
Gesprächsgäste:
Jihad Azahrai, kino.for you/DOXS RUHR
Dani Barsch, Kino über Land e.V.
Monica Koshka-Stein, Künstlerische Leiterin des KUKI – Junges Kurzfilmfestival Berlin
Moderation:
Lili Hartwig, SchulKinoWoche Hamburg und Kurzfilm Agentur Hamburg e.V. (KFA)
(3)
Werkstatt: Kino entdecken – Filmbildung für die Jüngsten: Konzept-Präsentation und -Diskussion
Kinder zwischen vier und sechs Jahren sehen Filme anders: Das sinnliche Erleben hat Vorrang vor dem Verstehen, sie sind in ihrer Wahrnehmung offener, das Kino ist ein noch unbekannter Ort. Gute frühkindliche Filmbildungsangebote, von denen wir im Rahmen des Kongresses 2021 bereits einige vorgestellt haben, nehmen die jüngsten Kinogänger*innen hierin ernst und führen sie verantwortungsbewusst an die Kunstform Film und den Raum Kino heran. Doch wie können die punktuellen und bereits bewährten Angebote ausgebaut und bundesweit verstetigt werden? In dieser Werkstatt wird ein von VISION KINO in Zusammenarbeit mit der Kurzfilm Agentur Hamburg entwickeltes Konzept vorgestellt. Darauf aufbauend soll gemeinsam mit den Teilnehmer*innen erarbeitet werden, welche Voraussetzungen, Strukturen und Ressourcen gegeben sein müssen, um nachhaltige frühkindliche Filmbildungsangebote entwickeln und durchführen zu können. Mit dabei sind u.a. auch die beim letzten Kongress vorgestellten Initiativen Spatzenkino (Kathrin Hinz) und das Netzwerk MiniFilmclub des DFF (Bettina Marsden und Sebastian Rosenow).
Referent*innen:
Lina Paulsen & Gesa Carstensen, Mo & Friese – Junges Kurzfilm Festival Hamburg
Moderation:
Michael Jahn, VISION KINO
(4)
Panel: Empowerment, Sensibilisierung, Repräsentation: Möglichkeiten diskriminierungskritischer Filmbildung [Stream]
Mit “Film Macht Mut” hat VISION KINO 2021 ein neues Bildungsangebot für die 1. - 6. Klasse und Pädagog*innen gestartet, das gesellschaftliche Vielfalt und die kritische Auseinandersetzung mit Rassismus und Antisemitismus ins Zentrum der Filmvermittlung setzt. Im Austausch mit Akteur*innen aus Filmvermittlung, -wissenschaft und -praxis sollen Möglichkeiten und Ziele einer rassismus-, antisemitismus- und antiziganismuskritischen Filmbildung diskutiert werden. Wie und mit welchen Bildern kann Filmbildung Kinder und Jugendliche empowern? Wie kann sie gleichzeitig eine Auseinandersetzung mit diskriminierenden Bildern, Narrativen und Produktionsbedingungen eines Films ermöglichen? Was muss sich in der breiteren Film- und Bildungslandschaft auch strukturell ändern, um die Bedingungen für eine kritische Filmbildung zu schaffen? Wie und an welchen Stellen kann Filmbildung wiederum zu einem entsprechenden Wandel in der Filmindustrie beitragen?
Impuls:
Ahmad und Emmerson, Mitglieder des Youth Council der European Film Academy
Gesprächsgäste:
Hamze Bytyçi, Künstlerischer Leiter des AKE DIKHEA? Festival of Romani Film und Medienpädagoge
Farnaz Sassanzadeh, Projektkoordination "Film Macht Mut"
Tirza Seene und Lucy Alejandra Pizaña Perez, Filmwissenschaftlerinnen in der Forschungsgruppe "Was ist jüdischer Film?" an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF
Arpana Aischa Berndt, Autor*in, Bildungsreferent*in und Anti-Rassismus-Trainer*in (angefragt)
Moderation:
Yugen Yah, Filmemacher und Moderator des indiefilmtalk-Podcasts
(5)
Praxislabor: Einblicke in digitale Lernangebote
Filmwissen.online: eine Plattform zum Entdecken von Filmgeschichte und Filmsprache
Filmwissen.online bietet Nutzer:innen ab 14 Jahren einen interaktiven und spielerischen Einstieg in Themen der Filmgeschichte und Filmsprache. In einzelnen Modulen einem Mix aus Ausstellungen und Kursen wird mit Texten, Filmausschnitten, Originaldokumenten, Fotos und Audiofiles ein anschaulicher Einstieg in die Welt des Films geboten. Interaktive Werkzeuge ermöglichen es den Nutzer:innen, sich Themenwelten aktiv zu erschließen; in Quizzes können sie ihr neu erworbenes Wissen testen. Begleitende Unterrichtsmaterialien sind in einer Beta-Version verfügbar. Das Angebot ist kostenfrei zugänglich.
Lernangebote zu Film von VISION KINO als Teil-Projekt der Initiative Nationale Bildungsplattform
Vorstellung inhaltlicher Kernelemente des Projekts der VISION KINO zur schulischen Filmbildung in einer digitalen Welt im Rahmen der vom Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Initiative Nationale Bildungsplattform: Auf der neu entstehenden Filmbildungsplattform filmisch-online.de entwickelt VISION KINO interaktive Aufgabenformen, die einen aktivierenden Zugang zu ausgewählten Filmausschnitten für Schüler*innen im Präsenz- und Distanzunterricht ermöglichen. Neben interaktiven Lernbausteinen zu ausgewählten Filmen, wird das Konzept zu drei interaktiven Filmbildungskursen vorgestellt und ein Einblick in das Filmanalysetool Lichtblick des Kooperationspartners AMMMs AG gegeben. In einem Praxisteil können die Teilnehmenden einen Filmausschnitt in Lichtblick erschließen und didaktisch aufbereiten.
Referent*innen:
Gabriele Blome & Olaf Schneider, VISION KINO
Katja Hevemeyer, Leitung Bildung und Vermittlung, Deutsche Filmakademie
(6)
Begehbare Installation: Hintergrundgespräch zur VR-Experience zu MEINE WUNDERKAMMERN
13:30 Uhr: Freie Erkundung der VR-Experience und der begehbaren Installation
14:00 Uhr: Hintergrundgespräch
MEINE WUNDERKAMMERN ist ein intermediales Projekt, bestehend aus einem Dokumentarfilm, einer VR (Virutal Reality) und einem Bildungskonzept – entwickelt mit, von und für Kinder. Das Projekt begleitet vier Kinder zwischen elf und vierzehn Jahren, die alle auf ihre Art besonders sind, und behandelt Themen wie Erwachsenwerden, Einsamkeit und Chancengleichheit auf eine einfühlsame, kindgerechte Weise. Während der Film durch seine dramaturgischen Abläufe die Kinder in seinen Bann zieht, kann man in der virtuellen Welt die Realität „aufbrechen“ und Räume zusammenführen, die es eigentlich so nicht gibt. Die VR-Experience macht es möglich, die inneren Welten der jungen Protagonist*innen zu betreten, sich neugierig umzublicken und bei jedem Besuch neue Geschichten und Räume zu erkunden. Das Hintergrundgespräch stellt die VR-Experience als Teil des intermedialen Projekts vor und schafft einen Raum für den Austausch über Einsatzmöglichkeiten der VR im Kino und Klassenzimmer.
Gesprächsgäste:
Lenn Blaschke, expanding focus GmbH
Susanne Kim, Regisseurin von MEINE WUNDERKAMMERN
Moderation:
Lisa Haußmann, Filmvermittlerin und Projektleiterin der SchulKinoWochen Berlin
15:30 – 16:00 Uhr Kaffee-Pause
16:00 – 18:00 Uhr Paralleles Workshop-Programm
(1)
Table Talk: Zukunft der Filmbildung (Durchlauf 2)
siehe oben
(2)
Workshop: Film Macht Mut – Workshopmodule in der praktischen Erprobung
Im Rahmen von "Film Macht Mut" sind mehrere praktische Workshop-Module für eine rassismus- und antisemitismuskritische Filmbildung für die Klassenstufen 1 bis 6 entstanden. In den Workshops nähern sich die Kinder über Kurzfilme sowie kreative und aktivierende Übungen sowohl an das Medium Film als auch altersgerecht an die Themenbereiche Rassismus und Antisemitismus an. Dazu gehört z. B. anhand von Filmfiguren und -beispielen, die den Kindern vertraut sind, zu erkennen, wie „Gut und Böse“ in Filmen konstruiert und visuell kommuniziert werden – dies hilft stereotype Darstellungen zu durchschauen. In den Modulen begegnen den Kindern Kinderrechte, sie lernen ihre Vielfalt und Einzigartigkeit schätzen, setzen sich mit Emotionen auseinander, hinterfragen Vorurteile und beginnen, die Ungerechtigkeit von Rassismus und Antisemitismus zu verstehen. Einige dieser Module sollen gemeinsam ausprobiert und anschließend reflektiert werden.
Referent*innen:
Bianca Oppong, Fortbildnerin für "Film Macht Mut"
Francesca Sika Dede Puhlmann, Konzeptionerin und Fortbildnerin für "Film Macht Mut"
(3)
Workshop: Raum für das Denken in Möglichkeiten: Die Kunst des Filmgesprächs
Bei den SchulKinoWochen können Schulklassen über Filme im Kino in ein moderiertes Gespräch kommen. Prof. Dr. Petra Anders (Humboldt-Universität zu Berlin) hat im November 2021 zahlreiche solcher Gespräche von Grundschulklassen teilnehmend beobachtet und in ihrer Forschung besonders gesprächsintensive Phasen analysiert. In dem Workshop möchte sie sich mit den in Kleingruppen arbeitenden Teilnehmenden gemeinsam die Gesprächsverläufe anschauen und darüber diskutieren, welche Möglichkeiten die Filmgespräche für die Grundschulkinder eröffneten und wo in zukünftigen Filmgesprächen hinsichtlich der Moderation, der Rolle der begleitenden Lehrkräfte und der Art der Filmvermittlung Potentiale auszuschöpfen sind.
Referent*in:
Prof. Dr. Petra Anders, Professorin für Deutschdidaktik am Institut für Erziehungswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin
(4)
Panel: Filmbildung in der digitalen Gesellschaft [Stream]
Das Internet hat in den letzten 20 Jahren unseren Alltag, unsere Medienumgebungen und unser Zusammenleben grundlegend verändert. Trotzdem werden digitale Bildungsangebote häufig als reine Unterstützungs- oder Verbreitungsmedien verstanden. In diesem Werkstattgespräch wollen wir Filmbildung in der digitalen Gesellschaft gemeinsam weiter denken: Welchen Stellenwert hat Filmbildung in einer „Kultur der Digitalität“? Wie sehen die digitalen Bildungs- und Handlungsräume der Zukunft aus? Welche filmästhetischen Trends haben die neuen digitalen Medienumgebungen hervorgebracht, wie beeinflusst dies unsere Vermittlungspraxis und welche Rolle spielen dabei die jüngeren Zielgruppen? Wie tragen Methoden der kulturellen Filmbildung eigenständig zur Vermittlung einer komplexen und vernetzten Gesellschaft bei? Und wie können digitale Räume barrierearm gestaltet und für möglichst viele Zielgruppen zugänglich gemacht werden?
Digitaler Impuls:
Katrin Hünemörder, politische Bildnerin und Geschäftsführerin medialepfade.org – Verein für Medienbildung e.V.
Gesprächsgäste:
Jasmin Böschen, Kunstlehrerin und Doktorandin in der Kunstpädagogik an der Universität Hamburg
Katja Lell, Filmvermittlerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Ästhetische Bildung an der Universität zu Köln
Jurek Sehrt, Leitung Bildung und Vermittlung, Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen
Moderation:
Katrin Willmann, Leiterin des Filmbereichs der Bundeszentrale für politische Bildung
(5)
Praxislabor: Einblicke in digitale Lernangebote
KUKI präsentiert die Kurzfilm-Plattform Kurzfilm im Klassenraum
Um Lehrkräften die Arbeit mit Filmen zu erleichtern, hat das Kurzfilm im Klassenraum-Team eine Auswahl aktueller Kurzfilme erstellt, die bereits auf dem KUKI – Junges Kurzfilmfestival Berlin liefen und beim jugendlichen Publikum sehr positiv aufgenommen wurden. Die Filmauswahl, Herangehensweisen und Erstellung der Unterrichtsmaterialien erfolgten in enger Zusammenarbeit zwischen Filmkurator*innen und Pädagog*innen verschiedener Fachbereiche. Themen und Machart der Filme sind vielfältig und können in unterschiedlichen Schulfächern behandelt werden. Die Auseinandersetzung mit den Filmen erfolgt in Basis- und Vertiefungsmodulen.
TabulaGo: Digitale Filmbildung Reloaded
TabulaGo ist eine kostenfreie App von FILM+SCHULE NRW, mit der digitale Arbeitsblätter zur Filmanalyse im Schulunterricht oder beim Lernen auf Distanz bearbeitet werden können. Aufgabenstellungen sind dabei immer direkt mit passenden Filmausschnitten oder Filmstills verknüpft. Die App bietet vielfältige interaktive Tools wie eine Filmstill-Kamera, ein Clipausschnitt- und ein Markierungswerkzeug, die die Lernenden bei der Filmanalyse unterstützen. Als digitales Nachschlagewerk ist in TabulaGo zudem die App TopShot verlinkt. Mit TopShot finden Nutzer*innen unkompliziert einen Einstieg in die Grundlagen der Filmsprache und lernen in fünf interaktiven Anwendungen Gestaltungsmittel wie Einstellungsgrößen und Kameraperspektiven kennen.
Referent*innen:
Pia Djukic, Autorin und Kuratorin „Kurzfilm im Klassenraum“
Ann Kristin vom Ort, Christian Janke & Uwe Leonhardt, FILM + SCHULE NRW
(6)
Begehbare Installation: Vorstellung des KLAPPOMATS mit dem KLAPPE AUF! Kurzfilmfestival
16:00 Uhr: Freie Erkundung des KLAPPOMATS und der begehbaren Installation
16:30 Uhr: Hintergrundgespräch
Wie nehmen Menschen mit Seh- und Hörbeeinträchtigung Filme wahr? Das Team des KLAPPE AUF! Kurzfilmfestivals hat eine sehr anschauliche Antwort auf diese Frage entwickelt: den KLAPPOMAT. Die spielerisch aufgebaute Installation ermöglicht Audiodeskription und Untertitel für Menschen mit Hörbeeinträchtigung kennenzulernen. Die Nutzer*innen erfahren, wie schwierig es ist, in kurzen Worten eine komplexe Szene zu beschreiben und welche Anforderungen gelungene Filmbeschreibungen erfüllen müssen. Im Hintergrundgespräch stellt das Team des KLAPPE AUF! Kurzfilmfestivals den KLAPPOMAT vor und bietet einen Austausch zu Barrierefreiheit in der Filmbildung.
Gesprächsgäste:
Teammitglieder des KLAPPE AUF! Kurzfilmfestivals
Moderation:
Lili Hartwig, SchulKinoWoche Hamburg und Kurzfilm Agentur Hamburg e.V. (KFA)
(7)
Exkursion: In den digitalen Werkstattraum ISE am LI Hamburg
15:30 Uhr: Gemeinsame Abfahrt an der KAHH
16:15 Uhr: Beginn vor Ort
2021 eröffnete die ISE, eine digitale Lernwerkstatt des Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI), die das Lernen mit digitalen Medien im Sinne der 21st Century Skills Kreativität, Kommunikation, Kollaboration und Kritisches Denken in den Fokus rückt. Greenscreen und Lightboard, Audio- und Videotechnik, digitale Endgeräte und Touch-Panels laden in eine flexibel gestaltete Lernlandschaft ein, in der analoges, digitales und hybrides Lernen und Lehren in der digitalisierten Welt erprobt, erforscht und entwickelt werden kann. Exkursion in die ISE mit Einführung in die Räumlichkeiten.
18:00 Uhr Talk im Hof
20:00 Uhr Party zur Eröffnung des 39. Kurzfilm Festival Hamburg
Festivalzentrum Post Kaltenkirchener Platz, 22769 Hamburg
Mittwoch, 7. Juni 2023
Katholische Akademie Hamburg, Herrengraben 4, 20459 Hamburg
ab 8:30 Uhr Kaffee-Empfang
9:00 – 10:30 Uhr Paralleles Workshop-Programm
(1)
Gesprächsrunde: Jugendfilmclubs [Stream]
Filmclubs von und mit Jugendlichen stellen eine Möglichkeit dar, sich langfristig und partizipativ mit Kino zu beschäftigen, Filmkultur selbst mitzugestalten und sich den Raum des Kinos anzueignen. Mitglieder und Organisator*innen unterschiedlicher Filmclubs tauschen sich über ihre Arbeit aus: Welche Initiativen gibt es und welchen Wert haben sie für teilnehmende Jugendliche, für Kinos und für die breitere Filmkultur? Wie werden Filme ausgewählt, erlebt und diskutiert? Wie kann es gelingen, Filmclub-Projekte aufzubauen und zu verstetigen?
Gesprächsgäste:
Hien Mai, Leiterin des Filmclubs „Blickwechsel Jetzt!“, Deutsches Filminstitut & Filmmuseum Frankfurt (DFF)
Ela Rehbach, Leiterin der Filmvermittlung, Cine K Kino Oldenburg
Angelika Schuster, Projektleiterin der ONE WORLD FILMCLUBS in Österreich
Mitglieder des Youth Council der Europäischen Filmakademie
Moderation:
Valeska Hanel, Kinobetreiberin und Leiterin des Kooperationsprojekts "Junges Kino - Netzwerke für die Zukunft"
(2)
Fishbowl: Umgang mit kontrovers rezipierten Filmen
Zwischen Retraumatisierung und Empowerment, Cancel-Culture und Reproduktion von Rassismus: Wie können wir mit Filmen umgehen, die für manche aufgrund rassistischer und diskriminierender Szenen in der Filmbildung keinen Platz haben sollten, für andere wiederum Beispiele für Empowerment sind? Welche Rolle spielen Content- und Trigger-Warnungen, Diversity-Checklisten und Awareness-Konzepte? Wie verschaffen wir uns fachliche Expertise? Und wie bilden wir den eigenen Prozess der Meinungsbildung ab? Die Veranstaltung im Fishbowl-Format möchte eine konstruktive und für die Filmbildung gewinnbringende Diskussion anstoßen, die nach Lösungen für den Umgang mit kontrovers rezipierten Filmen sucht, um die Reproduktion von Rassismen und anderen problematischen Stereotypisierungen zu vermeiden. Wir wollen dazu anregen, Vielstimmigkeit und Multiperspektivität einen Raum zu geben und dennoch eine klare Haltung entwickeln zu können.
Gesprächsgäste:
Aida Ben Achour, Trainerin für Interkulturalität und Diversität
Mo Asumang, Autorin und Regisseurin, Vorstand der Deutschen Filmakademie
Sonja Collison, Landeskoordinatorin "Film Macht Mut" Hamburg und Schleswig-Holstein
Moderation:
Sou-Yen Kim, Journalistin, Moderatorin und Trainerin für interkulturelle Kompetenz sowie Diversity
(3)
Workshop: Table Talk Revisited
Frisch aus der Ideenschmiede vom Vortag kommen die Ergebnisse aus den Round Table Sessions nochmals gebündelt auf den Tisch: Impulsgeber*innen der einzelnen Tische und Teilnehmende des Table Talks verarbeiten gemeinsam die ersten Ergebnisse weiter und überlegen, wie diese über den Kongress hinaus festgehalten und konkret umgesetzt werden können.
Moderation:
Reinhard Middel und Lisa Haußmann, freie Mitarbeiter*innen VISION KINO
(4)
Workshop: Editing Gender
Erst in der Montage entstehen die Struktur, die Erzählung, der Sinn eines Films. Im Montageprozess werden viele Entscheidungen getroffen, Einstellungen bewertet, Zusammenhänge beurteilt. Inwiefern zeigt sich das in einer Filmkonstruktion? Welchen Einfluss haben Auswahl und Anordnung auf die Geschlechterkonstruktion und was passiert, wenn wir diese Anordnung verändern? Anhand von De-und Remontagen von Filmszenen wird diskutiert, wie mit filmischen Mitteln stereotype Darstellungen von Geschlecht hergestellt, fortgeschrieben oder auch aufgelöst werden können.
Referentin:
Susanne Foidl, Lehrkraft für besondere Aufgaben im Studiengang Montage der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF
(5)
Workshop: Playing with Film [auf Englisch/in English]
Die niederländische Stiftung Taartrovers macht mit interaktiven Installationen Film insbesondere für eine frühkindliche Zielgruppe erfahrbar. Im Workshop probieren sie mit den Teilnehmenden aus, wie man durch Ansätze ästhetischer Forschung mit Film spielen kann. Die experimentelle und entdeckungsgeleitete Herangehensweise, zum Beispiel in der Beschäftigung mit Licht und Schatten, bietet auch über die Zielgruppe hinaus spannende Impulse für eine kreative Filmbildung.
The Dutch foundation Taartrovers uses interactive installations which allow children to tangibly experience film, especially with an early childhood target group in mind. Together with the participants of this workshop, Taartrovers film educators will explore how to play with film through approaches of aesthetic research. Their experimental and discovery-led approach, for example in dealing with light and shadow, also offers exciting impulses for creative film education beyond the preschool-age target group.
Referent*in:
Remke Oosterhuis, Künstlerische Leitung, Taartrovers
(6)
Praxislabor: Interaktive Lernbausteine im Schüler*innen-Praxistest
Wir wollen besser werden: Schüler*innen der Klasse 9c des Hamburger Gymnasiums Rahlstedt und ihre Lehrerin Antje Kirchbauer teilen ihre Erfahrungen mit den neu veröffentlichten interaktiven Lernbausteinen zum Animationsfilm WO IST ANNE FRANK, die im Rahmen des VISION KINO-Projekts zur Initiative Nationale Bildungsplattform entstanden sind. Die Klasse hat den Film vorab im Kino gesehen und nach der Filmsichtung ein Filmgespräch geführt. Anschließend beschäftigte sie sich im Unterricht vertiefend mit den Lernbausteinen, die sich mit der Narration und der Botschaft des Films sowie dem Vergleich der Medien Comic und Film beschäftigen. Gemeinsam werden Chancen und Verbesserungsmöglichkeiten des digitalen explorativen Lernens an Filmausschnitten diskutiert.
Referent*innen:
Klasse 9c, Gymnasium Rahlstedt
Antje Kirchbauer, Lehrerin der Klasse 9c
Moderation:
Gabriele Blome und Olaf Schneider, VISION KINO
10:30 – 11:00 Uhr Kaffeepause
11:00 Uhr Blitzlichtrunde mit Ergebnissen aus den Panels und Workshops [Stream]
11:30 Uhr Rück- und Vorblende [Stream]
Filmschaffende blicken zurück auf für sie prägende Filme und geben einen exklusiven Einblick in ihre anstehenden Kinoprojekte.
Gesprächsgäste:
Fatih Akin, Regisseur
Haley Louise Jones, Schauspielerin
Tobias Krell, Reporter, Moderator und Film-Kurator
Aslı Özarslan, Regisseurin
Moderation:
Leopold Grün, Geschäftsführer der VISION KINO
Yugen Yah, Filmemacher und Moderator des indiefilmtalk-Podcasts
ca. 13:00 Uhr Abblende: Kongressende & Verabschiedung [Stream]
Zu Gast beim Jungen Kurzfilm Festival Hamburg - Mo&Friese:
14:30 – 17:00 Uhr Netzwerktreffen freie Filmvermittler*innen
Filmvermittler*innen bilden in den unterschiedlichsten Bereichen die Schnittstelle zwischen Film, Kino und (jungem) Publikum. Sie arbeiten für und mit unterschiedlichen Zielgruppen, unterstützen Pädagog*innen in der filmvermittelnden Arbeit und schaffen Zugänge zu Film und Kino. Einige konzipieren und schreiben Unterrichtsmaterialien, geben Filmempfehlungen und kuratieren Programme; andere moderieren im Kinosaal oder im Klassenzimmer, führen Filmgespräche, leiten Workshops oder Filmclubs und betreuen Kinderjurys und junge Reporter*innen. Wieder andere bilden Lehrkräfte oder andere Filmvermittler*innen fort und aus. Das Berufsfeld ist vielseitig und bleibt doch unscharf. Wer sind wir und wie viele? Wie können wir untereinander besser und dauerhafter zusammenarbeiten und das Selbstbewusstsein der Berufsgruppe stärken? Das Netzwerktreffen lädt (freie) Filmvermittler*innen ein, in einen Austausch zu kommen und hat zum Ziel, die Sichtbarkeit der Filmvermittler*innen nach innen und außen zu stärken.
Moderation:
Lili Hartwig, SchulKinoWoche Hamburg/Kurzfilm Agentur Hamburg e.V.
Lisa Haußmann, freie Filmvermittlerin und Projektleiterin der SchulKinoWochen Berlin
Eine gemeinsame Veranstaltung von VISION KINO und Mo&Friese – Junges Kurzfilm Festival Hamburg.