Unser Selbstverständnis
Wir sind ein Netzwerk von lokalen und bundesweiten Akteur*innen in der Filmbildung, die die SchulKinoWochen organisieren. In jedem Bundesland gibt es eine länderspezifische Ausgestaltung, dadurch sind wir strukturell und organisatorisch vielfältig.
Unser Verständnis von Filmbildung beinhaltet, allen jungen Menschen Zugang zu Film und Teilhabe an Film- und Kinokultur zu ermöglichen und dadurch Bildungsprozesse anzustoßen.
Wir machen multiperspektivische und qualitativ hochwertige Filmbildung und agieren sowohl in der Medienbildung als auch in der kulturellen Bildung.
Dazu gehören das sinnliche und ästhetische Erfahren von Film genauso wie analytische Lernprozesse und die Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen Themen. Kinder und Jugendliche werden angeregt kritisch und diskursiv mit Filmen zu arbeiten, sich selbst kreativ filmpraktisch auszudrücken und Neugier und Begeisterung für Filmkultur zu entwickeln.
Das Kino begreifen wir als Kultur- und Bildungsort, in den wir Kinder und Jugendliche einladen wollen. Durch unsere Arbeit zeigen wir die Vielfalt von Film und Kino auf. Dabei achten wir darauf nach innen wie nach außen diskriminierungskritisch zu arbeiten und streben Barrierearmut, soziale Inklusion und kulturelle Teilhabe an.
Wir arbeiten kontinuierlich an einer verlässlichen Struktur, damit Schulen, Kinos und Kooperationspartner*innen unseren Angeboten und Empfehlungen vertrauen können. Dabei schaffen wir Begegnungen zwischen Kinobetreibenden, Lehrkräften, Schüler*innen, Filmschaffenden, Filmvermittler*innen und Expert*innen. Zudem machen wir Lehrkräften und Multiplikator*innen vielseitige Fortbildungsangebote. Gemeinsam mit unseren Partner*innen gestalten wir die Diskurse um Filmbildung mit und wollen diese politisch stärken.
Wir lernen kontinuierlich und erweitern unsere Perspektiven. Wir sind offen für Kritik und Hinweise und verstehen unsere Sensibilisierungsarbeit als wichtigen und aktiven Prozess.