Im Westen nichts Neues
USA 1930, Regie: Lewis Milestones, 136 Minuten, empfohlen ab 14 Jahre, Verleih: Universal Pictures International
Inhalt
Der Gymnasiast Paul Bäumer meldet sich mit seiner gesamten Schulklasse freiwillig für die Armee, nachdem ihnen die Rede ihres Lehrers vom heldenhaften Kampf für das Vaterland in Leib und Blut übergegangen ist.An der Front zeigt sich ihnen jedoch schnell das Grauen des Schützengrabens und setzt den Wertvorstellungen, wie Patriotismus, Opferbereitschaft und Heldentum, mit denen sie aufgewachsen sind, eine ganz andere Realität entgegen. Während ein Kamerad nach dem anderen fällt, glaubt man in der Heimat noch immer an den Heldentod und Paul wird als Angsthase verschrien, als er auf einem Heimaturlaub es als Fehler bezeichnet in den Krieg gezogen zu sein. Neben der Erfahrung des Todes der eigenen ehemaligen Schulkameraden, erlebt er auch den anonymen Gegner als menschliches Subjekt und Individuum. IM WESTEN NICHTS NEUES ist die Verfilmung des gleichnamigen Literaturklassikers von Erich Maria Remarque und gilt als einer der eindrücklichsten Antikriegsfilme.
Genre
Literaturverfilmung
Schulunterricht
ab 9. Klasse
Altersempfehlung
ab 14 Jahre
Unterrichtsfächer
Deutsch, Sozialkunde/Gemeinschaftskunde, Geschichte, Religion/Ethik
Themen
Literaturverfilmung, Filmklassiker, Antikriegsfilm, Werte