ab 9. Klasse / ab 14 Jahre
Frankreich im Jahr 1815: Weil er für seinen hungernden Neffen Brot klaute, kam Jean Valjean ins Gefängnis, mehrere Fluchtversuche führten zu fast 20 Jahren hinter Gittern. Endlich in Freiheit, bleibt er gebrandmarkt, ein Ausgestoßener. Einzig ein Priester lässt ihm gegenüber Gnade walten. Tief berührt davon, erfährt Jean eine Wandlung. Unter neuem Namen wird er zu einem rechtschaffenen Geschäftsmann und Bürgermeister, der sich fortan für die Armen und Elenden einsetzt. Eine von ihnen ist Fantine, eine gedemütigte Arbeiterfrau. Als sie stirbt, nimmt sich Jean ihrer unehelichen Tochter Cosette an; sie werden zu einer unzertrennlichen Einheit. Doch das Unglück naht erneut ...