Kinoseminare zum Themenfeld "Rechtsextremismus und Nationalsozialismus im Film"

Veranstaltungen mit pädagogischer Begleitung sind seit vielen Jahren wichtige Bestandteile der SchulKinoWochen. Die gemeinsam mit der bpb durchgeführten Kinoseminare, die direkt im Kino eine intensive Auseinandersetzung von Schülerinnen und Schülern mit dem Film ermöglichten, bewirken dabei eine intensive, teils sehr emotionale Auseinandersetzung mit ästhetischen Strategien und Themen, die außerhalb der Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen liegen oder aber im Rahmen des regulären Schulunterrichts in dieser Tiefe und Dimension kaum vermittelbar wären. Dieses Potenzial von Schulkinoveranstaltungen soll für Sonderveranstaltungen zum Thema "Rechtsextremismus und Nationalsozialismus im Film" genutzt werden.

Im Rahmen der SchulKinoWochen 2013 zeigte die Bundeszentrale für politische Bildung und VISON KINO eine Auswahl an Filmen, die sich meist aus der Perspektive einzelner, vorzugsweise jugendlicher Protagonisten, auf ganz unterschiedliche Weise dem Themenfeld näherten. Neben Filmen aus der Nachkriegszeit und einigen zeitgenössischen Werken sind auch in der NS-Zeit entstandene Filme, sogenannte Vorbehaltsfilme, zum Einsatz gekommen, anhand derer die Schüler*innen lernen konnten, welche ästhetischen Strategien das nationalsozialistische Regime anwandte, um seine politisch-propagandistischen Ziele zu verfolgen. Alle Veranstaltungen wurden von bundesweit renommierten Referent*innender Filmbildung begleitet.

Die Filme des Programms

Regie: Bernhard Wicki , BRD 1959, 105 min
Empfohlen ab 14 Jahren

Regie: Hans Steinhoff, Deutschland 1933, 95 min
Empfohlen ab 14/15 Jahren

Regie: Veit Harlan, Deutschland 1940, 94 min
Empfohlen ab 14 Jahren

Regie: David Wnendt, Deutschland 2011, 105 min
Empfohlen ab 14 Jahren

Regie: Cate Shortland, Deutschland, USA, Uk 2012, 109 min
Empfohlen ab 16 Jahren

Regie: Dennis Gansel, Deutschland 2004, 115 min
Empfohlen ab 14/15 Jahren

 

 

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