Lene und die Geister des Waldes

Dokumentarischer Spielfilm, 94 Min.

Deutschland 2020

Regie: Dieter Schumann

Empfohlen von 6 bis 10 Jahre

Die siebenjährige Protagonistin Lene soll ihre Sommerferien ausgerechnet im Bayerischen Wald verbringen! Widerwillig erkundet sie die Gegend und nimmt das Publikum mit auf eine Entdeckungstour durch die magische Welt des Waldes und den ihn umgebenden Legenden. Lene begegnet dem urigen Waldobelix, redet mit Kühen und Eseln, Wachteln und Käfern und stellt fest, wie faszinierend es ist, sich frischen Honig direkt von den Bienen abzuholen. Als sich das Ende der Ferien nähert, hat sich ihr Blick auf den Bayerischen Wald, aber auch auf die Welt an sich gründlich verändert.

 

Regisseur Dieter Schumann gelingt mit Lene als Off-Erzählerin und Protagonistin eine gerade für jüngere Kinder packende Annäherung an das dokumentarische Beobachten. Wie zufällig streuen sich die philosophischen Gedanken der Waldursel über das „Lebensrecht des Waldes“ und die „Verpflichtung des Menschen“ in die Erzählung mit ein. Dabei wird verdeutlicht inwieweit unsere Wälder vom Klimawandel betroffen sind, z.B. durch die Ausbreitung von Schädlingen wie dem Borkenkäfer. Lenes Staunen öffnet Groß und Klein die Augen für die Bedeutung, die biologische Vielfalt und gesunde Ökosysteme für die Wunder unserer Welt haben. 

Themen: Natur, Tiere, Umwelt, Geister, Märchen, Magie, Abenteuer, Freiheit, Fantasie, Freundschaft, Kindheit

Schulunterricht: 1. bis 5. Klasse

Unterrichtsfächer: vorfachlicher Unterricht, Sachunterricht, Kunst, Musik, Deutsch

 

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