Die Möllner Briefe

Dokumentarfilm, 96 Min.
Deutschland 2025
Regie: Martina Priessner
Zum FilmTipp

Empfohlen ab 8. Klasse I 13 Jahre

In der Nacht auf den 23. November 1992 kamen in Mölln Ayşe Yilmaz, Yeliz Arslan und Bahide Arslan bei einem rechtsextremistischen Brandanschlag ums Leben. Die Überlebenden sind bis heute gezeichnet. Durch Zufall entdeckt İbrahim Arslan 30 Jahre später Solidaritäts- und Trauerbekundungen, die unbeachtet im Möllner Stadtarchiv lagen. Der Dokumentarfilm begleitet ihn und nähert sich dabei geschichtspolitischen und sozialen Fragen von Erinnern und Gedenken, Solidarität, der Rolle von Archiven, aber auch von Verdrängen und Rassismus an.

Themen: Rechtsextremismus, Rassismus, Betroffenenperspektive, Trauma, Solidarität, Archive, Geschichte, Erinnerungsarbeit, Aktivismus

Unterrichtsfächer: Deutsch, Politik, Sozialkunde, Geschichte, Lebenskunde/Ethik, Religion, Psychologie

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